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USB-Stick bootfähig machen - Unterschied zwischen UEFI/BIOS bzw. GPT/MBR?

Frage
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Ich habe mir einen USB-Stick bootbar gemacht, und anschließend die Dateien des Windows 10 Enterprise ISO auf den Stick kopiert um Windows 10 neu aufsetzen zu können.
Während ich problemlos von meinen BIOS-Rechnern damit booten kann, klappt es nicht mit meinem Tablet.
Im entsprechenden Forum des Tablet-Herstellers wird behauptet, dass der USB-Stick anders behandelt werden müsste, wenn statt BIOS UEFI zum Einsatz kommt.
Als Quelle werden mir aber nur ominöse "Tipp"-Websites genannt sowie deren ebenso ominöse Tools. Ich kann keine offizielle Verlautbarung darüber von Microsoft finden - ebenso wenig wie einen "offiziellen" Weg, wie man einen USB-Stick vorbereiten sollte, damit er auch unter UEFI bootet.
Nun möchte ich wissen: Ist es nur ein Gerücht, dass USB-Sticks für UEFI anders vorbereitet werden müssen als für BIOS? Oder ist es wahr?
Über einen Hyperlink zur offiziellen Microsoft-Dokumentation wäre ich dankbar.
Still people out there alive using the keyboard?
Working with SQL Server/Office and their poor keyboard support they seem extinct...
Antworten
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Hallo BetterToday,
das man für UEFI Geräte den Stick anders vorbereiten muss, stimmt insoweit das bestimmte Files im ISO vorhanden sein müssen und diese mit kopiert werden müssen.
Ich finde diese Anleitung sehr gut:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_UEFI_Boot-Stick_unter_Windows_erstellen
Damit hat es in meinem Test für Windows 10 funktioniert.
Freundliche Grüße
SandroMCSA: Windows Server 2012 in spe ;)
Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (IHK, 07/2013)XING: Zum Profil
LinkedIn: Zum Profil
Facebook: Zum Profil- Als Antwort markiert BetterToday Dienstag, 2. August 2016 15:13
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BetterToday:
Nun möchte ich wissen: Ist es nur ein Gerücht, dass USB-Sticks für UEFI anders vorbereitet werden müssen als für BIOS?
Man muss den Stick in keiner Weise anders vorbereiten. Man kopiert das gemountete ISO auf den Stick, fertig.
Den Stick hat man in diskpart vorher wie bekannt eingerichtet.
Wenn man im BIOS-Modus bootet, darf der Stick auch mit NTFS formatiert sein, dann ist ein Booten im UEFI-Modus
allerdings nicht möglich, da UEFI nur von FAT booten kann. Deshalb formatiert man grundsätzlich mit FAT32,
damit der Stick in beiden Bootmodi erkannt wird.- Als Antwort markiert BetterToday Dienstag, 2. August 2016 15:13
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Hallo BetterToday,
das man für UEFI Geräte den Stick anders vorbereiten muss, stimmt insoweit das bestimmte Files im ISO vorhanden sein müssen und diese mit kopiert werden müssen.
Ich finde diese Anleitung sehr gut:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_UEFI_Boot-Stick_unter_Windows_erstellen
Damit hat es in meinem Test für Windows 10 funktioniert.
Freundliche Grüße
SandroMCSA: Windows Server 2012 in spe ;)
Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (IHK, 07/2013)XING: Zum Profil
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Facebook: Zum Profil- Als Antwort markiert BetterToday Dienstag, 2. August 2016 15:13
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BetterToday:
Nun möchte ich wissen: Ist es nur ein Gerücht, dass USB-Sticks für UEFI anders vorbereitet werden müssen als für BIOS?
Man muss den Stick in keiner Weise anders vorbereiten. Man kopiert das gemountete ISO auf den Stick, fertig.
Den Stick hat man in diskpart vorher wie bekannt eingerichtet.
Wenn man im BIOS-Modus bootet, darf der Stick auch mit NTFS formatiert sein, dann ist ein Booten im UEFI-Modus
allerdings nicht möglich, da UEFI nur von FAT booten kann. Deshalb formatiert man grundsätzlich mit FAT32,
damit der Stick in beiden Bootmodi erkannt wird.- Als Antwort markiert BetterToday Dienstag, 2. August 2016 15:13
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Aha, OK.
Besten Dank für eure Antworten!
Ich sehe jetzt auch, dass meine Formatierung mit exFAT nicht korrekt ist, da UEFI nur FATnn unterstützt.
Hier ein paralleler Thread mit informativen Hyperlinks:
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- Bearbeitet BetterToday Mittwoch, 3. August 2016 00:11