Du musst evtl. noch lokale Steuern und Abgaben in den USA entrichten.
Du musst 19% Einfuhrumsatzsteuer hinzurechnen.
Du musst die Dienste des Adressvergebers hinzurechnen (Adresse, Versand, Abwicklung, Bezahlung, ...).
Du musst warten, bis das Paket bei Dir ankommt. Das kann bei bezahlbarem Versand zwischen ein paar Tagen und 7 Wochen dauern.
Dein Kaufvertrag sowie das EULA unterliegt amerikanischem Recht. Gewährleistung, Garantien und Schadensersatz inbegriffen.
Du kannst in den USA und nach amerikanischem Recht verklagt werden - sehr unwahrscheinlich, aber dann extrem teuer und riskant.
Das EULA des Windows 7 RC gibt bezüglich Exportrestriktionen selber nichts Besonderes vor. Das EULA der RTM ist bisher nicht bekannt. Sollte dieses Dich hindern, hast Du natürlich ein Rückgaberecht. Bei Deinem Händler in den USA, klar.
Auf der Artikelseite Deines Verkäufers steht unter den Systemvoraussetzungen nichteinmal etwas über irgendein vorzuhaltendes Betriebssystem. Du könntest also auch hier das Produkt zurückgeben, wenn's nicht so klappt wie angegeben. Das ist AFAIK auch nach US-Recht möglich. Bei Deinem Händler in den USA, klar.
Ob an das technisch nicht zum Laufen kriegt? Eigentlich passt die Sprache nicht. Bei Vista würde ich sagen: Geht zumindest nicht ohne Neuinstallation. Du musst von Windows XP aus aber sowieso eine komplette Neuinstallation vornehmen (vgl.
http://store.microsoft.com/microsoft/Windows-7-Home-Premium-Upgrade/product/B0F9E641: "Important Pre-order Details"). Ob es dann noch Lizenzprüfungsprobleme mit dem deutschsprachigen XP gibt, keine Ahnung. Beim Upgrade-Program (jetzt noch Vista kaufen, später Windows 7 kriegen) funktioniert das wohl grundsätzlich nicht (vgl. z.B.
http://www.acer.com/windows7upgrade/faq.html), das scheint abre eher eine lizenzrechtliche als eine technische Problematik zu sein.
"Stressfrei" ist ja wohl was anderes.
Der Dusel