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Terminalserver: Migration auf Windows Server 2019 RRS feed

  • Frage

  • Geehrtes TechNet

    Ich stehe vor der Aufgabe einen alten Windows Server 2012 R2 (VM) auf eine neue VM mit Windows Server 2019 zu migrieren. Ich habe als Rat diese Best-Practice von Microsoft gefunden:

    docs.microsoft.com/de-de/windows-server/remote/remote-desktop-services/migrate-rds-role-services

    Darin wird mir gesagt, ich solle den RD-Verbindungsbroker "upgraden" und dann die Hochverfügbarkeit einrichten, so weit so gut. Ich habe jedoch nur 1 Windows Server 2019 Lizenz zur Verfügung. Wie stelle ich das nun an?

    Wenn ich ein In-Place Upgrade auf dem 2012 mache, dann habe ich meine Lizenz ja schon verbraucht? Wie genau stellt sich das Microsoft vor?

    lg

    Dienstag, 16. Juni 2020 09:20

Antworten

  • Ich habe es jetzt im Labor durchgespielt und es hat tatsächlich funktioniert ohne den 2012er auf 2019 hochzusetzen. Die Mischumgebung scheint zwar nicht supportet, dennoch möglich zu sein. Damit wäre meine Frage eigentlich auch schon geklärt.

    Vielen Dank "Der Suchende".

    Donnerstag, 25. Juni 2020 07:38

Alle Antworten

  • Moin,

    wenn Du jetzt mit einem einzelnen RDS Session-Host ausgekommen bist, kannst Du das unter 2019 exakt so weiter betreiben. Bedenke dabei: Du brauchst einen RD-Lizenzserver ebenfalls auf 2019. Wenn er auf der gleichen Maschine beheimatet war, kannst Du diese Konstellation ebenfalls auf 2019 weiter fahren, ansonsten brauchst Du einen andere Server 2019-Maschine, die den Lizenzserver macht.

    Ab 2019 werden User CALs übrigens getrackt. Das musst Du bei der Beschaffung ggfls. berücksichtigen.

    In Place Upgrade würde ich nicht machen - bringt mehr Probleme mit sich als es welche löst...


    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Dienstag, 16. Juni 2020 09:47
  • Ja ich plane auch nur einen einzigen Session-Host zu betreiben, dass beantwortet jetzt aber nicht meine Frage.

    Laut Microsoft muss man für die Migration des RD-Verbindungsbroker eine hohe Verfügbarkeit einrichten, dies geht aber nur wenn beide Server 2019 sind, Mischumgebungen sollen nicht gestattet sein. Also führt kein Weg dran vorbei den alten TS mit in-Place upgrade hochzusetzen, dann die Hohe Verfügbarkeit einzurichten damit ich anschliessend die Rolle vom alten TS wieder wegnehmen kann, sodass der neue TS nun die Rolle hat, danach kann ich die Rollen RD-Sitzungshost und Web Access übertragen.

    Wie geht das nur mit 1 Lizenz für 2019?

    Dienstag, 16. Juni 2020 11:26
  • Wenn Du mit 2012 keinen Broker hattest, brauchst Du mit 2019 auch keinen.

    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Dienstag, 16. Juni 2020 12:55
  • Wo entnimmst du bitte das ich keinen Broker habe? Wenn du nur dummen Senf dazugeben willst um Punkte zu sammeln kann ich gerne darauf verzichten.

    Dienstag, 16. Juni 2020 14:04
  • Also für einfache Antworten gibts erst mal keine Punkte sondern nur für bewertete Antworten.
    Außerdem versuchen wir hier alle höflichzu einander zu sein, da die Hilfe ja freiwillig ist.

    Mit solchen Antworten verschreckst du nur die, die versuchen dir zu helfen.

    Dienstag, 16. Juni 2020 14:54
  • Entschuldigung dafür, war etwas überreagiert geschrieben, leider hatte ich schon mehrere schlechte Erfahrungen mit Herrn Smirnov und musste meiner Unmut mal Luft lassen.
    Dienstag, 16. Juni 2020 14:57
  • Unmd zum Thema Inplace-Upgrade gabs auch schon genug Hinweise dies nach Möglichkeit zu unterlassen. Man schleppt einfach zu viele Altlasten mit die z.T. im neuen Windows gar nicht mehr vorhanden sind (Treiber, Registry, ...).

    Es ist immer besser, große Sprünge tatsächlich neu aufzusetzen.
    Seit ich vor x? Jahren mein Windows 10 von Grund auf installiert habe und die Migration gekillt habe, habe ich noch kein einziges Problem mit Windows 10 gehabt.
    Server überlasse ich da i.d.R. Versierteren, bis auf so Produkte wie IIS, die zu meiner Arbeit gehören.

    Dienstag, 16. Juni 2020 15:07
  • Unmd zum Thema Inplace-Upgrade gabs auch schon genug Hinweise dies nach Möglichkeit zu unterlassen. Man schleppt einfach zu viele Altlasten mit die z.T. im neuen Windows gar nicht mehr vorhanden sind (Treiber, Registry, ...).

    Es ist immer besser, große Sprünge tatsächlich neu aufzusetzen.
    Seit ich vor x? Jahren mein Windows 10 von Grund auf installiert habe und die Migration gekillt habe, habe ich noch kein einziges Problem mit Windows 10 gehabt.
    Server überlasse ich da i.d.R. Versierteren, bis auf so Produkte wie IIS, die zu meiner Arbeit gehören.

    Ich bin auch kein Fan von In-Place-Upgrades aber es scheint nicht ohne zu gehen.
    Dienstag, 23. Juni 2020 06:14
  • Es geht schon ohne, ist allerdings häufig mühsam da viele gemachte Einstellung undokumentiert sind.
    Wobei sich eben in neueren Versionen gerade solche Einstellungen dann als unnötig oder sogar störend herausstellen können.

    Dienstag, 23. Juni 2020 09:03
  • Ich habe es jetzt im Labor durchgespielt und es hat tatsächlich funktioniert ohne den 2012er auf 2019 hochzusetzen. Die Mischumgebung scheint zwar nicht supportet, dennoch möglich zu sein. Damit wäre meine Frage eigentlich auch schon geklärt.

    Vielen Dank "Der Suchende".

    Donnerstag, 25. Juni 2020 07:38