Fragensteller
Aus der TechNet Hotline: Was ist der Ordner C:\System Volume Information

Allgemeine Diskussion
-
Hallo zusammen,
heute wurde uns bei der TechNet Hotline unter anderem folgende Frage gestellt:
Mein Virenprogramm fand zuletzt folgende Datei:
Mount Point Manager Remote Database unter C:\System Volume Information
Worum handelt es sich bei der Mount Point Manager Remote Database? Ist diese Datei von Microsoft? Was macht die Datei?
Unsere Antwort bzw. unser Lösungsvorschlag darauf war:
Unter [1] finden Sie einen Artikel, der beschreibt wie das Dateisystem NTFS funktioniert. Im Ordner C:\System Volume Information werden unter anderem Wiederherstellungspunkte gespeichert. Unter [2] finden Sie einen Artikel der beschreibt was genau der Mount Point Manager ist.
[1] http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc781134(WS.10).aspx
[2] http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc739412(WS.10).aspx
Wir hoffen, vielen Besuchern der TechNet Foren durch das Posten dieses Problems und einer möglichen Lösung weiterhelfen zu können.
Viele Grüße,
Florian Raichle
TechNet Hotline für TechNet Online Deutschland
Disclaimer:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier auf Rückfragen gar nicht oder nur sehr zeitverzögert antworten können.
Bitte nutzen Sie für Rückfragen oder neue Fragen den telefonischen Weg über die TechNet Hotline:
Es gelten für die TechNet Hotline und dieses Posting diese Nutzungsbedingungen, Hinweise zu Markenzeichen sowie die allgemein gültigen Informationen zur Datensicherheit sowie die gesonderten Nutzungsbedingungen für die TechNet Hotline.- Typ geändert Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Freitag, 26. August 2011 07:34
- Verschoben Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Freitag, 26. August 2011 07:34 Tutorial (aus:Windows Client)
Alle Antworten
-
Ich bin da mal so frech die Frage zu stellen, weniger was ein Virenscanner (s.u.) in diesen Sicherungsdaten für Wiederherstellungspunkte zu wühlen hat, sondern wie der seinen Fund auch auch explizit zu entsorgen wünscht. Die Containerdatei zu killen ist ja wohl außer Frage…
Bemerkung: Ein Virenschild ist wenn schon das Instrument der Wahl. Wenn man manuell (und möglichst nicht gar nur dann und wann) einen Virenscanner auslöst - dann kann das Kind schon längst in den Brunnen gefallen sein. Ein Schild hätte verhindern müssen, dass solche Daten überhaupt in der Sicherung gelandet sind… …außer, der Scanner ist nicht kompetent genug zu wissen, dass in in komprimierten Sicherungen Virensignaturen zufällig generiert werden können und ein Alarm da sinnlos ist.
Eric March
Eric March »Ein Unterschied der keinen Unterschied bewirkt ist kein Unterschied.« -
Eric March II:
Aha, und was ist mit Nr. I geschehen? ;-)
Ich bin da mal so frech die Frage zu stellen, weniger was ein Virenscanner (s.u.) in diesen Sicherungsdaten für Wiederherstellungspunkte zu wühlen hat,
Na, er soll halt überall wühlen und nichts übersehen. An besagtem Ort finden sich nun mal gerne auch Viren
ein.sondern wie der seinen Fund auch auch explizit zu entsorgen wünscht. Die Containerdatei zu killen ist ja wohl außer Frage…
Sofern er etwas gefunden hat, muss er auch killen, sonst wäre er ja sinnlos. Virenscanner waren noch nie
zimperlich dabei, im Falle von vermeintlichen Funden das ganze System zu zerlegen.Bemerkung: Ein Viren/schild/ ist wenn schon das Instrument der Wahl. Wenn man manuell (und möglichst nicht gar nur dann und wann) einen Viren/scanner/ auslöst - dann kann das Kind schon längst in den Brunnen gefallen sein. Ein Schild hätte verhindern müssen, dass solche Daten überhaupt in der Sicherung gelandet sind… …außer, der Scanner ist nicht kompetent genug zu wissen, dass in in komprimierten Sicherungen Virensignaturen zufällig generiert werden können und ein Alarm da sinnlos ist.
Die Sache ist doch ganz einfach: sogenannte Sicherheitssoftware ist grundsätzlich sinnlos. Sie hält nicht mal
annähernd das, was sie verspricht und wiegt den User in einer trügerischen Sicherheit.
Man sollte sein System sicher machen. Das geht aber nicht mit Virenscannern.