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Hyper-V Server 2012 - Festplatten verschwinden!

Allgemeine Diskussion
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Hallo zusammen!
Habe ein ganz komisches Problem mit dem Hyper-V Server und zwar sind jetzt schon zum zweiten mal meine zwei HDDs verschwunden (beide WD Green 2TB, gleiches Modell).
Hatte das neulich schonmal, die erste lief und nachdem ich die zweite eingebaut habe, hat er auf einmal die erste nicht mehr erkannt! An einem anderen PC hat er sie sofort angezeigt (im Windows). Im BIOS des Servers werden die Platten korrekt angezeigt, nur im Hyper-V Server nicht (in Diskpart).. Nachdem das Problem das erste mal aufgetreten ist, habe ich die Platten nochmal gelöscht und neu eingerichtet und es lief wieder alles..
Die Platten wurden als GPT eingerichtet und dann via Diskpart Offline geschaltet, dann beide einer VM mit Server 2012 zugeteilt und dort zu einem neuen Pool hinzugefügt mit der Option spiegeln.
Vorhin war mir eine Maschine abgestürzt und allmählich ist der gesamte Server eingefroren und nachdem ich gezwungenermaßen einen Reboot machen musste, erkennt er die Platten wieder nicht.. Vielleicht ist der Server ja auch wegen den Platten abgestürzt..
Was noch zu erwähnen ist, dass ich den Pool 5TB groß gemacht habe, könnte es etwas damit zutun haben?
Die Festplatten liefen seit einem Jahr ohne jegliche Probleme in einem NAS als RAID1, glaube nicht an einen Hardwaredefekt.. Bin ziemlich ratlos, wenn ich das ganze jetzt nochmal neu einrichte bin ich mir fast sicher, dass das Problem wieder auftaucht..
Habt ihr vielleicht eine Idee??
Danke schonmal und Gruß
Stefan
- Verschoben Alex Pitulice Dienstag, 5. Februar 2013 15:08 Verschoben
- Typ geändert Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Donnerstag, 7. Februar 2013 14:26 Warten auf Feedback
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Hallo Stefan,
Eine Idee hab ich nicht nur folgendes:
Vor drei Tagen habe ich einen 2012er Server neu installiert. Auf einer SATA 500 Gb Platte, dann hyper-v nachinstalliert und das System auf eine zweite 500er Platte gespiegelt und mal gebotet nach dem die Spiegelung vollständig war einmal gebotet.
Dann habe ich das automatische Update eingeschaltet und bin nach Haus gegangen. Am Nächten Tag kannte der Server keine der Platten mehr, er zeigte nach dem Booten von der dvd nur ganz komische devices mit 5 MIB oder so an. Da hab ich zwei neue Platten eingebaut und die wurden wieder ganz normal erkannt und ich hab wieder 2012 installiert und hyper-v nachinstalliert und es war wieder abends .... Ich bin mal gespannt ob er Montag nch läuft.......
Gibt es eigentlich ein Tool mit dem man testen kann ob die Treiber für die Platten richtig laufen? Nur erkennen der Platten reicht ja anscheinend nicht aus.
Da ich meine 2-3 Jahre alten ex vm wäre esxi Server ja noch nicht wegschmeißen will und leider noch keine Infos von supermicro über die Kompatibilität der Server vorliegen würde ich das gern testen. Aber eine frage noch: gibt es wd Green Platten die fuer 24/7 ( und ich meine nicht Videoüberwachung) zugelassen sind?
MfG
Egbert
Mein Rechner : Dell 7010 i7-3770 16Gb SSD Samsung 840 pro 256Gb NVIDIA quadro 4000 Meine Server Supermicro 2HE 2xE5620 oder E5335 oder E5420 oder E5520 und ein 2xamd opteron Platten direkt im server kein SAN Switche dlink Datensicherung VEEAM
- Bearbeitet Alex Pitulice Montag, 4. Februar 2013 12:45 Text Format
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Hallo,
bist Du inzwischen weitergekommen?
Gruss,
RaulRaul Talmaciu, MICROSOFT
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SATA-Festplatten haben in produktiven Hyper-V Umgebungen nichts in einem Server verloren, höchstens zu Backup-Zwecken. Zusätzlich zu SATA-Festplatten noch die Green-Festplatten zu verwenden verschlimmert das Ganze noch. Die grünen Festplatten schlafen nach einer Zeit ein um Strom zu sparen, vielleicht kommt Hyper-V damit nicht klar.
Welcher Server wird verwendet? HP z.B. unterstützt nur bis zu einer gewissen Größe. Produziert ein Logfile irgendeinen brauchbaren Ansatz? Gibt es Updates für den Controller? Können testweise mal andere Festplatten benutzt werden (welche, die evtl. nicht in den schlafmodus fallen)?
Gruß, Jan
MCITP Windows Server 2008 R2 Virtualization Administrator, MCITP Server & Enterprise Administrator, MCITP Exchange 2010, Blogger @ technikblog.rachfahl.de ,Blogger @ www.hyper-v-server.de & DJ
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Naja Produktiv....
Ich habe inzwischen nachgesehen und es sind keine GREEN oder sonstigen nicht Server 24x7 Platten mehr drin.
Der Server ist von Supermicro.
Welches Logfile ?
Mein Rechner : Dell 7010 i7-3770 16Gb SSD Samsung 840 pro 256Gb NVIDIA quadro 4000 Meine Server Supermicro 2HE 2xE5620 oder E5335 oder E5420 oder E5520 und ein 2xamd opteron Platten direkt im server kein SAN Switche dlink Datensicherung VEEAM
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Hallo, Die WD Green Platten waren ja auch garnicht drin, ich wollte eigentlich nur wissen ob es sowas gibt, wobei mir auch nicht ganz klar ist wozu die dann sein sollten... In den drei esxi Servern die ich diel letzten drei Jahre betrieben habe hatte ich immer 4x 147 er SAS Platten und dann noch 2x 500 und 2x 1000gb SATA, auf jeder Platte waren maximal zwei bis vier virtuelle Maschinen und ich muss sagen das ich da keine Probleme hatte. Ist 2012 da anfälliger ? MfG Egbert
Mein Rechner : Dell 7010 i7-3770 16Gb SSD Samsung 840 pro 256Gb NVIDIA quadro 4000 Meine Server Supermicro 2HE 2xE5620 oder E5335 oder E5420 oder E5520 und ein 2xamd opteron Platten direkt im server kein SAN Switche dlink Datensicherung VEEAM
- Bearbeitet man10to Mittwoch, 6. Februar 2013 20:08
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Hallo zusammen,
also habe jetzt mal testweise die Platten durch andere ersetzt, keine WD Green, das Problem scheint ein anderes zu sein.. Und zwar stürzt der Hyper-V Host ab, den ich dann manuell ausschalten (nicht herunterfahren) muss und dann erkennt er die Festplatten nicht mehr, ka warum.. Scheint dann aber nur Festplatten zu betreffen, die Offline und direkt an eine VM gebunden sind, denn meine zwei SSDs, wo die VMs laufen werden problemlos erkannt..
Jetzt muss ich natürlich erstmal herausfinden, warum der Hyper-V Server abstürzt.. Komisch ist, dass nicht alles einfriert, auf jeden Fall ist eine virtuelle Firewall (Untangle) betroffen, daran merke ich auch den Absturz weil das Internet nicht mehr geht.. Auf andere VMs kann ich mich noch einloggen per RDP.. Auf den Hyper-V Server kann ich mich aber nicht mehr via RDP einloggen und auch nicht wenn ich direkt davor sitze, Tastatur reagiert nicht und Mauszeiger lässt sich nur noch bewegen, klick bewirkt nichts.. Kann die Untangle VM den Fehler verursachen und den Host zum Absturz bringen, oder ist das ausgeschlossen?
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Hallo,
gibt es den Ereignismeldungen im Hyper-V? Hier der Link zu den supported Guests --> http://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831531.aspx .
Hier zum Thema Utangle und Hyper-V 2012 --> http://www.craig-tolley.co.uk/2013/01/10/untangle-9-3-2-on-hyper-v-2012/ .
Viele Grüße
Rolf
Carpe Diem!
- Bearbeitet Rolf-Walter Wolff Donnerstag, 14. Februar 2013 13:21
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Ok, hab das Problem weiter eingegrenzt. Jedes mal, wenn die physische Maschine ausgeschaltet wird (Absturz oder normales Herunterfahren), werden die Festplatten beim nächsten Start nicht erkannt. Die Platten werden von der physischen Maschine nicht erkannt.
Hier nochmal meine Vorgehensweise:
Platten mit Diskpart geleert
Offline geschaltet
Beide Platten als Physisches Laufwerk zum SCSI Controller der VM hinzugefügt
Virtuelle Maschine gebootet und Pool eingerichtet (fest, gesamte Größe, Spiegelung)Baue ich die Platten jetzt in einen anderen Rechner ein, werden sie direkt erkannt, vom Server aber erst, nachdem ich sie wieder auf einem anderen Rechner leer gemacht habe..
Bin ratlos..
P.S.
Ist es vielleicht besser, eine Fixed VHD auf den Platten zu erstellen, anstatt sie direkt zu verbinden? Ist momentan das einzige was mir noch einfällt..
Edit:
Habe noch einen weiteren Thread gefunden, wo jemand exakt das selbe Problem hat und dort wird ihm gesagt, dass das keine vorgesehene bzw. supportete Konfiguration ist, rätselhaft ist mir das ganze trotzdem..
Habe es jetzt folgendermaßen gemacht:
Speicherpool auf dem Hyper-V Server erstellt, virtuellen Datenträger im Pool erstellt und diesen als physisch mit der VM verbunden und dann dort partitioniert.. Läuft auch nach einem Neustart noch.. Ist das jetzt eine gute Variante oder würdet ihr das nochmal anders machen?
- Bearbeitet glockmane Montag, 18. Februar 2013 16:04
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Speicherpool auf dem Hyper-V Server erstellt, virtuellen Datenträger im Pool erstellt und diesen als physisch mit der VM verbunden und dann dort partitioniert.. Läuft auch nach einem Neustart noch.. Ist das jetzt eine gute Variante oder würdet ihr das nochmal anders machen?
Das ist die einzige, supportete Variante.
Und folgendes Problem hattest du: Wenn du dem Hyper-V Server die disks als pass-through gibst und mit diesen dann einen Storage Space erstellst, dann werden direkt auf die Festplatten Metainfos über diesen Storage Space geschrieben. Wenn du jetzt die virtuelle Maschine ausschaltest, sieht dein Parent OS diese Festplatten, erkennt sie als fremde Storage Spaces, und verweigert jeglichen Zugriff darauf.
Du hättest in so einem Fall dann den fremden Storage Space im Servermanager im entsprechenden Bereich gefunden, wahrscheinlich aber nichts damit anfangen können.