Fragensteller
Extrem langsame Anmeldung falls Domänenrechner in fremdem Netzwerk

Allgemeine Diskussion
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Hallo,
wir haben hier folgendes Problem.
In einer SBS2003 Domäne mit servergespeicherten Profilen befinden sich auch mehrere Laptops, die natürlich auch mal außer Haus gehen. Solange sie dort nicht an ein anderes Netzwerk angeschlossen sind, gibts kein Problem. Es wird eine Fehlermeldung ausgegeben das der Server nicht erreichbar ist und dann das lokale gespeicherte Profil geladen. Soweit so gut. Das Problem fängt an sobald ein Benutzer bereits bei der Anmeldung mit einem fremden Netzwerk verbunden ist, z.B. durch ein WLAN das er vorher schon mal konfiguriert hatte. In diesem Fall dauert es extrem lange bis die Fehlermeldung erscheint und das lokale Profil geladen wird.
Kann man dieses Verhalten irgendwie ändern? So das z.B. abhängig vom Netzwerk (bei WLAN, nach IP-Adresse, ping zum Server, etc.) erst gar nicht versucht wird den Server zu kontaktieren sondern gleich das lokale Profil geladen wird? Und kann man diese Einstellung am besten per GPO verteilen?
Vielen Dank
Gruß
- Typ geändert Andrei Talmaciu Montag, 27. September 2010 07:37 inaktiver Thread
- Verschoben Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Freitag, 17. Februar 2012 14:55 Zussamenführung Plan (aus:Windows Client)
Mittwoch, 1. September 2010 10:33
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Hi MaFrei,
vielleicht hilft dir der Link weiter, um dem Problem auf die Schliche zu
kommen:
http://blogs.technet.com/b/deds/archive/2010/07/01/verzoegerung-beim-laden-des-gecachten-roaming-user-profiles-wenn-man-zum-internet-provider-verbunden-ist.aspxWerden normalerweise Userverzeichnisse umgelenkt?
Viele Grüße
ChristianFreitag, 3. September 2010 05:09 -
Nein, umgelenkte Userverzeichnisse werden nicht verwendet. Nur servergespeicherte Profile und ein Server-Stammverzeichniss.
Und vielen Dank für deinen Link, bin noch am durchlesen aber die Fehlerbeschreibung passt ja schon mal. Melde mich zurück sobald ich mehr weiß.
Montag, 6. September 2010 15:04 -
Hallo,
ja, das Problem ist weiterhin vorhanden. Der verlinkte Artikel hat mir nu zwar erklärt wie das Problem entsteht, aber ich habe weiterhin keine Ahnung wie ich das vermeiden kann.
Workaround wäre das der User konsequent vermeidet beim Anmelden am Laptop in einem Netz zu sein. Bei einem Ethernet ist das ja noch einfach zu befolgen (Stecker raus), bei einem WLAN weniger da er dann jedes mal bevor er den Rechner ausschaltet, die WLAN Konfiguration löschen müsste und das ist für Ihn indiskutabel.
Donnerstag, 9. September 2010 12:14 -
Hi <realname please>,> ja, das Problem ist weiterhin vorhanden. Der verlinkte Artikel hat mir nu> zwar erklärt> wie das Problem entsteht, aber ich habe weiterhin keine Ahnung wie ich das> vermeiden kann.>> Workaround wäre das der User konsequent vermeidet beim Anmelden am Laptop> in einem> Netz zu sein. Bei einem Ethernet ist das ja noch einfach zu befolgen> (Stecker raus), bei einem> WLAN weniger da er dann jedes mal bevor er den Rechner ausschaltet, die> WLAN> Konfiguration löschen müsste und das ist für Ihn indiskutabel.sollte es sich um das geschilderte Problem aus dem Artikel, hier:http://blogs.technet.com/b/deds/archive/2010/07/01/verzoegerung-beim-laden-des-gecachten-roaming-user-profiles-wenn-man-zum-internet-provider-verbunden-ist.aspxhandeln, wäre auf dem SBS (der vermutlich eher selten eine interneIP-Adress-Änderung unterworfen ist) eine Umstellung des Pfades derbetroffenen Benutzern für deren servergespeicherten Profile auf die IP-anstatt des FQDN-Adresse ein möglicher Workaround.Nicht schön, aber würde evtl. das (benutzer-freundliche, jedochadmin-feindliche) Verhalten der DNS-Provider umgehen.--Tobias RedelbergerStarNET Services (HomeOffice)Frankfurter Allee 193D-10365 BerlinTel: +49 (30) 86 87 02 678Mobil: +49 (163) 84 74 421Email: T.Redelberger@starnet-services.netWeb: http://www.starnet-services.netSonntag, 12. September 2010 15:17