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Druckerprobleme in den Remotedesktopservice-Sessions

Frage
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Hallo zusammen,
kurz zu unserer Umgebung:Alle Server sind Windows 2012 R2:
3 RDS-Server
1 Gateway Broker
DC
File/Print-Server
Die Clients besitzen Windows 7 Pro.SP3 mit RDP 8.1Im Einsatz haben wir verschieden Druckermodelle. Von Canon und HP. Viele Netzwerkdrucker und jeweils immer ein lokaler Drucker.
Das Problem:
Es kommt immer wieder mal sporadisch zu Druckerproblemen. Der User kann nicht mehr Drucken und bleibt oft auch in den Drucker-Optionen hängen. Die Session friert ein und es hilft nur noch eine Serverseitige Abmeldung der Sitzung. Auffällig dabei ist, dass dies bei bestimmen User viel häufiger der Fall ist, als bei den anderen.
Die Konfiguration:
Die Druckertreiber sind auf dem Druckserver installiert und darüber wurde auch die GPO erstellt, so das alle Drucker dem Computer zugeordnet werden und nicht den Usern. Die Drucker werden dann über die Rechte den jeweiligen Usern auf dem RDS zugeordnet. Gleichzeitig sind auch die gleichen Druckertreiber vom Druckerserver auf den drei RDS-Servern installiert. Und die Clients Mappen übrigens die lokalen Printer mit in die Sitzung. Easy-Print haben deaktiviert, da wir anfangs Probleme damit hatten.
Habe ich ein Fehler in der Konfiguration? Was ist in diesem Szenario Best practice?? Ich habe leider im Netz leider nichts gefunden.
Sollten wir vielleicht die Netzwerkrucker alle lokal an den jeweiligen Client mappen? Leider wäre dies aber meiner Meinung nach eher ein Rückschritt und es wäre ein Problem für die User, die von Extern arbeiten.Danke im Voraus!
Grüße
Matthias
- Bearbeitet Matthiasss Dienstag, 7. März 2017 09:44
Antworten
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Moin,
die alte Bibel von Brian Madden (http://www.brianmadden.com/opinion/The-Ultimate-Guide-to-Terminal-Server-Printing-Design-and-Configuration) hat zwar technologisch ein wenig von ihrer Aktualität eingebüßt, ideologisch aber nicht.
Ganz wichtig sind meiner Erfahrung nach folgende Punkte:
- So wenige verschiedene Druckertreiber wie irgend möglich am TS! Universal Printer Driver können manchmal auch Geräte anderer Hersteller ansprechen. Oder evtl. auch mit Substitution, Fallback-Treibern usw. arbeiten.
- Sofern irgend möglich, Out-Of-The-Box-Treiber (also die, die in Windows enthalten sind) verwenden! Niemals irgendwelche komischen Heimanwender-Treiber in die Terminalserver schleifen!
- User education! Wenn es für einen Drucker sowohl PS als auch PCL gibt, die User dazu anleiten, für PDFs den PS-Treiber und für den Rest den PCL-Treiber zu verwenden.
- Bei unbeherrschbarer Treiber-Landschaft führen ausschließlich Third Party-Lösungen zum Ziel. Beispiel: ThinPrint.
Evgenij Smirnov
I work @ msg services ag, Berlin -> http://www.msg-services.de
I blog (in German) @ http://it-pro-berlin.de
my stuff in PSGallery --> https://www.powershellgallery.com/profiles/it-pro-berlin.de/
Exchange User Group, Berlin -> http://exusg.de
Windows Server User Group, Berlin -> http://www.winsvr-berlin.de
Mark Minasi Technical Forum, reloaded -> http://newforum.minasi.com- Als Antwort vorgeschlagen Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 15. März 2017 14:58
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Freitag, 17. März 2017 15:02
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Moin,
die alte Bibel von Brian Madden (http://www.brianmadden.com/opinion/The-Ultimate-Guide-to-Terminal-Server-Printing-Design-and-Configuration) hat zwar technologisch ein wenig von ihrer Aktualität eingebüßt, ideologisch aber nicht.
Ganz wichtig sind meiner Erfahrung nach folgende Punkte:
- So wenige verschiedene Druckertreiber wie irgend möglich am TS! Universal Printer Driver können manchmal auch Geräte anderer Hersteller ansprechen. Oder evtl. auch mit Substitution, Fallback-Treibern usw. arbeiten.
- Sofern irgend möglich, Out-Of-The-Box-Treiber (also die, die in Windows enthalten sind) verwenden! Niemals irgendwelche komischen Heimanwender-Treiber in die Terminalserver schleifen!
- User education! Wenn es für einen Drucker sowohl PS als auch PCL gibt, die User dazu anleiten, für PDFs den PS-Treiber und für den Rest den PCL-Treiber zu verwenden.
- Bei unbeherrschbarer Treiber-Landschaft führen ausschließlich Third Party-Lösungen zum Ziel. Beispiel: ThinPrint.
Evgenij Smirnov
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- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Freitag, 17. März 2017 15:02
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Ich danke Dir! ich schau mir den Artikel nochmal an. (Ich hatte den zuletzt vor ca. 5 Jahren mal gelesen, damals war es noch eine Citrix-Umgebung :-) )
- Bearbeitet Matthiasss Freitag, 10. März 2017 09:41