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SMB Traffic System oder Usercontext?

Frage
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Hallo Zusammen,
Ich hätte da mal eine Frage.....
Wenn ich zum Beispiel einen net use mache, geht das ja via SMB Port 445. Wird dieser Ablauf im Systemcontext oder im Usercontext ausgeführt?
Der Hintergrund dieser Frage ist wie folgt:
Wir haben eine Palo Alto Firewall mit User Identifikation Konfiguriert. Auf dem Terminalserver ist ein Agent des Herstellers drauf, der die Source Ports so vergibt, dass die Firewall weiss von welchem User die Verbindung ist (Grob beschrieben). Das ganze funktioniert aber nur, wenn die handlungen im Usercontext gemacht werden. Wenn etwas im Systemcontext abgearbeitet wird, erkennt der Agent nicht von welchem User dies ist und kann es daher nicht mappen.
Kann es sein dass evtl. am anfang der Session der Aufbau über den Systemcontext geht und danach auf Usercontext Switched wegen den Berechtigungen?
Danke im Voraus.
Antworten
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Moin,
wenn Du NET USE ohne User/Kennwort machst, geschieht alles im Kontext des angemeldeten Benutzers.
Wenn Du einen Kontextwechsel machst, würde ich erwarten, dass die Palo Alto scheitert, denn die Benutzerbestimmung geschieht hier durch die Auswertung von Event Logs auf Domain Controllern, und die Portzuordnung pro Prozess.
Evgenij Smirnov
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 2. Mai 2019 07:48
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 9. Mai 2019 11:27
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Ein Net Use funktioniert immer im Kontext des Users. Bei Weglassen des User/Kenwortes eben mit dem aktuellen, bei Mitgabe eben mit dem angegebenen Userkontext.
Jetzt ist dann auch so, dass der Server bei der Anmeldung vom Ursprungsuser gar nichts weiß, da "net use " ein "get credentials" intern ausführt und ein sog. Impersonate-Token über das Netz jagt, so dass User und Kennwort sogar verschlüsselt übers Netz gehen (grobe Darstellung).Dein Problem muss also ganz woanders liegen.
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 2. Mai 2019 07:48
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 9. Mai 2019 11:27
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Moin,
wenn Du NET USE ohne User/Kennwort machst, geschieht alles im Kontext des angemeldeten Benutzers.
Wenn Du einen Kontextwechsel machst, würde ich erwarten, dass die Palo Alto scheitert, denn die Benutzerbestimmung geschieht hier durch die Auswertung von Event Logs auf Domain Controllern, und die Portzuordnung pro Prozess.
Evgenij Smirnov
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 2. Mai 2019 07:48
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 9. Mai 2019 11:27
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Am 16.04.2019 schrieb ErrantOsi:
Wenn ich zum Beispiel einen net use mache, geht das ja via SMB Port 445. Wird dieser Ablauf im Systemcontext oder im Usercontext ausgeführt?
Was glaubst Du?
Servus
Winfried
WSUS Package Publisher:
https://github.com/DCourtel/Wsus_Package_Publisher
HowTos zum WSUS Package Publisher http://www.wsus.de/wpp
GPO's: http://www.gruppenrichtlinien.de
NNTP-Bridge für MS-Foren:
https://github.com/JochenKalmbach/communitybridge
GP-PACK - PRIVACY AND TELEMETRIE: http://www.gp-pack.com/ -
Ein Net Use funktioniert immer im Kontext des Users. Bei Weglassen des User/Kenwortes eben mit dem aktuellen, bei Mitgabe eben mit dem angegebenen Userkontext.
Jetzt ist dann auch so, dass der Server bei der Anmeldung vom Ursprungsuser gar nichts weiß, da "net use " ein "get credentials" intern ausführt und ein sog. Impersonate-Token über das Netz jagt, so dass User und Kennwort sogar verschlüsselt übers Netz gehen (grobe Darstellung).Dein Problem muss also ganz woanders liegen.
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 2. Mai 2019 07:48
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Donnerstag, 9. Mai 2019 11:27