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Ex.2013: ActiveSync-Verbindung mit Android herstellen

Frage
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Hallo zusammen,
wir haben unseren Exchange 2013 endlich neu aufgesetzt und er funktioniert prima. Jetzt würde ich gerne mal ActiveSync einschalten/nutzen. Leider scheitert das auf allen Ebenen :-D
Unser Exchange ist über eine statische IP von außen erreichbar. Ports 80 und 443 sind auch auf den Exchange gemapt. Über https://unsereip/owa komme ich auf's OWA.
Wenn ich nun versuche, mit der Gmail App, Android 5.1, zuzugreifen, gebe ich meinen Nutzernamen an, wie ich mich auch in OWA einloggen würde (z.B. "Klaus", ohne Domain oder @...). Passwort rein, Server-IP eingetippt, Port 443 (standard) gelassen, und Sicherheitstyp auch auf der Voreinstellung SSL/TLS gelassen. Wenn ich dann auf "Weiter" klicke, kommt "Derzeit kann keine Verbindung zum Server hergestellt werden." Clientzertifikat hab ich übrigens keines ausgewählt. Wüsste nicht, wo das herkommen sollte.
Dann hab ich mir mal die MS Outlook App geholt. Exchange-Konto ausgewählt, gebe meine Infos ein (Mail-Adresse, Server-IP, Benutzername, Domain, Passwort) und klicke auf "Weiter". Dann kommt der Ladebalken, und der bleibt. Nach einer Minute kommt "Anmeldefehler. Request timed out. Please check your settings and try again. (408)"
Ich hab prinzipiell noch keine Einstellungen am ActiveSync vorgenommen. Es ist aber definitv an für mein Konto, hab nochmal nachgesehen ("Exchange ActiveSync und OWA für Geräte sind für diesen Benutzer aktiviert."). Leider konnte ich keine richtige Anleitung zu ActiveSync finden - wahrscheinlich ist's so einfach, dass man echt keine braucht :-(
Ich freue mich auf eure Ratschläge. Vielen Dank schonmal!
Antworten
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Exakt - solche Sachen wie ActiveSync usw. werden im Regelfall nicht von Admin-Konten genutzt, von daher ist das da im Standard nicht vorgesehen. Das Zauberwort hier heißt AdminSDHolder, diese Funktion sorgt dafür dass evtl. verstellte Berechtigungen auf Mitglieder der Gruppe "Domänen-Admins" nach einem bestimmten Intervall wieder zurückgesetzt werden.
Das wirkt sich in diesem Fall auf ActiveSync aus. Für mehr Infos, siehe hier:
http://www.msxfaq.de/konzepte/adminsdholder.htm
Erstell Dir also erst einmal einen Standardbenutzer für den ActiveSync-Test. Wenn aber OWA erreichbar ist, sollte EAS grundsätzlich auch funzen, läuft ja alles über Port 443. Hast Du im virtuellen Verzeichnis für EAS die externe URL angepasst?
Gruß
Ben
MCSA Windows 8 (.1) MCSA Windows Server 2012 (R2)
Wenn Dir meine Antwort hilft, markiere sie bitte entsprechend als Antwort! Danke! :-)
Hinweis: Meine Posts werden "wie besehen" ohne jedwede Gewähr bereitgestellt, da menschliche, technische und andere Fehler nicht ausgeschlossen werden können.- Als Antwort markiert Momro Dienstag, 8. September 2015 13:25
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Hi,
ab Exchange 2013 funktioniert die Einrichtung von Outlook grundsätzlich nur noch über Autodiscover (d.h. Outlook muss den Server selbst ermitteln und alles konfigurieren).
Von extern ist das etwas komplexer, da Du zusätzlich noch Outlook Anywhere einrichten musst, falls die Verbindung noch nicht über MAPI-over-HTTP läuft:
https://support.office.com/de-at/article/Verwenden-von-Outlook-Anywhere-zum-Herstellen-einer-Verbindung-mit-Ihrem-Exchange-Server-ohne-VPN-ae01c0d6-8587-4055-9bc9-bbd5ca15e817
Und Du brauchst entweder ein gültiges Zertifikat auf dem Exchange Server oder Du musst Dir das vorhandene Zertifikat des Exchange Servers auf Deinem Client importieren ("Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen").
Zu guter Letzt wird als "Server" nicht mehr der Exchange Server, sondern die GUID des Zielpostfachs angegeben (z.B. e6721880-50d5-41a6-960c-6db2f5b1eb2a@<Domain>.<tld>), den Hintergrund zu erklären, würde aber zu lange dauern. ;-)
Die GUID kannst Du über die EMS herausfinden:
Get-Mailbox momro | select ExchangeGuid
Gruß
Ben
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Hinweis: Meine Posts werden "wie besehen" ohne jedwede Gewähr bereitgestellt, da menschliche, technische und andere Fehler nicht ausgeschlossen werden können.- Als Antwort markiert Momro Donnerstag, 10. September 2015 08:42
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Am 08.09.2015 schrieb Momro:
Witzige, obskure Frage, aber ja, ist er. Sag bloß, dann geht das nicht? :D
1. Ja dann gehts nicht (mal eben so). Stichwort AdminSDHolder
2. Ein Domänenadmin sollte seine Credentials nicht auf einem Smartphone hinterlegen.Bye
Norbert
Dilbert's words of wisdom #34:
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nntp-bridge Zugriff auf die MS Foren wieder möglich: https://communitybridge.codeplex.com/ -
Exakt - solche Sachen wie ActiveSync usw. werden im Regelfall nicht von Admin-Konten genutzt, von daher ist das da im Standard nicht vorgesehen. Das Zauberwort hier heißt AdminSDHolder, diese Funktion sorgt dafür dass evtl. verstellte Berechtigungen auf Mitglieder der Gruppe "Domänen-Admins" nach einem bestimmten Intervall wieder zurückgesetzt werden.
Das wirkt sich in diesem Fall auf ActiveSync aus. Für mehr Infos, siehe hier:
http://www.msxfaq.de/konzepte/adminsdholder.htm
Erstell Dir also erst einmal einen Standardbenutzer für den ActiveSync-Test. Wenn aber OWA erreichbar ist, sollte EAS grundsätzlich auch funzen, läuft ja alles über Port 443. Hast Du im virtuellen Verzeichnis für EAS die externe URL angepasst?
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Uuuh, ok. Das ist ja ... hm. Aber ich bin der Domain Admin! Wie komme ich jetzt an meine Mails? :-D
Was sagt die Best Practise dazu? Muss ich meinen Domain-Admin-Account von meinem persönlichen Account trennen? Dann muss ich ja im Netzwerk ständig Benutzernamen und Passwort eingeben, wenn ich was ändern will.
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Wiederum exakt - man macht keinen Benutzer zum Domain Admin. :-)
Dafür gibt es verschiedene Ansätze:
- ein Named Admin (z.B. Momro.admin), der dann entsprechende Administrationsrechte auf den Systemen hat und den Du ausschließlich für administrative Zwecke verwendest
- ServerAdmins, die pro Servertyp (z.B. DC, Exchange, etc.) Admin-Rechte haben, aber sonst nichts (z.B. ExchangeAdmin)
- Es gibt mW auch eine Best Practice, die empfiehlt, DEN Domänen-Administrator umzubenennen und zu deaktivieren und stattdessen mit einer Kopie zu arbeiten, die wiederum anders heißt; ich weiß aber nicht, ob die offiziell von MSFT stammtDein eigenes Benutzerkonto solltest Du immer nur mit Benutzerrechten ausstatten.
Gruß
Ben
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Ok, verstehe. Klingt gut! Dann würde ich zum Beispiel in den Remote Desktop Verbindungen als User immer Momro.admin eingeben und mich an meinem lokalen PC als Momro anmelden. Prima Idee! :) Klingt eigentlich auch nicht schwierig, das im Nachhinein zu ändern - oder? Ich hab in dem msxfaq.de-Artikel gelesen, dass man die Rechte schwer wieder wegbekommt von dem Ehemals-Admin-Konto.
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Ich glaub, jetzt ist wirklich was kaputt.
Ich hab also erstmal den Account momro.admin erstellt und den Administratoren hinzugefügt. Bei Remote Desktop alle Verbindungsinformationen geändert. Als momro.admin angemeldet, dann momro als Admin entfernt. Die VBS-Datei "resetaccountsadminSDHolder.vbs" ausgeführt wie in msxfaq.de beschrieben. Dann den Momro-Account zurückgesetzt auf Standard.
Zwischendurch hatte ich mal auf Vererbung aktivieren oder deaktivieren geklickt, und jetzt haben wohl alle 12 User, die ich erstellt habe, meine Rechte geerbt :-D Wer ist denn normalerweise der Besitzer von Nutzerobjekten bzw. von wem sollten sie erben?
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Nja, bei Exchange geht es ja noch einfacher. :-) Den kannst Du ja fast komplett über die Weboberfläche verwalten, für alles andere installierst Du Dir die Exchange Management Shell auf Deinem Rechner und startest die dann immer als momro.admin
Wir arbeiten hier grundsätzlich mit Gruppenberechtigungen, d.h. nach Möglichkeit wird ein User niemals direkt auf eine Ressource berechtigt, sondern immer nur seine Gruppe. Das macht nachträgliche Anpassungen (z.B. ein weiterer User, der Dich unterstützen soll) wesentlich einfacher, weil Du den dann nur noch in eine Gruppe packen musst, anstatt den auch wieder auf diversen Systemen zu berechtigen.
Würde hier heißen:
Gruppe "NamedAdmins" erstellen, Deinen momro.admin hinein und dann die Gruppe der Exchange-Gruppe "Organisations-Admins" (oder auch einer anderen) hinzufügen.
Ansonsten eben so, wie Du es beschreibst - bei RDP-Verbindungen immer Dein NamedAdmin-Konto verwenden (entsprechende Berechtigungen vorausgesetzt ;-) Noch als Hinweis: auch dem NamedAdmin würde ich niemals komplette DomAdmin-Rechte geben, sondern immer nur granular genau die Rechte, die er braucht. Ist zwar aufwändiger, aber sicherer.
Die Rechte bekommt man schon wieder weg - beim User muss das entsprechende Attribut wieder auf 0 gesetzt werden. Siehe hier:
http://www.selfadsi.de/extended-ad/ad-permissions-adminsdholder.htm
Gruß
Ben
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Es war mir eine Freude die richtige Frage zu stellen, die zur Lösungsfindung beitrug ;)
Ich bin viel mobil unterwegs. Verzeiht die manchmal mangelnde Rechtschreibung. :-)
hihi, danke :-D
Das mit den Gruppen hab ich mittlerweile auch so durchgesetzt in unserer Firma. Wir haben die Gruppe "admins", in die ich dann eben die Administratoren reinstecke. Da wir aber alle beide(!) alles machen, lohnt sich eine weitere Aufteilung glaub nicht.
Nochmal zu den Nutzer-Accounts: Ich schwitze grade darüber, ob das ok ist, dass alle Nutzer so viele Berechtigungen haben. Da Vererbung für alle Nutzer an zu sein scheint, wird von Momro geerbt, und da steht jetzt zum Beispiel auch Organization Management in der Liste, Exchange Windows Permissions, Exchange Servers ... wobei nichts von Administratoren drin steht. Ich habe mal auf einem alten AD nachgesehen und da war das auch schon so. Dann nehme ich mal an, dass das normal ist, ja?
Zwei Sachen gehen leider noch nicht: Ich kann immer noch nicht auf die Mails von Momro zugreifen, und leider kann ich für einen Testmitarbeiter auch keinen richtigen Exchange-Account in Android 5.1 anlegen. Da kommt immer nur "Derzeit kann keine Verbindung zum Server hergestellt werden." Mit der Outlook-App von MS hat es prima und sofort funktioniert. Als Nutzername habe ich versucht: domain\user, user, user@domain
[edit]Ein paar Websites zum Thema, die ich durchgegangen bin:
- http://serverfault.com/questions/620434/allow-activesync-to-former-domain-administrator-in-exchange-2010
- http://www.msxfaq.de/konzepte/adminsdholder.htm
- http://www.selfadsi.de/extended-ad/ad-permissions-adminsdholder.htm
- https://www.msxfaq.de/konzepte/resetaccountsadminsdholder.vbs.txt- Bearbeitet Momro Dienstag, 8. September 2015 15:02
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Am 08.09.2015 schrieb Dennis Hohnl:
Es war mir eine Freude die richtige Frage zu stellen, die zur Lösungsfindung beitrug ;)
Wir sind dir zu tiefem Dank verpflichtet. ;)
Bye
Norbert
Dilbert's words of wisdom #34:
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@Momro: ich würde die dezenten Hinweise der anderen so verstehen, dass Du auch (oder eher) die Antwort von Dennis als Antwort markieren solltest. ;-)
Gruß
Ben
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Du könntest mittels des Remote Connectivity Analyzer (einfach bei der Suchmaschine Deines Vertrauens eingeben) mal die Verbindung von außen testen, um grundsätzliche Fehlkonfigurationen am Server selbst auszuschließen.
Dass Du keinen Test-Account anlegen kannst, würde mich auch schon stutzig machen... Wie sieht es denn aus, wenn Du den Test-Account zuerst im AD anlegst und dann per EMS hinzufügst (Enable-Mailbox...)?
Scheinbar läuft dann was mit den Admin-Rechten immer noch nicht so richtig.
Gruß
Ben
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Welche Formate beim User angeben hast du versucht?
- DOMAINNETBIOS\User
- User@domain.local
- User@domain.com
Du musst dich mit deinem AD User anmelden. Folglich an der internen Domäne :)
Hier kannst du einen Active Sync Test gegen deinen Mailserver fahren:
https://testconnectivity.microsoft.com/
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Guten Morgen,
mittlerweile hat's funktioniert. Hab's einfach ein paar Stunden nicht probiert ... vielleicht musste sich das erst eine Stunde im System verteilen. Ich hab irgendwo gelesen, dass das dauern kann. Kommt mir trotzdem etwas komisch vor.
Jedenfalls, nach den ganzen Anleitungen ist Momro als Standard-User und Momro.admin der Administrator. Damit funktioniert der externe Zugriff per Android prima!
Outlook von zu hause will allerdings noch nicht, aber ich denke, da muss man vielleicht noch was anderes einstellen, oder? Hab als Exchange-Server genau die selbe IP angegeben und als user mydomain\momro. Nach fünf Minuten hat er mir mal so einen Windows-Login-Screen angezeigt, der mir sagt, dass <static IP> Benutzernamen und Kennwort möchte. Habe mydomain\momro eingegeben, aber dann passiert nichts weiter. Dass überhaupt Name und Kennwort abgefragt werden, klingt aber eigentlich danach, dass ja *etwas* funktioniert.
Beim dritten Anlauf kam jetzt die Meldung: "Ihre Standard-E-Mail-Ordner können nicht geöffnet werden. Der Informationsspeicher steht zurzeit nicht zur Verfügung." OWA läuft problemlos. Ist übrigens Outlook 2007 bei mir daheim (und Exchange 2013).
Weitere Fehlermeldungen, die ich so bekomme, sind: "Fehler beim Anmelden. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung sowie den Server- und Postfachnamen. Es steht keine Verbindung mit dem MS Exchange zur Verfügung. Outlook muss im Onlinemodus oder verbunden sein, um diesen Vorgang abzuschließen."- Bearbeitet Momro Donnerstag, 10. September 2015 07:11 Abschnitt: Weitere Fehlermeldungen
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Hi,
ab Exchange 2013 funktioniert die Einrichtung von Outlook grundsätzlich nur noch über Autodiscover (d.h. Outlook muss den Server selbst ermitteln und alles konfigurieren).
Von extern ist das etwas komplexer, da Du zusätzlich noch Outlook Anywhere einrichten musst, falls die Verbindung noch nicht über MAPI-over-HTTP läuft:
https://support.office.com/de-at/article/Verwenden-von-Outlook-Anywhere-zum-Herstellen-einer-Verbindung-mit-Ihrem-Exchange-Server-ohne-VPN-ae01c0d6-8587-4055-9bc9-bbd5ca15e817
Und Du brauchst entweder ein gültiges Zertifikat auf dem Exchange Server oder Du musst Dir das vorhandene Zertifikat des Exchange Servers auf Deinem Client importieren ("Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen").
Zu guter Letzt wird als "Server" nicht mehr der Exchange Server, sondern die GUID des Zielpostfachs angegeben (z.B. e6721880-50d5-41a6-960c-6db2f5b1eb2a@<Domain>.<tld>), den Hintergrund zu erklären, würde aber zu lange dauern. ;-)
Die GUID kannst Du über die EMS herausfinden:
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Gruß
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Ah, wow, danke! Outlook 2013 hat mir das mit dem Zertifikat auch gesagt. Mal schauen, ob ich da bald dazukomme, das zu überprüfen. Erstmal den Kollegen zeigen, wie man mit dem Handy die Mails abrufen kann.
Ich markiere deinen Beitrag auch mal als Antwort :-)
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Am 10.09.2015 schrieb Ben-neB:
Hi,Von extern ist das etwas komplexer, da Du zusätzlich noch Outlook Anywhere einrichten musst, falls die Verbindung noch nicht über MAPI-over-HTTP läuft:
Achso? Bei 2013 ist jetzt was genau noch komplexer? ;)
Wo ist denn da ausserdem der Unterschied zwischen Outlook Anywhere Einrichtung und der MAPI-over-HTTP Konfiguration (die im Gegensatz zu ersterem manuell aktiviert werden muß).Bye
Norbert
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Hi Norbert,
bei Outlook Anywhere musst Du doch noch (entweder manuell oder per GPO) die Einstellungen für RPC-über-HTTP mitgeben, was bei MAPI-over-HTTP entfällt. Der Unterschied ist für mich, dass ich dann für die Benutzer nichts mehr separat einstellen (oder vorgeben) muss, damit sie Outlook von extern nutzen können.
Generell war das "komplexer" auch eher auf die manuelle Einrichtung mittels Postfach-GUID bezogen.
Gruß
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Am 10.09.2015 schrieb Ben-neB:
Hi,bei Outlook Anywhere musst Du doch noch (entweder manuell oder per GPO) die Einstellungen für RPC-über-HTTP mitgeben, was bei MAPI-over-HTTP entfällt.
Nö, mußt du nicht, da du sowieso Autodiscover konfigurieren mußt. Und Outlook anywhere ist per default in Exchange 2013 aktiv und ohne Autodiscover würde auch mapi/http nicht sinnvoll funktionieren.
Der Unterschied ist für mich, dass ich dann für die Benutzer nichts mehr separat einstellen (oder vorgeben) muss, damit sie Outlook von extern nutzen können.
Aha, und wo ist der Unterschied? ;)
Generell war das "komplexer" auch eher auf die manuelle Einrichtung mittels Postfach-GUID bezogen.
Wäre bei MAPI/http genauso komplex.
Bye
Norbert
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Hi,
mag sein, dass ich das falsch verstehe, aber Autodiscover ermittelt doch nicht automatisch die Einstellungen für Outlook Anywhere? (also das, was in dem Register unter "Erweiterte Einstellungen" stehen muss)
Dass Autodiscover grundsätzlich sinnvoll bzw. nötig ist, habe ich nie in Frage gestellt.
Nochmal:
- Früher war es (zumindest bei uns) so, dass wir die Outlook Anywhere-Einstellungen per GPO vorgeben mussten, damit die Verbindung zu Exchange 2013 funktioniert. Da hat Autodiscover nichts automatisch ermittelt.
- Seit der Umstellung auf MAPI-over-HTTP gibt es das Register in den E-Mail-Einstellungen nicht mehrAufgrund dessen meine Argumentation: eine Sache weniger, auf die man achten muss.
Klar ist die manuelle Einrichtung genauso komplex, weil man hier genauso die GUID braucht.
Nebenbei: ich weiß nicht, ob Du manche Aussagen nicht verstehen oder einfach nur aus Spaß absichtlich zerpflücken willst. Jedenfalls ist es etwas nervig, alles dreimal erklären zu müssen (und nein, so missverständlich drücke ich mich sicher nicht aus, also spar Dir bitte diesen Kommentar).
Gruß
Ben
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- Bearbeitet Ben-neB Freitag, 11. September 2015 09:35
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Am 11.09.2015 schrieb Ben-neB:
Hi,mag sein, dass ich das falsch verstehe, aber Autodiscover ermittelt doch nicht automatisch die Einstellungen für Outlook Anywhere? (also das, was in dem Register unter "Erweiterte Einstellungen" stehen muss)
Natürlich.
Nochmal:
- Früher war es (zumindest bei uns) so, dass wir die Outlook Anywhere-Einstellungen per GPO vorgeben mussten, damit die Verbindung zu Exchange 2013 funktioniert. Da hat Autodiscover nichts automatisch ermittelt.Dann hast du halt immer falsche Autodiscover-Konfiguration vorgenommen. Per GPO mußte ich da noch nie was anfassen, was bei externen Usern auch gar nicht möglich wäre.
Nebenbei: ich weiß nicht, ob Du manche Aussagen nicht verstehen oder einfach nur aus Spaß absichtlich zerpflücken willst. Jedenfalls ist es etwas nervig, alles dreimal erklären zu müssen (und nein, so missverständlich drücke ich mich sicher nicht aus, also spar Dir bitte diesen Kommentar).
Ich wollte dich durch die Rückfragen nur auf den Pfad bringen, deine absolute Aussage zu hinterfragen. ;) Hat doch funktioniert.
Bye
Norbert
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