none
Terminal Server Verbindung immer auf anderen Session Host RRS feed

  • Frage

  • Hallo zusammen,

    die Kuriositäten des Terminalserver hören nicht auf mich zu ärgern. 

    Ich habe 3 Server:
    Broker: 172.16.4.80
    Host1: 172.16.4.81
    Host2: 172.16.4.82

    Ich bin gerade dabei die Apps auf den Hosts zu installieren. Wenn ich also mit RDP auf 172.16.4.81 verbinden will, lande ich immer auf dem 172.16.4.82. 

    Ich kann zwar mich direkt am PC über den VMWare Client anmelden. Allerdings würde ich gerne verstehen was hier überhaupt passiert und wie ich das umgehen kann wenn ich muss?

    Vielen Dank!


    • Bearbeitet leon_20v Mittwoch, 31. Oktober 2018 20:49
    Mittwoch, 31. Oktober 2018 20:49

Alle Antworten

  • Moin,

    Du musst 

    mstscc /admin /v:<SERVER>

    verwenden. Eine normale Client-Verbindung wird vom Broker auf einen nicht ausgelasteten Host gelenkt.


    Evgenij Smirnov

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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    Mittwoch, 31. Oktober 2018 22:07
  • Vielen Dank,

    was ist hier der richtige weg wenn man auf dem Terminal Server direkt arbeiten will? DNS Round Robin? Ich vermute aber, dass wenn ich dann auf einem Terminal Server den Login deaktiviere ich Probleme bekomme, denn der DNS selbst weiß ja nichts davon? Oder klappt das beim 2012er? 

    Hier werde ich mich dann auch noch mit den Rechten auf den Hosts auseinander setzen müssen, denn ich habe als User die Möglichkeit auf den Servermanager zu zugreifen und dort mein Unwesen zu treiben... 

    Desweiteren stell ich mir die Frage, wenn ich auf Host1 eine Datei auf dem Desktop speichere, dann ist die auf Host2 nicht verfügbar. Brauch ich hier Serverprofile? (Auch noch nie gemacht, ich bin ein richtiger Frischling)

    Im Schritt 1 werde ich aber der einfach halt halber nur Programme verteilen.




    Aso wenn ich dich mal sehe, dann gebe ich dir einen aus! Vielen Dank für die ganzen Tipps! Die helfen mir schon sehr weiter!
    • Bearbeitet leon_20v Mittwoch, 31. Oktober 2018 22:53
    Mittwoch, 31. Oktober 2018 22:48
  • Moin,

    eine RDS-Bereitstellung kann pro Session Collection nur entweder den Desktop oder die RemoteApps bereitstellen. Sobald mehr als ein Host in einer Session Collection vorhanden ist, sind Roaming Profiles und Ordnerumleitung Pflicht, denn sonst gibt es Irritationen.

    DNS Round Robin braucht man höchstens zwischen den Brokern, wenn man mehr als einen hat. Verbindungen zu den Session Hosts werden durch den Broker gesteuert, man spricht auch den Broker per RDP an und wird dann weitergeleitet. Am besten, man nutzt RDWeb (oder die automatisch verteilten Verknüpfungen), dann sind dort alle nötigen Informationen schon enthalten.


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    Mittwoch, 31. Oktober 2018 22:56
  • Hast du hier evtl. mal einen Blog verfasst? 
    Donnerstag, 1. November 2018 10:00
  • Nein, denn es ist dazu auch ohne mich sehr viel geschrieben worden ;-)

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    Donnerstag, 1. November 2018 10:17
  • Moin,

    eine RDS-Bereitstellung kann pro Session Collection nur entweder den Desktop oder die RemoteApps bereitstellen. Sobald mehr als ein Host in einer Session Collection vorhanden ist, sind Roaming Profiles und Ordnerumleitung Pflicht, denn sonst gibt es Irritationen.

    DNS Round Robin braucht man höchstens zwischen den Brokern, wenn man mehr als einen hat. Verbindungen zu den Session Hosts werden durch den Broker gesteuert, man spricht auch den Broker per RDP an und wird dann weitergeleitet. Am besten, man nutzt RDWeb (oder die automatisch verteilten Verknüpfungen), dann sind dort alle nötigen Informationen schon enthalten.

    Ich würde das gerne nochmal aufgreifen. Warum kann ich entweder Desktop oder RemoteApps bereit stellen? Ich kann mich doch direkt als Benutzer am SessionHost anmelden? Ich meine nicht VI mit HyperV sondern eine ganz normale RDP-Session.

    Wenn ich mich als normaler User am Broker anmelden will, dann kommt, dass ich keine Berechtigung habe. Ich werde leider nicht an den Session Host weiter geleitet. Melde ich mich allerdings direkt am SessionHost1 an, kann es sein, dass ich direkt an SessionHost2 weiter geleitet werde.
    Donnerstag, 1. November 2018 15:04
  • Moin,

    jede Technologie lässt sich natürlich vergewaltigen und zweckentfremden. Ich kann nur beschreiben, wie es vom Hersteller vorgesehen ist. Und vom Hersteller ist vorgesehen, dass jede Session Collection (und somit die Hosts, aus denen sie besteht) entweder den Desktop oder RemoteApps bereitstellen. Auch ist es vom Hersteller vorgesehn, dass für den Zugriff die durch RDWeb generierten Verknüpfungen - entweder über die Webseite oder durch die Feed-Integration - genutzt werden.

    Schau Dir solch eine RDP-Datei im Text-Editor genau an, dann wirst Du vielleicht besser verstehen, wie das funktioniert. Auch wenn Du einen einzelnen Session Host ansprichst, wird Deine Verbindung letzten Endes vom Connection Broker gesteuert.

    Wenn Du zwingend darauf angewiesen bist, vom gleichen Server sowohl Desktops als auch einzelne Seamless Aps zu verteilen, ist Citrix Dein Freund, die können das. Ansonsten ist das eine Grauzone, und keier kann Dir garantieren, dass es auf Dauer funktioniert, selbset wenn Du es hinbekommen solltest.


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    Donnerstag, 1. November 2018 15:24
  • Moin,

    vielen Dank für deine Antwort.

    Ich habe in der AD beim Benutzer und Remotedesktopdienste-Profil den Profilpfad \\Server\Freigabe$\%username% eingetragen.

    Wenn ich mich jetzt direkt an den Session Hosts anmelde, dann erstellt er ein profil mit vorname.nachname.V2. Wo jetzt auch immer das V2 herkommt ist mir ein Rätsel. 

    Ich möchte ja Outlook 2013 auch über den Terminalserver betreiben. Das habe ich jetzt mal für einen Mitarbeiter direkt eingerichtet. 

    Wenn ich jetzt über die Webseite Outlook aufrufe, und mich mit dem Benutzer anmelde, dann macht der doch wieder ein lokales Profil auf dem SessionHost1. Outlook ist natürlich dann nicht mehr eingerichtet. 
    Warum er hier jetzt nicht das Remote-Benutzerprofil nimmt, bleibt mir auch ein Rätsel. 


    Also hauptsächlich möchte ich eigentlich, dass die Benutzer die Webfeed-Integration dann benutzen. Weil es einfacher ist und keine große Umstellung, da die User erstmal Ihre eigenen Desktops behalten. Aber wenn Outlook dann bei jedem Host ein eigenes Profil anlegt ist das ziemlich kontraproduktiv. 


    /edit
    Kann es sein, dass ich mir mit 2 Session Hosts das Leben schwer mach? Wir haben aber ein Cluster von 3 ESXi und ich würde die Leistung doch gerne aufteilen. 

    Aber was passiert wenn Word auf Host1 und Outlook auf Host2 gestartet wird. Gibt es dann keine Bugs mit den User Profiles?  Das muss ja dann irgendwie Synchronisiert werden?

    Mit Windows Server 2012 kamen ja die Benutzer-Profil Datenträger aber soweit ich das verstehe machen die nur bei VDI sinn? Weil so eine Disk ja ja nur ein Host mounten? 
    Oder ist der Broker dann so schlau, dass er die Apps für den Benutzer nur auf einem Host startet?
    • Bearbeitet leon_20v Donnerstag, 1. November 2018 18:53
    Donnerstag, 1. November 2018 17:18
  • Das .V2 hängt Windows von sich aus an seit Win7. Bei Win10 ist es .V6. Microsoft hat nämlich bei Vista gemerkt, daß die Vista-Profile nur bedingt mit denen von XP kompatibel sind und hat das dann mit Win7 korrigiert.

    Outlook-Profile liegen immer in %LocalAppData%, die roamen nicht wirklich. Da mußt Du skripten oder per OCT ein Defaultprofil verteilen.

    Und "normalerweise" landen alle User-Sessions auf dem gleichen Host.

    Die Profil-Disks sind auch nur eine Variante von RUP - die sind halt schneller, weil es quasi lokale Datenträger sind und da beim An- und Abmelden nichts mehr synchronisiert werden muß.


    Greetings/Grüße, Martin - https://mvp.microsoft.com/en-us/PublicProfile/5000017 Mal ein gutes Buch über GPOs lesen? - http://www.amazon.de/Windows-Server-2012--8-Gruppenrichtlinien/dp/3866456956 Good or bad GPOs? My blog - http://evilgpo.blogspot.com And if IT bothers me? Coke bottle design refreshment - http://sdrv.ms/14t35cq

    Freitag, 2. November 2018 09:54
  • Moin,

    ja, der Broker ist so schlau... solange Du die Umgebung nicht vergewaltigst und den Broker auch tatsächlich seine Arbeit machen lässt ;-)

    User profile disks machen in einer Session Host-Bereitstellung durchaus Sinn, damit hättest Du zum Beispiel auch das Outlook-Thema erschlagen. Aber für Musik, Video und Dokumente kannst Du UPD durchaus mit der Ordnerumleitung kombinieren, denn schließlich möchtest Du diese Datenbestände einheitlich haben, auch wenn Du eines Tages mehrere Session Collections betreiben solltest (UPDs sind einmalig pro Session Collection).


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    Freitag, 2. November 2018 11:00
  • Ich habe hier übers WE einiges gelesen aber so richtig schlau wie man es am besten macht.

    So wie ich es mit der Ordnerumleitung verstanden habe, werden dann alle Ordner auf einem Server statt auf der Windows Maschine platziert?

    Das ist eigentlich fast das gleiche wie Romaing Profiles?

    Irgendwie ist mir nicht klar, was die beste Möglichkeit ist wenn ich die Apps als Remoteapp über Webfeed dem Computer hinzufüge. 


    Montag, 5. November 2018 13:44
  • Moin, der Unterschied zwischen Ordnerumleitung und Roaming Profiles ist, dass a. die umgeleiteten Daten nicht bewegt werden (somit immer konsistent und die Login-Dauer hängt nicht von der Datenmenge ab) und b. der Zugriff auf die umgeleiteten Daten stets übers Netz erfolgt (kann je nach Applikation Performance-Probleme verursachen).

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    Montag, 5. November 2018 13:58
  • Ok danke für die Antwort!

    Für Notebooks macht das schon mal gar keinen Sinn...


    Was passiert bei einem Netzwerkproblem wenn der Computer aus welchen Gründen auch immer keine Verbindung zum Netzwerk hat? 

    Ich sehe für meinen Anwendungsfall eigentlich User Profil Disks als beste Möglichkeit. 

    Was mir in dem Fall aber noch nicht ganz klar ist, wie das läuft wenn ich jetzt Word öffne. Dann möchte ich ja Dateien auf meinem Lokalen System auch öffnen können. Die liegen dann vermutlich auf D:\ oder C:\. 
    Ich weiß das ich bei der RDS Verbindung Laufwerke mit übergeben kann. Ich weiß aber nicht wie das bei den Windows Webfeeds (quasi als Workresource) dann funktioniert, bzw. wie man das am besten einrichtet. 

    • Bearbeitet leon_20v Montag, 5. November 2018 14:14
    Montag, 5. November 2018 14:14
  • Moin, die Laufwerksumleitung kannst Du über die Session Collection (aber nur per PowerShell) konfigurieren. Das Problem mit den UPDs ist (neben gelegentlichen Problemen mit dem Nicht-Aushängen bei Logoff) dass die Daten dort nur für eine Session Collection gültig sind. Solange Du nur eine hast, ist es freilich kein Problem ;-)

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    Montag, 5. November 2018 14:51
  • Am 05.11.2018 schrieb leon_20v:

    Ok danke für die Antwort!

    Für Notebooks macht das schon mal gar keinen Sinn...

    Weshalb nicht? Offline Synchronisierung existiert.

    Was passiert bei einem Netzwerkproblem wenn der Computer aus welchen Gründen auch immer keine Verbindung zum Netzwerk hat? 

    Wie soll er dann eine Verbindung zum RDP-Server bekommen?

    Servus
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    Montag, 5. November 2018 21:36
  • Ich habe jetzt mit Office ein echtes Problem das ich einfach nicht gelöst bekomme.

    Ziel ist es eigentlich die Apps als "Work Resources" zu verteilen. Das funktioniert mittlerweile auch einwandfrei. Allerdings habe ich ein Problem beim Speichern und öffnen von Dateien.

    1. Dateiverlinkungen auf dem lokalen PC funktionieren nicht. D.h. möchte ich eine Word Datei mit doppelklick öffnen, dann geht das nicht. 

    2. Möchte ich ein neues Dokument speichern, erhalte ich ALLE Lokalen Drives (auch die Netzwerklaufwerke die per Userskript hinzu gefügt werden, die sind dann logischer weise auch doppelt drinn). Außerdem erhalte ich noch die Standardordner des Terminal Servers zur Auswahl... 

    3. Es soll eigentlich auch Benutzer geben, die einen "Desktop" bekommen sollen und darüber arbeiten. Soweit ich das oben verstanden habe, ist es nicht möglich, beides zu machen? 

    Dienstag, 6. November 2018 10:24
  • Moin,

    ad 3. Es ist möglich, Du brauchst einfach mehr Terminalserver und eine neue Session Collection

    ad 2. Group Policy ist Dein Freund.

    ad 1. Hast Du die Dateitypenumleitung für die RemoteApp aktiviert?


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    Dienstag, 6. November 2018 10:50
  • ad 3. Das habe ich mir schon überlegt, aber dann habe ich wieder Probleme mit den User Profiles.

    So wie ich das sehe, macht eigentlich nur Ordnerumleitung Sinn? Mein Kollege meinte er habe das schon mal vor meiner Zeit gemacht und das hat nicht funktioniert, bzw. gab immer wieder Probleme weil wenn es nicht funktioniert die Dateien irgendwo gelandet sind und die User die DAteien nicht mehr gefunden haben. Dateien waren dann weg und das Geschrei groß. 

    ad 2. Group Policy ist klar, nur wie geht man da denn am besten vor? Ich finde einfach keinen Blog oder Infos im Internet, wie man das tun sollte.

    ad 1. Ja, mir ist aufgefallen auf Windows 10 kein Problem aber auf Windows 7 scheint das nicht wie gewünscht zu funktionieren. 
    • Bearbeitet leon_20v Dienstag, 6. November 2018 11:19
    Dienstag, 6. November 2018 11:18
  • ad 3. Das habe ich mir schon überlegt, aber dann habe ich wieder Probleme mit den User Profiles.

    So wie ich das sehe, macht eigentlich nur Ordnerumleitung Sinn? Mein Kollege meinte er habe das schon mal vor meiner Zeit gemacht und das hat nicht funktioniert, bzw. gab immer wieder Probleme weil wenn es nicht funktioniert die Dateien irgendwo gelandet sind und die User die DAteien nicht mehr gefunden haben. Dateien waren dann weg und das Geschrei groß. 

    Das hat aber nicht mit Folder Redirection an sich zu tun, sondern mit einer konkreten Implementierung. Jemand hat Mist gebaut und das auf die Technologie geschoben.


    ad 2. Group Policy ist klar, nur wie geht man da denn am besten vor? Ich finde einfach keinen Blog oder Infos im Internet, wie man das tun sollte.

    Ja, die Literatur an Terminal Server-Design ist rar und wird mit der Zeit immer rarer. Dann musst Du halt die Technologie lernen und Deine Lösung selber entwickeln - oder jemanden für ein paar Tage kommen lassen, der sich mit sowas auskennt.


    ad 1. Ja, mir ist aufgefallen auf Windows 10 kein Problem aber auf Windows 7 scheint das nicht wie gewünscht zu funktionieren. 

    Ist denn der RDP-Client auf Win7 aktualisiert? https://support.microsoft.com/de-de/help/2923545/update-for-rdp-8-1-is-available-for-windows-7-sp1

    Evgenij Smirnov

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    Dienstag, 6. November 2018 11:45
  • Am 06.11.2018 schrieb leon_20v:

    So wie ich das sehe, macht eigentlich nur Ordnerumleitung Sinn? Mein Kollege meinte er habe das schon mal vor meiner Zeit gemacht und das hat nicht funktioniert, bzw. gab immer wieder Probleme weil wenn es nicht funktioniert die Dateien irgendwo gelandet sind und die User die DAteien nicht mehr gefunden haben. Dateien waren dann weg und das Geschrei groß. 

    Wir haben ca. 100 Laptops mit aktiver Ordnerumleitung und Offline
    Sychronisierung im Einsatz. Probleme bisher sehr gering. Also am
    besten einfach mal eine Testumgebung aufsetzen und loslegen. Das macht
    man nicht kurz nach Mittag bis zum Kaffee mal eben so.

    Servus
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    Dienstag, 6. November 2018 18:44
  • Danke für eure Antworten. 

    Ich werde es ausprobieren. Da ich ja selbst Admin bin, aber die Mittel für Schulung fehlen, muss ich das wie sonst auch alles im Selbststudium durchbringen. Die meisten Dinge bekomme ich ganz gut hin, aber beim Terminalserver tu ich mir irgendwie ganz besonders schwer, da mir irgendwie die Literatur fehlt. 

    Habe ich es eigentlich richtig verstanden:
    Ich muss mich entweder für die Ordnerumleitung oder für die Profile Disks entscheiden? Beides zusammen wird wohl nicht funktionieren? 
    Oder kann sich dann der Terminalserver wenn die Ordnerumleitung aktiv ist die notwendigen Ordner nach dem Mounten der Disks selbst synchronisieren?  Bei der Ordnerumleitung gibt es ja keine "Kopie" (außer Offline Synchronisierung ist aktiv). 

    Bei der RDS Verbindung werden ja alle Laufwerke vom Client auf die Terminal Session verschoben. Mit welcher GPO stell ich am besten ein, das dies nicht mehr passiert?

    Außerdem würde ich gerne die "Eigenen Dateien" die vom Terminal Server Profil kommen ausblenden. Genau so wie das Laufwerk C: welches auf dem Terminalserver verfügbar ist. Das die Benutzer hier keine Schreibrechte haben ist eh klar, aber eigentlich brauchen die das Laufwerk auch gar nicht sehen. 
    Dienstag, 6. November 2018 19:59
  • Am 06.11.2018 schrieb leon_20v:

    Ich werde es ausprobieren. Da ich ja selbst Admin bin, aber die Mittel für Schulung fehlen, muss ich das wie sonst auch alles im Selbststudium durchbringen. Die meisten Dinge bekomme ich ganz gut hin, aber beim Terminalserver tu ich mir irgendwie ganz besonders schwer, da mir irgendwie die Literatur fehlt. 

    Auf gruppenrichtlinien.de gibt es Artikel zum TS. Ansonsten dauert es
    natürlich länger, aber man hat sich etwas erarbeitet, das bleibt sehr
    häufig besser hängen als das aus einer Schulung.

    Habe ich es eigentlich richtig verstanden:
    Ich muss mich entweder für die Ordnerumleitung oder für die Profile Disks entscheiden? Beides zusammen wird wohl nicht funktionieren? 

    Was sind für dich Profile Disks?

    Oder kann sich dann der Terminalserver wenn die Ordnerumleitung aktiv ist die notwendigen Ordner nach dem Mounten der Disks selbst synchronisieren?  Bei der Ordnerumleitung gibt es ja keine "Kopie" (außer Offline Synchronisierung ist aktiv). 

    Welche Disks mountest Du?

    Bei der RDS Verbindung werden ja alle Laufwerke vom Client auf die Terminal Session verschoben. Mit welcher GPO stell ich am besten ein, das dies nicht mehr passiert?

    Wenn sich der User am TS anmeldet, werden die LWs am TS zur Verfügung
    gestellt. Möchtest Du die Lw vom Client nicht durchreichen, dann
    stell das per GPO ein. Natürlich am besten bei den Clients der User.

    Außerdem würde ich gerne die "Eigenen Dateien" die vom Terminal Server Profil kommen ausblenden. Genau so wie das Laufwerk C: welches auf dem Terminalserver verfügbar ist. Das die Benutzer hier keine Schreibrechte haben ist eh klar, aber eigentlich brauchen die das Laufwerk auch gar nicht sehen. 

    Wenn Du mit einer Ordnerumleitung arbeitest, wird ja auch auf
    C:\Eigene Dateien nichts abgespeichert, sondern im umgeleiteten
    Ordner.

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    Sonntag, 18. November 2018 15:11