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SQL 2008R2 Installation auf verschiedenen vmdk's RRS feed

  • Frage

  • Hallo Leute,

    ich will einen Datenbankserver (Server 2008 R2) nach "VMware Best Practices" auf verschiedenen vmdk's aufsetzen und habe dazu noch eine Frage zu Installation. Leider fehlt mir in dem Bereich noch die Erfahrung.

    Konstellation sieht wie folgt aus:

    1 vmdk C:

    2 vmdk D: (Data)

    3 vmdk E: (Log)

    4 vmdk F: (TempDB)

    Ich habe den Server wie folgt installiert:

    INSTALLSHAREDDIR="C:\Program Files\Microsoft SQL Server"

    INSTALLSHAREDWOWDIR="C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server"

    INSTANCEDIR="D:"

    ASDATADIR="D:\MSAS10_50.ECM\OLAP\Data"

    ASLOGDIR="E:\MSAS10_50.ECM\OLAP\Log"

    ASBACKUPDIR="D:\MSAS10_50.ECM\OLAP\Backup"

    ASTEMPDIR="F:\MSAS10_50.ECM\OLAP\Temp"

    ASCONFIGDIR="D:\MSAS10_50.ECM\OLAP\Config"

    SQLUSERDBLOGDIR="E:\MSSQL10_50.ECM\MSSQL\Data"

    SQLTEMPDBDIR="F:\MSSQL10_50.ECM\MSSQL\Data"

    Habe ich durch diese Installation Data, Log und TempDB sauber voneinander getrennt ?

    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Mittwoch, 13. Mai 2015 06:27

Antworten

  • Hallo

    Die Aufteilung sieht soweit gut aus. Ggf. Kann man noch prüfen ob man schreiblaststarke Datenbanken (zumindest die LOGs) nochmals separiert.

    Empfehlenswert ist dann natürlich auch die virtuellen Datenträger auf verschiedene physische Platten zu verteilen.

    Gruß Benjamin


    Benjamin Hoch MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - SQL Server 2012, MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - Windows Server 2012,


    • Bearbeitet Benjamin.Hoch Mittwoch, 13. Mai 2015 07:36
    • Als Antwort markiert Louigi91 Mittwoch, 13. Mai 2015 08:36
    Mittwoch, 13. Mai 2015 07:33
  • Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten.

    Man kann entsprechend zusätzliche ldf Dateien für die TembDB bereitstellen. Wie viele dort Sinn machen müsste man im Einzelfall klären.

    Ich habe das Wachstum der Dateien von % auf MB mit festen schritten gestellt aber ein Maximum eingetragen was etwas 70% des Datenträgers ist. Und dann eine Warnung gebaut dass bei einem bestimmten Füllstand eine Nachricht schickt.

    TempDB bei Technet

    Gruß Benjamin


    Benjamin Hoch MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - SQL Server 2012, MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - Windows Server 2012,

    • Als Antwort markiert Louigi91 Mittwoch, 13. Mai 2015 08:36
    Mittwoch, 13. Mai 2015 08:17

Alle Antworten

  • Hallo

    Die Aufteilung sieht soweit gut aus. Ggf. Kann man noch prüfen ob man schreiblaststarke Datenbanken (zumindest die LOGs) nochmals separiert.

    Empfehlenswert ist dann natürlich auch die virtuellen Datenträger auf verschiedene physische Platten zu verteilen.

    Gruß Benjamin


    Benjamin Hoch MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - SQL Server 2012, MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - Windows Server 2012,


    • Bearbeitet Benjamin.Hoch Mittwoch, 13. Mai 2015 07:36
    • Als Antwort markiert Louigi91 Mittwoch, 13. Mai 2015 08:36
    Mittwoch, 13. Mai 2015 07:33
  • Hallo,

    vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Die Empfehlung bezüglich der verschiedenen physischen Platten hab ich auch schon woanders gelesen, leider lässt sich das bei uns nicht so einfach umsetzen.

    Mittwoch, 13. Mai 2015 07:48
  • Hallo,

    eine Frage hätte ich noch bevor ich den Thread als gelöst markiere, gibt es für die TempDB Einstellungen die auf jeden Fall geändert werden sollten?

    Ich würde sonst nur die Initial Size für tempdev erhöhen.

    Mittwoch, 13. Mai 2015 08:11
  • Die Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten.

    Man kann entsprechend zusätzliche ldf Dateien für die TembDB bereitstellen. Wie viele dort Sinn machen müsste man im Einzelfall klären.

    Ich habe das Wachstum der Dateien von % auf MB mit festen schritten gestellt aber ein Maximum eingetragen was etwas 70% des Datenträgers ist. Und dann eine Warnung gebaut dass bei einem bestimmten Füllstand eine Nachricht schickt.

    TempDB bei Technet

    Gruß Benjamin


    Benjamin Hoch MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - SQL Server 2012, MCSA: Microsoft Certified Solutions Associate - Windows Server 2012,

    • Als Antwort markiert Louigi91 Mittwoch, 13. Mai 2015 08:36
    Mittwoch, 13. Mai 2015 08:17
  • Hallo,

    auch hier wieder vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort!

    Mittwoch, 13. Mai 2015 08:35
  • Hallo zusammen,

    der Teufel steckt manchmal im Detail.....

    Wenn man sich genau das Layout anschaut (Dateipfade), dann erkennt man ja anhand der Namensgebung, dass hier anscheinend die SQL Server Analysis Services installiert werden sollen. Ist dem tatsächlich so? Wenn ja, dann ist die Aufteilung evtl. doch nicht ganz so gut.

    Ich bin halt zum Beispiel kein Fan davon, auf dem gleichen Volume meine Backups zu schreiben, wo auch die Nutzdaten liegen.

    Oder handelt es sich hier um eine Maschine, wo sowohl die SQL Server Engine als auch die Analysis Services betrieben werden? Dann sollte man bedenken, dass beide Engines unterschiedliche IO und RAM Anforderungen bzw. Nutzungsweisen haben.

    Weiterer Gedanke, der nicht unbedingt etwas mit dem Layout zu tun hat: Warum noch SQL Server 2008R2? Was den Product Lifecycle angeht ist das nicht mehr zu empfehlen:

    https://support.microsoft.com/en-us/lifecycle?c2=1044&wa=wsignin1.0


    May you never suffer the sentiment of spending a day without any purpose

    Mittwoch, 27. Mai 2015 19:01