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Inplace 1607 auf 1803 - Dienst geht verloren RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    nach einem Inplace von Windows 10 Ent. 1607 nach 1803 gibt es einen Dienst weniger. Was eine entsprechende Anwendung nicht gut findet.

    Kennt jemand das Problem, dass nach dem Inplace ein Dienst verschwunden ist? Hat jemand eine Idee in welchem Log ich dazu weitere Infos finden könnte? Die Anwendung über die der Dienst installiert wurde ist weiterhin installiert.

    Unterhalb von C:\Windows\Logs habe ich bzgl. des Dienstnamen nichts gefunden.

    Liebe Grüße

    Norbert


    IT Berater

    Mittwoch, 7. August 2019 11:21

Antworten

  • Da dieser Dienst ja nichts mit Windows zu tun hat, kann es durchaus sein, dass der Upgrade diese Software bzw. den Dienst als "nicht kompatibel" eben nicht übernommen hat.
    Da du das Problem mit Neuinstallation der Software beheben kannst hast du ja eine Umgehungsmöglichkeit.
    Hier muss die IBM sich an Microsoft wenden, so dass deren Software beim nächsten Upgrade übernommen wird.

    Bei Zugriffen im Dateisystem ist es mittlerweile egal, ob man "/" oder "\" vewendet. Beides wird akzeptiert und gefunden, da Dateipfade ja auch als Url angegeben werden können.

    • Als Antwort markiert NBC2009 Donnerstag, 8. August 2019 06:18
    Mittwoch, 7. August 2019 18:11

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  • Kannst du auch sagen, welcher Dienst das denn ist?
    Mittwoch, 7. August 2019 11:22
  • aber klar: Atria Location Broker

    Er wird mit der Software von IBM ClearCase installiert.

    Der Fehler ist inzwischen auf mehreren Clients aufgetreten. Nach einer Neuinstallation der Software läuft wieder alles. Der Dienst scheint also kein direktes Problem mit 1803 zu haben.


    IT Berater

    Mittwoch, 7. August 2019 11:49
  • ich habe inzwischen einen Eintrag im setupact.log gefunden. 

    CAddSystemServiceExpander::ExtractImagePath: Faild to extract file path from Albd::ImagePath=["C:/Program Files (x86)/IBM/RationalSDLC/ClearCase/bin/albd_server.exe"]

    Die Datei liegt an dieser Stelle. Etwas verwirrend ist der C:/ anstatt C:\. In der Registry steht aber aber richtig.


    IT Berater

    Mittwoch, 7. August 2019 14:04
  • Da dieser Dienst ja nichts mit Windows zu tun hat, kann es durchaus sein, dass der Upgrade diese Software bzw. den Dienst als "nicht kompatibel" eben nicht übernommen hat.
    Da du das Problem mit Neuinstallation der Software beheben kannst hast du ja eine Umgehungsmöglichkeit.
    Hier muss die IBM sich an Microsoft wenden, so dass deren Software beim nächsten Upgrade übernommen wird.

    Bei Zugriffen im Dateisystem ist es mittlerweile egal, ob man "/" oder "\" vewendet. Beides wird akzeptiert und gefunden, da Dateipfade ja auch als Url angegeben werden können.

    • Als Antwort markiert NBC2009 Donnerstag, 8. August 2019 06:18
    Mittwoch, 7. August 2019 18:11
  • Guten Morgen,

    danke für deine Antwort.

    Nachdem ich den Fehler gefunden habe, war das "nicht kompatibel" auch meine Vermutung.

    Das mit dem "\" oder "/" war mir neu und habe ich gerade mal im Explorer getestet :) Es funktioniert.

    Liebe Grüße

    Norbert


    IT Berater

    Donnerstag, 8. August 2019 06:18
  • Ich finde das persönlich auch schon heftig, was sich Microsoft da mit "Nicht kompatibel" so leistet.
    Im wesentlchen handelt es sich dabei immer um den Pseudoupdate "Tool zum entfernen bösartiger Software", dass ich grundsätzlich nie installiere.
    Bei der Einführung von Windows 10 konnte ich z.B. mein Coreldraw X4 als "inkompatibel" gar nicht erst installieren.
    Mit einem Trick (Kopieren der CD  auf Platte und Umbenennen der Setup.exe) gelang es mir dann doch, da ich nicht gewillt bin für eine bis Win8.1 funktionierende Software mal eben wieder 800€ auszugeben weil Microsoft es so will.
    Seit dem läuft X4 auch heute noch auf Win10 1903 ohne Probleme und hat auch mehrere Upgrades überstanden.

    Ich weiß nicht, warum Microsoft es nicht den Usern überlässt, zu prüfen ob die Software noch funktioniert, denn bis auf wenige Ausnahmen (Treibersoftware, .Net-Upgrade-Inkompatibilitäten, übrigens auch durch Microsoft verurscht) funktioniert eben doch mehr als 98%.

    Donnerstag, 8. August 2019 08:13
  • Wenn ich das mal richtig verstanden habe, dann haben die Softwarehersteller auch die Möglichkeit Microsoft zu informieren, dass es mit einer bestimmten Version Probleme gibt damit diese dann im Rahmen des Inplace "deinstalliert" wird. 

    IT Berater

    Mittwoch, 14. August 2019 13:42
  • DAS glaube ich dann wohl eher nicht.
    Ich nehme mal an, dass jedwede zertifizierte und registrierte Software bei Microsoft nicht entfernt wird.
    Was man dafür im einzelnen tun muss entzieht sich meiner Kenntnis.
    Aber irgendwelche Kriterien muss Microsoft ja für "bösartige" Software haben.
    I.d.R. reicht dafür ein guter Virenscanner mit vernünftiger Heuristik und schnellen Updates bei neuen Outbreaks.
    Ob der Defender dies leistet...

    Mittwoch, 14. August 2019 15:57