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Taktüberwachung - Seegen oder Fluch ? RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    ich finde leider wenig Infos über das Verhalten von VMs im Cluster, wenn die Taktüberwachung aktiviert ist. Diese VMs stehen dann öfters morgens in der Wiederherstellungsconsole und sind damit nicht verfügbar. Ich vermute das Problem mit dem automatischen Updates und der Zeit, die der Reboot und die Installation benötigt. Daher "drückt" der Cluster wohl auf Reset und die VM vermute sich selber in einen problematischen Zustand. Ohne die Taktüberwachung ist sowas noch nie passiert.

    Hat jemand genaue Infos zu der Funktion ?


    Viele Grüße Alexander Kromat MCSE, MCPS, MCSA MCSAM, MCNPS, MCITP, MCTS, Feuerwehrmann

    Mittwoch, 14. März 2012 07:21

Antworten

  • Hallo Alexander,

    die Funktion "Takt" heißt im deutschen (finde ich zumindest) ein bisschen unglücklich, im englischen heißt sie "Heartbeat". Wenn diese Funktion aktiviert ist und die Maschine die Integrationskomponenten installiert und aktiv hat, kommuniziert der Host mit der VM und überprüft die Verfügbarkeit mittels des "Herzschlags". Wenn der Host innerhalb einer Minute keine Antwort bekommt, sieht er hier einen Fehler und resetet die VM.

    Soviel zur Theorie, bei unserem Cluster haben wir diese Funktion aktuell nicht im Einsatz, deswegen kann ich dir nicht sagen ob wir ebenfalls Probleme hätten. Ich habe einen ziemlichen interessanten Blogbeitrag gefunden, bei dem sich mit einem Script die Zeit pro VM anpassen lässt:

    https://blogs.msdn.com/b/robertvi/archive/2011/01/11/what-does-quot-enable-heartbeat-monitoring-for-the-virtual-machine-quot-do.aspx?Redirected=true

    Gruß, Jan


    MCITP Windows Server 2008 R2 Virtualization Administrator, MCITP Server & Enterprise Administrator, MCITP Exchange 2010, Blogger @ technikblog.rachfahl.de ,Blogger @ www.hyper-v-server.de & DJ

    Donnerstag, 15. März 2012 12:02
    Moderator

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