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Windows Server 2008 R2 - Easy Print oder Fallback Printer Driver, beides klappt nicht?

Allgemeine Diskussion
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Hallo zusammen,
ich bekomme es einfach nicht hin "Treiberlos" auf einem RDP Host Drucker bereitzustellen, es kommt bei unbekannten Druckertreibernamen in der Ereignisanzeige immer der 1111 Fehler.
Konfiguriert habe ich folgendes am Server:
"Zuerst Easy Print-Druckertreiber für Remotedesktop verwenden"
aktiviert
"Verhalten des Fallbackdruckertreibers für Remotedesktopsitzungs-Hostserver angeben"
aktiviert
"PCL und PS anzeigen, wenn kein Treiber gefunden wurde"Der Client ist ein Windows XP SP3 ohne .net (bewusst) mit aktuellem Remotedesktopclient bzw ein Linux mit xfreerdp.
Ich hatte zwar irgendwo vernommen dass seit 2008 R2 kein .net mehr auf Clientseite für Easy Print erforderlich sei aber selbst wenn...müsste hier doch der Fallbacktreiber genutzt werden. Nur warum wird dieser nicht genutzt? Der Drucker wird schlicht nicht gemappt aber er wird definitiv an den Server übergeben (sieht man ja an der Meldung 1111), ich frage mich nur wo hier mein Fehler liegt?!
Kann mir hier eventuell jemand weiterhelfen?
Danke schon mal
Grüße
- Bearbeitet 0711 Montag, 4. August 2014 08:10
- Typ geändert Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Dienstag, 26. August 2014 10:14
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Hallo,
ich betreue selbst einige Kunden mit Terminalservern seit vielen Jahren.
Da die Druckerei auf Terminalservern immer wieder ein Abenteuer ist, habe ich nach Auswegen gesucht und diese in der Verwendung von Software von Drittherstellern gefunden. Getestet habe ich u.a. thinprint, tricerat screwdrivers und Slimprinter.
Um bei thinprint auf dem laufenden zu bleiben laufen doch einige Kosten für die Wartung und Pflege auf. Bei Tricerats Screwdriver sieht es ähnlich aus.
Letztendlich fiel die Wahl auf Slimprinter. Gutes Preis/Leistungsverhältnis, einmalige Kosten für die Lizenz und kostenloser Support incl. Updates.
Die Software läuft seit Jahren mit so gut wie jedem Drucker auf der Clientseite.
Grüße
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Ja, dem Stimme ich zu. Wenn Microsoft die Methoden dafür implementiert (und sich bezahlen lässt) sollte das eigentlich alles funktionieren.
Nun ist aber sicher nicht nur Microsoft an der Misere schuld, auch die Druckerhersteller scheinen einen Wettkampf um die 'schrägsten und buntesten Drucketreiber' zu führen (wer braucht schon animierte Grafiken während des Druckvorgangs?). Das erzeugt sicher mehr Instabilität als nötig.
Um diesen ganzen Gerangel aus dem Weg zu gehen habe ich die Flucht nach vorn zu Produkten von Drittanbietern angetreten.
Meines erachtens ist das Geld dort besser angelegt als beim Support des Softwareriesen.
Grüße
- Bearbeitet PoorAdmin Donnerstag, 14. August 2014 17:32