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Domänencontroller trotz Hyper-V Host

Frage
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Hallo!
Ich hätte eine Frage. Und zwar haben wir im Moment einen Server 2012 R2 im Einsatz und dort mittels Hyper-V eine VM mit Windows Server 2003. Dieser 2003-er ist Domaincontroller und da melden sich im Moment drei Clients an.
Ich möchte gerne dies nach und nach umstellen, und möchte vorerst nur einen Client an eine neue Domain binden (der 2003-er soll irgendwann abgeschaltet werden). Ich habe mir überlegt, kann man für den Server 2012 R2 eine neue Domaine erstellen, und dann den einen Client aus der alten rausnehmen und in die neue integrieren?
Darf man den Hyper-V Host überhaupt als Domaincontroller einrichten, oder kann es sein dass dann gar nichts mehr geht?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Antworten
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Kein Problem ;)
Wenn beide Domänen in der selben Infrastruktur (selber Switch und ggf. gleiches Subnetz) laufen, solltest Du beim DNS aufpassen, dass die Clients nur den DNS Server (=Domain Controller) ihrer Domäne nutzen.
In einer kleinen Umgebung sollte das mit statischer IP Konfiguration am Client am einfachsten zu lösen sein.
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- Als Antwort markiert KaterOrange Donnerstag, 29. Januar 2015 14:34
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Moin,
ein Hyper-V Host sollte nur Hyper-V und keine anderen Rollen ausführen.
http://www.faq-o-matic.net/2010/05/03/warum-der-hyper-v-host-keine-weiteren-dienste-ausfhren-sollte/
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Vielen Dank!
Es soll aber der virtuelle Server dann abgeschaltet werden, und der Server 2012 R2 keine VM's mehr hosten. Muß ich dann wirklich vorher die VM deinstallieren und darf erst dann den neuen als Domaincontroller erstellen? :-/
Viele Grüße
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Auch wenn als nur als Überganglösung sein soll, würde ich es nicht machen.
Ich würde temporär ein Stück 'Blech' als Domain Controller installieren - muss nichts tolles sein, zur Not reicht eine alte Workstation.
Wenn der Übergang abgeschlossen ist, würde ich den ehemaligen Host neu installieren und die Dienste vom temporären DC migrieren.
Das klingt zwar etwas aufwändiger, ist aber ein sauberer und bewährter Weg.
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- Als Antwort markiert KaterOrange Donnerstag, 29. Januar 2015 09:51
- Tag als Antwort aufgehoben KaterOrange Donnerstag, 29. Januar 2015 09:51
- Als Antwort vorgeschlagen Jesse Reppin Donnerstag, 29. Januar 2015 09:56
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Es kann funktionieren, es kann auch daneben gehen.
Gründe, Risiken und Nebenwirkungen hat Nils in seinem Artikel beschrieben. Im Netz finden sich noch viele weitere Best-Practices zu Hyper-V und/oder Domain Controllern.
Letztendlich ist es Deine Umgebung und ich kann nur Ratschläge geben. Wie Du damit umgehts, bleibt Dir überlassen.
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Vielen Dank! Noch eine Frage, dann höre ich aber wirklich auf :-)
Ich lasse den virtuellen Windows Server 2003 ganz normal als Domäne, nennen wir diese mal DOM01. Auf dem 2012 R2 Server mache ich einen NEUE Domäne (DOM02) und binde dann einen Client mal an diese Domäne.
Das müsste aber gehen oder, da kommen die sich ja nicht in die Quere?
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Kein Problem ;)
Wenn beide Domänen in der selben Infrastruktur (selber Switch und ggf. gleiches Subnetz) laufen, solltest Du beim DNS aufpassen, dass die Clients nur den DNS Server (=Domain Controller) ihrer Domäne nutzen.
In einer kleinen Umgebung sollte das mit statischer IP Konfiguration am Client am einfachsten zu lösen sein.
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- Als Antwort markiert KaterOrange Donnerstag, 29. Januar 2015 14:34