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VHDX In-Memory Ramdisk etc

Frage
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Hallo zusammen,
bisher benutze ich MS Win Server (verschiedene Versionen) mit Hyper-V Rolle und diversen VMs, die VMs / VHDX liegen auf HDD bzw. SSD.
Frage:
Ich plane einen neuen Server (MS Win Server 2019) inkl. Hyper-V ; entsprechend mit viel RAM und möchte die VHDX einer VM (SQL Server) in einer RAMDISK bzw. In-Memory laden.
Wie kann man dies abbilden? Gibt es eine entsprechende Funktion im Win Srv 2019? Beim Herunterfahren bzw. Neustart des Host-Systems sollte die VHDX von der RAMDISK / In-Memory auf HDD bzw. SSD geschrieben werden. Beim Hochfahren der VM SQL die VHDX von HDD/SSD in RAMDISK geladen werden.
(scheinbar macht SAP HANA wohl ähnliches!?!
Ich benötige einen Gedankenanstoß um mich damit zu beschäftigen.
Danke
mfg
Mario
Antworten
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HANA ist eine Datenbank, die entsprechende Synchronisationsverfahren zwischen Memory und Disk hat. Dies sind permanent aktiv, so dass im Falle eines Absturzes eben nicht alles verloren geht.
Mit einer vhdx wirst du da keinen Erfolg haben. Du kannst mittels RAMDISK-Software (Nicht Standard) eine VHDX in den RAM kopieren, du beraubst dich dabei aber sehr viel Speicher, der durch die RAM-Disk blockiert ist.
Wenn die VHDX auf SSD liegt und genügend normaler RAM zugeordnet wird hast du die schnellste Lösung.
Wichtig bei der Virtualisierung ist, dass die Summe der zugeordneten Hardware (RAM und CPU's) die physische Hardware nicht übersteigt. Denn ab da gehts mit den Performanceeinbrüchen los.
- Als Antwort markiert Hoesel, Mario Freitag, 8. November 2019 21:03
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Warum NVMe siehst du hier:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-PC-Hardware-M.2-SSD-SATA-NVMe-PCIe-Test-2019-20014809.html7-fach schneller als SATA liegt ja fast nahe am Memory-Direktzugriff.
- Als Antwort markiert Hoesel, Mario Samstag, 9. November 2019 09:40
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HANA ist eine Datenbank, die entsprechende Synchronisationsverfahren zwischen Memory und Disk hat. Dies sind permanent aktiv, so dass im Falle eines Absturzes eben nicht alles verloren geht.
Mit einer vhdx wirst du da keinen Erfolg haben. Du kannst mittels RAMDISK-Software (Nicht Standard) eine VHDX in den RAM kopieren, du beraubst dich dabei aber sehr viel Speicher, der durch die RAM-Disk blockiert ist.
Wenn die VHDX auf SSD liegt und genügend normaler RAM zugeordnet wird hast du die schnellste Lösung.
Wichtig bei der Virtualisierung ist, dass die Summe der zugeordneten Hardware (RAM und CPU's) die physische Hardware nicht übersteigt. Denn ab da gehts mit den Performanceeinbrüchen los.
- Als Antwort markiert Hoesel, Mario Freitag, 8. November 2019 21:03
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...und wenn Du richtig Bums brauchst, nimmst Du noch NVMe statt SSD.
Evgenij Smirnov
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ja, ok, danke
es gibt bei dem Wunschserver Fujitsu RX2540 M5 verschiedene Laufwerke
z.B. auch:
- M2 SATA SSD 6GB (hier wird sicherlich auch nur 6GBit/s auf dem Bus liegen)
- PCIe-SSD (PCIe-SSD AIC (PCIe Formfactor Add In Card), 375 GB, Write-Intensive, HHHL, Flash drive, 30 DWPD (Drive Writes Per Day for 5 years))
Preislich 3700,- EUR für 375 GB Volumen passt wohl die PCIe-SSD zur hohen Leistung!!! Ein Datenblatt mit Leistungsdaten finde ich jedoch nicht zur PCIe-SSD.
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Warum NVMe siehst du hier:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-PC-Hardware-M.2-SSD-SATA-NVMe-PCIe-Test-2019-20014809.html7-fach schneller als SATA liegt ja fast nahe am Memory-Direktzugriff.
- Als Antwort markiert Hoesel, Mario Samstag, 9. November 2019 09:40