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Inplace Upgrade 2008 ---> 2012

Frage
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Hallo,
ich habe hier 2 PrintServer unter Server 2008 am laufen und möchte diese nun "notgedrungen" auf 2012 "upgraden" - dies einfach als Inplace-Upgrade!
Wird dieses Vorhaben gelingen oder werden mich die 2012er Druckertreiber ein wenig ärgern??
Ist ja nur ein "PrintServer"!!
Danke für Eure Tipps
Jürgen
Antworten
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Nicht nur Drucker- sondern auch andere Gerätetreiber müssen z.T. (und werden auch) erneuert werden.
Ohne Signatur z.B. geht gar nichts mehr.
Im Zweifel nimmt Windows dann generische Treiber, was dann durchaus aus Farb- dann Schwarzweißdrucker macht.
Ins besonders bei MFP's (Fax/Scan/Print) kommt es zu Problemen wenn der Treiber nicht passt.
Die Apotheker, die heute immer noch auf Nadeldrucker angewiesen sind, können ein Lied davon singen.Wenn es vertretbar ist, ist eine Neuinstallation grundsätzlich die bessere Alternative, da vor allem Altlasten in Registry und Verzeichnissen nicht mitgeschleift werden.
Und was die Treiber angeht:
Entweder neue Treiber beschaffen und/oder auf kompatible Hardware ausweichen, tja oder, wie du ja schreibst, bei 2012 bleiben. Dann machst du das Ganze in 3-5 Jahren noch mal.- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
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Hi,
so dumm es sich anhört: Es kann einwandfrei laufen, es könnten auch Schwierigkeiten auftreten.
Ist u.A. davon abhängig, welche Art von Druckergeräten und auch Druckertreiber iIhr im Einsatz habt.
Ich bin beispielsweise kein Freund von Inplace-Upgrades und bevorzuge Clean-Installs mit Migration.
Aber wenn du ein Inplace-Upgrade fahren willst, schlage ich vor du gehst auf Nummer sicher und testest es:
Entweder du baust eine kleine Test-Umgebung auf und installierst dort die Treiber oder, sofern die du Möglichkeit hast, klonst den Server und baust dir damit eine Test-Instanz auf und fährst das Inplace-Upgrade.
Gruß,
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
-
Moin,
hier ein bisschen Senf von mir, in keiner besonderen Reihenfolge:
- Inplace-Upgrades können klappen, können auch böse in die Hose gehen. Zu den Dingen, die man sich damit erspart, gehören Druckertreiber allerdings nicht. Zu den Dingen, die man sich damit vergibt, gehört a. die automatische Bereinigung der Altlasten, und b. eine Möglichkeit, die Migration einfach zurück zu rollen.
- Man muss sich des Unterschiedes bewusst sein zwischen den Druckertreibern, die ein Windows-System nutzt, um selber ein Dokument auszudrucken, und solchen, die im Rahmen einer freigegebenen Druckwarteschlange zum Download angeboten werden. Es ist nämlich nicht dasselbe! So konnten 32-Bit-Printserver (als es noch 32-Bit-Windows-Server gab) durchaus 64-Bit-Druckertreiber bereitstellen, obwohl sie diese selbst nicht nutzen konnten.
- Aus dem vorherigen Punkt folgt: Wenn Du im Besitz eines der wenigen Drucker sein solltest, wo aktuelle Treiber nicht mit Windows 7 genutzt werden können, kannst Du die Windows 7-Treiber auch neben den modernen Treibern in die Warteschlangen einspielen. Aber für die Mehrheit der eingesetzten Drucksysteme werden die Treiber einfach funktionieren.
- Je nachdem, welche Lizenzierung Du hast, solltest Du wirklich auf 2019 hoch gehen. Dann hast Du nämlich länger Ruhe und von vorn herein ein sichereres System. 2012 würde ich heute nicht mehr neu einführen, egal aus welchem Grund.
- Daran, jede Druckwarteschlange mindestens einmal zu testen, kommst Du in keinem Migrationsszenario vorbei.
Evgenij Smirnov
- Bearbeitet Evgenij Smirnov Donnerstag, 7. November 2019 17:27
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
Alle Antworten
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OK, aber .......
Ich dachte mir, dass dann der Ärger mit den Druckertreibern noch größer ist!!
Druckertreiber werden bei InplaceUpgrade aktualisiert und dann würden die Treiber
für unsere Windows7 Anwender fehlen!
Liege ich da richtig??
DANKE
Jürgen -
Hi,
so dumm es sich anhört: Es kann einwandfrei laufen, es könnten auch Schwierigkeiten auftreten.
Ist u.A. davon abhängig, welche Art von Druckergeräten und auch Druckertreiber iIhr im Einsatz habt.
Ich bin beispielsweise kein Freund von Inplace-Upgrades und bevorzuge Clean-Installs mit Migration.
Aber wenn du ein Inplace-Upgrade fahren willst, schlage ich vor du gehst auf Nummer sicher und testest es:
Entweder du baust eine kleine Test-Umgebung auf und installierst dort die Treiber oder, sofern die du Möglichkeit hast, klonst den Server und baust dir damit eine Test-Instanz auf und fährst das Inplace-Upgrade.
Gruß,
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
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Nicht nur Drucker- sondern auch andere Gerätetreiber müssen z.T. (und werden auch) erneuert werden.
Ohne Signatur z.B. geht gar nichts mehr.
Im Zweifel nimmt Windows dann generische Treiber, was dann durchaus aus Farb- dann Schwarzweißdrucker macht.
Ins besonders bei MFP's (Fax/Scan/Print) kommt es zu Problemen wenn der Treiber nicht passt.
Die Apotheker, die heute immer noch auf Nadeldrucker angewiesen sind, können ein Lied davon singen.Wenn es vertretbar ist, ist eine Neuinstallation grundsätzlich die bessere Alternative, da vor allem Altlasten in Registry und Verzeichnissen nicht mitgeschleift werden.
Und was die Treiber angeht:
Entweder neue Treiber beschaffen und/oder auf kompatible Hardware ausweichen, tja oder, wie du ja schreibst, bei 2012 bleiben. Dann machst du das Ganze in 3-5 Jahren noch mal.- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
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Moin,
hier ein bisschen Senf von mir, in keiner besonderen Reihenfolge:
- Inplace-Upgrades können klappen, können auch böse in die Hose gehen. Zu den Dingen, die man sich damit erspart, gehören Druckertreiber allerdings nicht. Zu den Dingen, die man sich damit vergibt, gehört a. die automatische Bereinigung der Altlasten, und b. eine Möglichkeit, die Migration einfach zurück zu rollen.
- Man muss sich des Unterschiedes bewusst sein zwischen den Druckertreibern, die ein Windows-System nutzt, um selber ein Dokument auszudrucken, und solchen, die im Rahmen einer freigegebenen Druckwarteschlange zum Download angeboten werden. Es ist nämlich nicht dasselbe! So konnten 32-Bit-Printserver (als es noch 32-Bit-Windows-Server gab) durchaus 64-Bit-Druckertreiber bereitstellen, obwohl sie diese selbst nicht nutzen konnten.
- Aus dem vorherigen Punkt folgt: Wenn Du im Besitz eines der wenigen Drucker sein solltest, wo aktuelle Treiber nicht mit Windows 7 genutzt werden können, kannst Du die Windows 7-Treiber auch neben den modernen Treibern in die Warteschlangen einspielen. Aber für die Mehrheit der eingesetzten Drucksysteme werden die Treiber einfach funktionieren.
- Je nachdem, welche Lizenzierung Du hast, solltest Du wirklich auf 2019 hoch gehen. Dann hast Du nämlich länger Ruhe und von vorn herein ein sichereres System. 2012 würde ich heute nicht mehr neu einführen, egal aus welchem Grund.
- Daran, jede Druckwarteschlange mindestens einmal zu testen, kommst Du in keinem Migrationsszenario vorbei.
Evgenij Smirnov
- Bearbeitet Evgenij Smirnov Donnerstag, 7. November 2019 17:27
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Montag, 23. Dezember 2019 11:27
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Jein. Bzgl. der Treiber wirst du da durchaus ein ähnliches Problem haben. Daher dann lieber gleich richtig.
https://www.digicomp.ch/blog/2015/03/04/microsoft-support-lifecycle-mainstream-support-im-ueberblick
Der Support ist Anfang 2018 ausgelaufen, Extended Support geht bis 2023.