Hallo,
ich habe unter Windows Server 2012 Essentials einen Speicherpool mit gesamt ca. 7TB (2TB + 2 TB + 3TB HDDs) eingerichtet. Der Pool ist mit dem Dateisystem ReFS formatiert und mit ca. 4TB Daten belegt (ServerFolders). Nachdem das Erstellen der Volumenschattenkopien
öfters fehl schlug, wurde mir in diesem Forum geraten, den Pool zu defragmentieren.
Mit dem windowseigenen Defrag-Tool wurde nach über einem Tag noch immer "Berechnung" angezeigt. Also entschied ich mich, mit "Defraggler" einen Versuch mit einem externen Tool zu starten. Defraggler meldet nach kurzer Zeit, dass der Pool
zu 35% fragmentiert sei. Also habe ich eine Defraggler-Defragmentierung gestartet. Diese läuft jetzt seit über 4 Tagen und ist erst zu 13% fertig. Desweiteren läßt sich feststellen, das der Pool mitlerweile auf 5,6TB Belegung angewachsen ist und die Anzahl
der Fragmente zu genommen hat. Die Anzahl fragmentierter Dateien aber von 743 auf 577 gefallen ist.
Ich kann leider im Netz nichts zu der Kombination Defragmentierung, Speicherpool und ReFS finden.
Kann ein Speicherpool überhaupt defragmentiert werden, da er die Daten ja auf die verfügbaren Laufwerke aufteilt???
Ist es normal das der Defragmentierungsprozess (mittlerweile auf Prio Echtzeit eingestellt) so lange braucht???
Warum wird die Anzahl der Fragmente immer größer (anstatt kleiner) und die Datenmenge (Datengröße) wächst an???
Durchhalten und warten bis Defraggler fertig ist oder abbrechen und mit einem anderen Tool versuchen??? Eure Tipps???
Gruß Proximitron