Benutzer mit den meisten Antworten
wie kann ich meinen Microsoft Exchange Server 2010 Mails von meinem Provider der mehrere Adressen hinterlegt hat abrufen lassen?

Frage
-
Hallo,
wie kann ich meinen Microsoft Exchange Server 2010 Mails von meinem Provider der mehrere Adressen hinterlegt hat über POP3 abrufen lassen?
- Bearbeitet Christian Kämmler Mittwoch, 26. September 2012 11:45
Antworten
-
Also der Exchange soll nicht aus dem Internet erreichbar sein! Er soll nur alle Mails die bei meinem Provider ankommen abrufen und dann an die jeweiligen Konten verteilen.
Der Server steht in einer Firma.Sorry, das ist widersinnig. SMTP ist ein Übertragungsprotokoll von Server zu Server, das natürlich auf das Internet angewiesen ist.
Bei HTTP stellst Du doch auch nicht die Frage, wie Du google.de in die Firma bekommst, weil die Clients keine Verbindung zum Internet haben, oder?
Mit POP-Connectoren wirst Du auf dauer nicht glücklich. Zum einen bedeuten sie viel Verwaltungsaufwand (weil Du Einstellungen drei Mal vornehmen musst - beim Provider, beim Connector, bei Exchange), zum anderen funktioniert das Prinzipbedingt nie richtig. Früher oder später wirst Du Mails vermissen und hast keine Ahnung, was mit denen passiert ist.
Glaub einfach den Leute, die den ganzen Tag Mail machen, das POP3-Connectoren Mist sind und mehr Probleme schaffe, als sie lösen.
Dann würde ich mir an Eurer Stelle eher Gedanken über eine Cloud-Lösung (Office 365 o.ä.) machen. Oder eben über eine sicher Anbindung des Exchange ans Internet nachdenken.
Grüße aus Berlin schickt Robert
MVP Exchange Server- Als Antwort markiert Alex Pitulice Mittwoch, 3. Oktober 2012 06:45
-
Moin,
- POP3-Connectoren sind Mist.
korrekt.
- es besteht keine andere Möglichkeit die Mails die bei meinem Provider ankommen an den Exchange Server weiter zu leiten.
Na ja, "weiter leiten" ist ja ein Vorgang von außen. Natürlich kannst Du die Mails auch vom Provider weiterleiten. Allerdings sollte man auch hier die Fallstricke kenne, wobei das i.d.R. weniger sind, als bei POP3-Connectoren.
"Abholen" ist das was Probleme macht.
- Der Exchange Server muss eine Statische IP bekommen um die Mails zu empfangen und dann auch zu verteilen.
Im Prinzip schon. Übergangsweise oder in kleinen Umgebungen ginge das auch mit dynamischen Adressen und dann z.B. DynDNS. Ist aber auch keine saubere Lösung.
Achja er sollte natürlich in so weit den Provider erreichen können um die Intern geschriebenen Mails nach außen weiter zu leiten.
"Shared Maildomains" sind bei korrekter Konfiguration kein Problem.
Grüße aus Berlin schickt Robert
MVP Exchange Server- Als Antwort markiert Alex Pitulice Mittwoch, 3. Oktober 2012 06:45
Alle Antworten
-
Hallo,
gar nicht - Exchange kann keine Mails abholen, das ist ein Server.
Wenn das ein SBS ist, gibt es einen PopConnector dazu, sonst einen anderen verwenden (PopCon)
Grundsätzlich sind Popkonnektoren Mist.
Wie ist der Exchange denn aus dem Internet erreichbar?
Ggf. solltest du dir jemanden holen, der der macht, sofern das überhaupt Sinn macht.
Steht der Exchange in einer Firma oder bei dir zu Hause?
;)
Gruß Norbert
-
Hallo,
gar nicht - Exchange kann keine Mails abholen, das ist ein Server.
Wenn das ein SBS ist, gibt es einen PopConnector dazu, sonst einen anderen verwenden (PopCon)
Grundsätzlich sind Popkonnektoren Mist.
Wie ist der Exchange denn aus dem Internet erreichbar?
Ggf. solltest du dir jemanden holen, der der macht, sofern das überhaupt Sinn macht.
Steht der Exchange in einer Firma oder bei dir zu Hause?
;)
Gruß Norbert
Also der Exchange soll nicht aus dem Internet erreichbar sein! Er soll nur alle Mails die bei meinem Provider ankommen abrufen und dann an die jeweiligen Konten verteilen.
Der Server steht in einer Firma.
LG
Christian
-
Also der Exchange soll nicht aus dem Internet erreichbar sein! Er soll nur alle Mails die bei meinem Provider ankommen abrufen und dann an die jeweiligen Konten verteilen.
Der Server steht in einer Firma.Sorry, das ist widersinnig. SMTP ist ein Übertragungsprotokoll von Server zu Server, das natürlich auf das Internet angewiesen ist.
Bei HTTP stellst Du doch auch nicht die Frage, wie Du google.de in die Firma bekommst, weil die Clients keine Verbindung zum Internet haben, oder?
Mit POP-Connectoren wirst Du auf dauer nicht glücklich. Zum einen bedeuten sie viel Verwaltungsaufwand (weil Du Einstellungen drei Mal vornehmen musst - beim Provider, beim Connector, bei Exchange), zum anderen funktioniert das Prinzipbedingt nie richtig. Früher oder später wirst Du Mails vermissen und hast keine Ahnung, was mit denen passiert ist.
Glaub einfach den Leute, die den ganzen Tag Mail machen, das POP3-Connectoren Mist sind und mehr Probleme schaffe, als sie lösen.
Dann würde ich mir an Eurer Stelle eher Gedanken über eine Cloud-Lösung (Office 365 o.ä.) machen. Oder eben über eine sicher Anbindung des Exchange ans Internet nachdenken.
Grüße aus Berlin schickt Robert
MVP Exchange Server- Als Antwort markiert Alex Pitulice Mittwoch, 3. Oktober 2012 06:45
-
Also ich fasse das alles nochmal zusammen.
- POP3-Connectoren sind Mist.
- es besteht keine andere Möglichkeit die Mails die bei meinem Provider ankommen an den Exchange Server weiter zu leiten.
- Der Exchange Server muss eine Statische IP bekommen um die Mails zu empfangen und dann auch zu verteilen.
- Nachdenken über eine Cloud-Lösung.
Alles erfasst?
Achja er sollte natürlich in so weit den Provider erreichen können um die Intern geschriebenen Mails nach außen weiter zu leiten.
LG
- Bearbeitet Christian Kämmler Mittwoch, 26. September 2012 12:54
-
Moin,
- POP3-Connectoren sind Mist.
korrekt.
- es besteht keine andere Möglichkeit die Mails die bei meinem Provider ankommen an den Exchange Server weiter zu leiten.
Na ja, "weiter leiten" ist ja ein Vorgang von außen. Natürlich kannst Du die Mails auch vom Provider weiterleiten. Allerdings sollte man auch hier die Fallstricke kenne, wobei das i.d.R. weniger sind, als bei POP3-Connectoren.
"Abholen" ist das was Probleme macht.
- Der Exchange Server muss eine Statische IP bekommen um die Mails zu empfangen und dann auch zu verteilen.
Im Prinzip schon. Übergangsweise oder in kleinen Umgebungen ginge das auch mit dynamischen Adressen und dann z.B. DynDNS. Ist aber auch keine saubere Lösung.
Achja er sollte natürlich in so weit den Provider erreichen können um die Intern geschriebenen Mails nach außen weiter zu leiten.
"Shared Maildomains" sind bei korrekter Konfiguration kein Problem.
Grüße aus Berlin schickt Robert
MVP Exchange Server- Als Antwort markiert Alex Pitulice Mittwoch, 3. Oktober 2012 06:45
-
Hallo Christian,
wenn die Thematik abgeklärt ist, markiere bitte die hilfreichen Beiträge "als Antwort".
Viele Grüße,
AlexAlex Pitulice, MICROSOFT
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass im Rahmen dieses Forums, welches auf dem Community-Prinzip „IT-Pros helfen IT-Pros“ beruht, kein technischer Support geleistet werden kann oder sonst welche garantierten Maßnahmen seitens Microsoft zugesichert werden können.