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Automatische Installation nach Deployment RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    wir haben MDT im Einsatz, über dass das Betriebssystem via PXE installiert wird.

    Nun möchte ich, dass die Clients automatisch den SoftwareCenter-Agent installiert bekommen - diesen kann ich ja als Task-Sequenz mit in MDT einbinden.

    Nun ist die eigentliche Frage, wie ich es umsetzen kann, dass die Clients nach dem Deployment, und das SoftwareCenter ist installiert, automatisch Software zugeteilt bekommen ohne weitere Tätigkeit?
    In SCCM habe ich mehrere Anwendungen, welche standardmäßig auf allen Clients drauf sein sollen.

    (MDT wird nicht in SCCM mit eingebudnen sein, sondern ist extern)

    Mittwoch, 9. März 2016 09:40

Antworten

  • "SoftwareCenter-Agent" gibt es nicht, sondern den Configuration Manager Client, das aber nur nebenbei.
    Wieso MDT parallel zu ConfigMgr, anstatt integriert? Was spricht gegen eine Integration?
    Du musst für eine Szenario (dynamische) Collections erstellen, in die die Clients dann automatisch aufgenommen werden (z.B. "Alle Windows 10 PCs" oder "Alle Rechner in Deutschland" oder "Alle Rechner in OU xyz" oder "Alle Rechner die Mitglied der AD Gruppe abc" sind o.ä.). Auf diese dann die erforderliche Software ankündigen. Fertig.


    Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de

    • Als Antwort markiert excQ Donnerstag, 17. März 2016 11:05
    Mittwoch, 9. März 2016 10:13
    Beantworter
  • oder definiere ich einen Zeitplan für "Vollständiges Update für diese Sammlung planen"?

    Das musst du definieren, je nach Anforderung wie häufig die Sammlung aktualisiert werden soll.

    Wenn du die Aktualisierung der Mitglieder so schnell wie möglich haben willst, dann Incremental Updates, ansonsten ein fixer Zeitplan. Beachte bezüglich Incremental Updates jedoch folgenden TechNet Artikel:

    https://technet.microsoft.com/en-us/library/gg699372.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396


    Simon Dettling | msitproblog.com | @SimonDettling

    • Bearbeitet Simon Dettling Mittwoch, 16. März 2016 14:34
    • Als Antwort markiert excQ Donnerstag, 17. März 2016 11:05
    Mittwoch, 16. März 2016 14:33

Alle Antworten

  • "SoftwareCenter-Agent" gibt es nicht, sondern den Configuration Manager Client, das aber nur nebenbei.
    Wieso MDT parallel zu ConfigMgr, anstatt integriert? Was spricht gegen eine Integration?
    Du musst für eine Szenario (dynamische) Collections erstellen, in die die Clients dann automatisch aufgenommen werden (z.B. "Alle Windows 10 PCs" oder "Alle Rechner in Deutschland" oder "Alle Rechner in OU xyz" oder "Alle Rechner die Mitglied der AD Gruppe abc" sind o.ä.). Auf diese dann die erforderliche Software ankündigen. Fertig.


    Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de

    • Als Antwort markiert excQ Donnerstag, 17. März 2016 11:05
    Mittwoch, 9. März 2016 10:13
    Beantworter
  • In MDT ist bereits alles seit Jahren konfiguriert und es läuft flüssig - des weiteren kann man mMn nicht die Task-Sequenzen etc. exportieren, sodass man bei SCCM komplett von vorne anfangen müsste...bei zig verschiedenen Client-Typen ist der Arbeitsaufwand zu hoch und steht zZt nicht zur Diskussion.

    Das heißt, ich habe in der AD z.B. die OU "Computer". In dieser landen bei MDT autoamtisch alle neuen Clients. In SCCM erstelle ich nun eine dynamische Sammlung "Computer" die die OU "Computer" beinhaltet. Nun weise ich alle Software der Sammlung "Computer" zu.

    Nun habe ich zwei Fragen:

    1. Wenn die Clients in der OU "Computer" zur OU "Standort" verschoben werde, wie verhält sich das zu SCCM?

    2. Nach der OS-Betankung, soll die Software ja relativ schnell auf die Clients kommen. Wie lange dauert das, bis der Agent mit der Sammlung, und der OU sich gesynct hat?

    Mittwoch, 16. März 2016 07:38
  • "Computers" ist keine OU, sondern ein (default) Container.
    #1: kommt drauf an ... potentiell passiert dann nichts, es sei denn dass ConfigMgr so eingerichtet ist, dass Software deinstalliert wird, wenn ein Rechner aus einer Sammlung fällt. Bzw wird Software installiert, falls diese auf die Ziel-OU deployed ist.
    #2: involviert sind AD Discovery-, Collection Update- und Policy Polling-Intervalle.

    Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de

    Mittwoch, 16. März 2016 10:05
    Beantworter
  • Ich erstelle also eine neue Sammlung und definiere als Regel "Abfrage".

    Als Abfrageanweisung nehme ich z.B.

    select *  from  SMS_R_System where SMS_R_System.SystemOUName = "MeineDomäne.DE/ABC/CLIENTS"

    Wähle ich anschließend nun

    "Inkrementelle Updates für diese Sammlung verwenden"

    oder definiere ich einen Zeitplan für "Vollständiges Update für diese Sammlung planen"?

    Mittwoch, 16. März 2016 10:35
  • oder definiere ich einen Zeitplan für "Vollständiges Update für diese Sammlung planen"?

    Das musst du definieren, je nach Anforderung wie häufig die Sammlung aktualisiert werden soll.

    Wenn du die Aktualisierung der Mitglieder so schnell wie möglich haben willst, dann Incremental Updates, ansonsten ein fixer Zeitplan. Beachte bezüglich Incremental Updates jedoch folgenden TechNet Artikel:

    https://technet.microsoft.com/en-us/library/gg699372.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396


    Simon Dettling | msitproblog.com | @SimonDettling

    • Bearbeitet Simon Dettling Mittwoch, 16. März 2016 14:34
    • Als Antwort markiert excQ Donnerstag, 17. März 2016 11:05
    Mittwoch, 16. März 2016 14:33
  • Besteht denn die Möglichkeit den Configuration Manager Client einer Collection dauerhaft zuzuteilen? Die Collection liest die AD-OU z.B. alle zwei Minuten aus. Dann wird ein neuer Client in der passenden Collection hinzugefügt. Dieser soll dann automatisch den CM-Client installiert bekommen und anschließend die der Collection zugewiesenen Anwendungen.
    Donnerstag, 17. März 2016 09:46
  • Collections lesen nichts aus, sondern checken nur, ob ein Client das / die Kriterien erfüllt. OU-Daten kommen vom Discovery.
    Sind wir noch beim MDT-Szenario bzgl der Client-Installation?

    Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de

    Donnerstag, 17. März 2016 10:43
    Beantworter
  • An sich ja schon.

    Denn die Frage ist ja jetzt, ob ich den CM-Client in MDT als "zu installierende Anwendung" mit aufnehme und als Task-Sequenz installieren lasse, oder ob in SCCM die Möglichkeit besteht, dass dieser autoamtisch installiert wird, sobald sich ein PC in einer bestimmten Collection befindet.

    Donnerstag, 17. März 2016 11:05
  •  sobald sich ein PC in einer bestimmten Collection befindet.


    Das geht so direkt nicht, wäre aber automatisierbar (Skripting). Ich würde den Client einfach per MDT installieren.

    Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de

    Donnerstag, 17. März 2016 12:49
    Beantworter