none
SQL-Server Logging bei ODBC-Datenbankanbindung RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    nachdem keiner mir bei meinem Threat zum HYT00-Fehler helfen kann(siehe Beitrag aus der letzten Woche), eine weitere Frage, um dem Fehler vielleicht dennoch beizukommen:

    Mittlerweile schließe ich ein Netzwerk- oder Firewallproblem definitiv aus.

    Während meiner Arbeiten am besagten SQL-Server 2005 Server habe ich festgestellt, dass die Kommunikation zwischen Client und SQL-Server funktioniert und der HYT00-Fehler beim Aufbau der ODBC-Verbindung nur von einem Client aus fehlschlägt. Am Server selbst kann ich mit TCP den ODBC-Connect einrichten.

    Allerdings habe ich, nachdem ich Client und Server neugestartet hatte, bereits zweimal die Situation, dass vom Client aus eine vorhandene ODBC-Verbindung erfolgreich getestet werden konnte. Habe ich versucht, mit "sa" dann eine neue Verbindung einzurichten, schlug dies mit HYT00 fehl. Der erneute Test der zuvor funktionierenden Verbindung schlug dann ebenfalls wiederum fehl.

    Ich bin deshalb der Auffassung, dass der SQL-Server kommuniziert, im Falle des Verbindungsfehlschlages aber mit bestimmten Informationen nichts anzufangen versteht.

    Da ich mich mit Logfiles am SQL-Server noch nicht auskenne meine Frage: Gibt es für den SQL-Server 2005 diesbezüglich eine Überwachungsfunktion, aus der ich erkennen kann, welche Informationen dem SQL Server 2005 nicht schmecken und weshalb er die Verbindung zurückweist?

    Danke für Eure Hilfe!

    mfg

    Montag, 15. November 2010 15:39

Antworten

  • Hallo Jenny ,
    du kannst zum einen in den Servereigenschaften, die Protokollierung fehlerhafter Anmeldungen aktivieren, was ich grundsätzlich machen würde. Dann findest Du die Fehlermeldungen im SQL Server Protokoll. Server ->Eigenschaften -> Sicherheit

    Alternativ kannst Du mit Tracing versuchen die Sache einzugrenzen. Eine ausführliche Beschreibung gibt es hier von mir: http://www.insidesql.org/blogs/cmu/tipps/serverbasierter-trace
    Du kannst das natürlich auch interaktiv mit dem Profiler machen, wenn Du genau weißt, wann die Fehler auftreten.

    Dann kannst Du noch beim Client das ODBC-Tracing aktivieren. Das geht über den ODBC-Administrator - Ablaufverfolgung.
    - Konfigurieren
    - Button "Ablaufverfolgung jetzt starten" drücken ; ODBC-Administrator nicht schliessen
    - Testen
    - Button "Ablaufverfolgung jetzt beenden" drücken; ODBC-Administrator schliessen; Trace-File anschauen

    Einen schönen Tag noch,
    Christoph


    Microsoft SQL Server MVP
    http://www.insidesql.org/blogs/cmu

    Dienstag, 16. November 2010 07:32
    Beantworter