Hallo,
wahrscheinlich wenig Erfolg versprechend, aber vielleicht hat jemand zufällig einen Geistesblitz.
Zwei Windows 10 Rechner sind über ein lokales LAN miteinander verbunden.
Ethernet (Rechner A) und WLAN (Rechner B) über Fritzbox Router.
Im Heimnetz (privat) ist ein Ordner auf Rechner A (Partition F): freigegeben.
In diesem Ordner befinden sich Daten einer Software (Arztpraxis) die parallelen Dateizugriff unterstützt.
Rechner B greift ebenfalls auf diesen Ordner als Netzlaufwerk zu.
Problem:
Ist auf Rechner A die Software geschlossen funktioniert der Dateizugriff von Rechner B extrem schnell.
Ist auf Rechner A die Software gestartet kommt es zu sehr langen Wartezeiten für Rechner B.
Dieses Problem trat unter Vista nicht auf. Der Software Hersteller sagt Windows 10 müsse hierfür verantwortlich sein.
Auf beiden Rechner läuft Eset Virenscanner. Das Problem tritt ebenso auf jungfreulichen Systemen auf dennen ausser der Software selbst kein weiteres Drittanbieter Programm lief.
Ich habe probiert:
- den Windows Defender zu deaktivieren
- Den Suchindex auf das Laufwerk zu deaktivieren
- den CacheLifetime Schlüssel in der Registry zu setzen
- Die Benutzer Rechte des Ordners für Jeden komplett durch vererbt.
Alles ohne Erfolg. Hat jemand noch eine Idee was noch zu großer Latenz bei parallelem Zugriff führen könnte? Existiert beispielsweise eine Gruppenrichtlinie im Netzwerk die dem lokalen Rechner höhere Prioriät im Datei Zugriff einräumen könnte? Oder
ein Flaschenhals im Heimnetz (privat) hinsichtlich Berechtigungen? Ein Service Pack das die Sache beheben könnte?
Vielen Dank,
Tschoen