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Win7 und WinVista im Netzwerk -> 7 frißt Bandbreite? RRS feed

  • Frage

  • Hallo allerseits !

    Zuhause habe ich im Netzwerk 2 Vista PCs und seit einigen Wochen auch einen PC mit Win7, alle hängen an meiner Fritz.Box die ich als Router benutze.

    Sobald sich mein geschätzer Sohn mit seinem Win7 Gerät in das Netzwerk einklinkt -> sprich : er schaltet den PC einfach nur ein und muß noch nicht einmal

    ein online Spiel anwerfen, geht bei den beiden Vista PCs die verfügbare Bandbreite in die Knie, selbst surfen wird zur Qual obwohl ich meinen PC bei der Fritz.Box bereits priorisiert habe.

    Hat hier jemand eine Idee woran das 1. liegen kann und wie ich es womöglich 2. abstellen kann das mir der Sohnemann ständig die vollständige

    Bandbreite blockiert?

     

    Viele Grüße

    Tanja

    Freitag, 23. September 2011 13:23

Antworten

  • Circe64T99 schreibselte

    Hat hier jemand eine Idee woran das 1. liegen kann und wie ich es womöglich 2. abstellen kann das mir der Sohnemann ständig die vollständige

    Bandbreite blockiert

    Am schnellsten wird sich das Problem wohl lösen lassen, wenn zuerst der
    Virenzoo vom Rechner des Sohnemannes entfernt wird.

    Michael H. Fischer


    http://www.derfisch.de/


    http://www.derfisch.de/ Windows Tuning Mythen: http://www.derfisch.de/Tuning-Mythen.html
    Samstag, 24. September 2011 07:46

Alle Antworten

  • Circe64T99 schreibselte

    Hat hier jemand eine Idee woran das 1. liegen kann und wie ich es womöglich 2. abstellen kann das mir der Sohnemann ständig die vollständige

    Bandbreite blockiert

    Am schnellsten wird sich das Problem wohl lösen lassen, wenn zuerst der
    Virenzoo vom Rechner des Sohnemannes entfernt wird.

    Michael H. Fischer


    http://www.derfisch.de/


    http://www.derfisch.de/ Windows Tuning Mythen: http://www.derfisch.de/Tuning-Mythen.html
    Samstag, 24. September 2011 07:46
  • Hallo Tanja,

    konkrete Fragen: Werden die PCs nur langsamer, oder verschwindet tatsächlich Bandbreite auf der Netzkarte? Läuft die Netzkarte also noch mit 100 mbit oder 1gbit, oder läuft sie dann nur noch mit 10 mbit - hardwareseitig meine ich? Ist freier Speicherplatz verschwunden, ergibt also die Addition von freiem Speicher + belegtem Speicher nicht die Größe der Platte?

    Wenn beides der Fall ist, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast was ganz seltenes. Als Schäuble noch Innenminister war, hat er den Bundestroianer schreiben lassen und der wurde auch freigesetzt. Hatte den vor 3 Jahren schon. Der befällt nicht den Rechner sondern die Netzkarte und schaltet sie runter, z.B. von 100 auf 10 und eröffnet im freiwerdenden Bereich einen 2. Kanal, deshalb fallen Datentransfers dem OS nicht auf und die Firewalls merken auch nichts. Außerdem verkleinert er die Partition und speichert Daten im Format eines Backups aber im wahlfreien Zugriff (also ohne FAT oder ähnliches, Assembler läßt grüßen) dort in einer Art illegaler Sektoren, die dem Betriebssystem nicht bekannt sind. Er verbreitet sich dann von Netzkarte zu Netzkarte im Netzwerk weiter und hat sein eigenes OS dabei, läuft also auf allen Systemen, DOS, Win, Mac, Solaris, was Du willst.

    Einzige mögliche Abhilfe (wenn es das ist): Netzkarte(n) austauschen, dann ist er weg. Und die Firewall so stellen, daß der Rechner auf ping und nicht bestellte Pakete nicht mehr reagiert, dann kommt er auch nicht wieder. Nachdem die Fritzbox das nicht kann, brauchst Du auf den Rechnern eine eigene Firewall dazu. Platte neu partitionieren, um den Speicherplatz zurückzugewinnen.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Sonntag, 2. Oktober 2011 19:13
  • Hallo Tanja,

    konkrete Fragen: Werden die PCs nur langsamer, oder verschwindet tatsächlich Bandbreite auf der Netzkarte? Läuft die Netzkarte also noch mit 100 mbit oder 1gbit, oder läuft sie dann nur noch mit 10 mbit - hardwareseitig meine ich? Ist freier Speicherplatz verschwunden, ergibt also die Addition von freiem Speicher + belegtem Speicher nicht die Größe der Platte?

    Wenn beides der Fall ist, dann herzlichen Glückwunsch, Du hast was ganz seltenes. Als Schäuble noch Innenminister war, hat er den Bundestroianer schreiben lassen und der wurde auch freigesetzt. Hatte den vor 3 Jahren schon. Der befällt nicht den Rechner sondern die Netzkarte und schaltet sie runter, z.B. von 100 auf 10 und eröffnet im freiwerdenden Bereich einen 2. Kanal, deshalb fallen Datentransfers dem OS nicht auf und die Firewalls merken auch nichts. Außerdem verkleinert er die Partition und speichert Daten im Format eines Backups aber im wahlfreien Zugriff (also ohne FAT oder ähnliches, Assembler läßt grüßen) dort in einer Art illegaler Sektoren, die dem Betriebssystem nicht bekannt sind. Er verbreitet sich dann von Netzkarte zu Netzkarte im Netzwerk weiter und hat sein eigenes OS dabei, läuft also auf allen Systemen, DOS, Win, Mac, Solaris, was Du willst.

    Einzige mögliche Abhilfe (wenn es das ist): Netzkarte(n) austauschen, dann ist er weg. Und die Firewall so stellen, daß der Rechner auf ping und nicht bestellte Pakete nicht mehr reagiert, dann kommt er auch nicht wieder. Nachdem die Fritzbox das nicht kann, brauchst Du auf den Rechnern eine eigene Firewall dazu. Platte neu partitionieren, um den Speicherplatz zurückzugewinnen.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Beeindruckend - mal konserviert für die Nachwelt.

    Wo hast du das denn her und belegen kannst du das natürlich auch.

    Musst du aber wirklich nicht, 1. April ist doch schon lange vorbei?


    mfg Michael | www.mbormann.de
    Dienstag, 4. Oktober 2011 12:55
  • Die Box kann imho protokollieren, welche Verbindungen aufgerufen werden
    (auswendig weiß ich's grad nicht). Sonst sollte das hier auf dem
    Win7-Rechner helfen:
     
     
    Damit kriegst Du raus, wer genau da wohin genau telefonieren möchte.
     
    Das mit dem Bundestrojaner ist in der Tat auch ne interessante Theorie:
     
    (:
     
    mfg Martin
     

    A bissle "Experience", a bissle GMV...
    Dienstag, 4. Oktober 2011 13:12
  •  
    Das mit dem Bundestrojaner ist in der Tat auch ne interessante Theorie:
     
    (:
     

    Sagte ich doch, Aprilscherz.

    Den Link wollte ich aber nicht von dir.....


    mfg Michael | www.mbormann.de
    Dienstag, 4. Oktober 2011 14:25
  • Hallo Michael,

    ist kein Scherz. Wo ich es herhab? Ist mir passiert und zwar zu der Zeit, wo das Verfassungsgericht das Ding noch nicht verboten hatte.

    Hat sich durch einen Linux-Firewallproxy und ein Windowsterminal bis auf den Server gefressen und dort auf einem IBM-ServRAID-Laufwerk aus 10 SCA-Platten Speicherplatz geklaut.

    Alle Netzkarten waren auf 10 mbit heruntergeschaltet. Formatieren und Neuaufsetzen des Systems hat nichts genützt, nur Austausch der Netzkarten, dann war es weg.

    Wenn Du mir sagen kannst, was das sonst war, glaube ich Dir (vielleicht) bis dahin war das für mich Schäuble.

    Die Netzwerksüberwachung hilft übrigens da nicht, da der Traffic über einen gesonderten Kanal am OS vorbeigeschleust wird. Die Fritzbox zeigt aber einen größeren Traffic an als der Rechner.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Dienstag, 4. Oktober 2011 15:15
  • Am 04.10.2011 schrieb Spockspockspock:

    ist kein Scherz. Wo ich es herhab? Ist mir passiert und zwar zu der Zeit, wo das Verfassungsgericht das Ding noch nicht verboten hatte.

    Hat sich durch einen Linux-Firewallproxy und ein Windowsterminal bis auf den Server gefressen und dort auf einem IBM-ServRAID-Laufwerk aus 10 SCA-Platten Speicherplatz geklaut.

    Alle Netzkarten waren auf 10 mbit heruntergeschaltet. Formatieren und Neuaufsetzen des Systems hat nichts genützt, nur Austausch der Netzkarten, dann war es weg.

    Wenn Du mir sagen kannst, was das sonst war, glaube ich Dir (vielleicht) bis dahin war das für mich Schäuble.

    Die Netzwerksüberwachung hilft übrigens da nicht, da der Traffic über einen gesonderten Kanal am OS vorbeigeschleust wird. Die Fritzbox zeigt aber einen größeren Traffic an als der Rechner.

    LOL, wer zahlt mir jetzt einen neuen Bildschirm? Ohne Vorwarnung kann
    sowas doch nicht schreiben. Soviel Kaffee auf einmal verträgt kein
    Bildschirm. :) YMMD!

    Servus
    Winfried


    Connect2WSUS: http://www.grurili.de/tools/Connect2WSUS.exe
    GPO's: http://www.gruppenrichtlinien.de
    Community Forums NNTP Bridge: http://communitybridge.codeplex.com/

    • Als Antwort vorgeschlagen Michael Bormann Dienstag, 4. Oktober 2011 20:53
    Dienstag, 4. Oktober 2011 19:44
  • Hi,

    > Ist mir passiert und zwar zu der Zeit, wo das Verfassungsgericht das Ding noch nicht verboten hatte.

    Du glaubst doch nicht allen Ernstes, das BSI oder irgendjemand dort "oben" hätte auch nur Ansatzweise das Wissen

    um derartiges zu bewerkstelligen. Abgesehen davon das wenigstens eine Passage deiner Auslassung den Brüller des Jahrs darstellt?

    Mir fallen da Sandkasten, Gameboy, Nintendo ein zu dem man sich zurückziehen könnte; schade um den Wein der nun auf dem Monitor gelandet ist.

    /me kichert immer noch.


    mfg Michael | www.mbormann.de
    Dienstag, 4. Oktober 2011 20:58
  • Hallo @all Spötter:

    Nachrichten im MDR

    Stand: 09.10.2011 | 08:10 Uhr

     

    CCC: Angeblicher "Bundestrojaner" entdeckt

     

    Der Chaos Computer Club ist nach eigenen Angaben im Besitz von staatlicher Spionage-Software für das heimliche Ausspähen von Computern. Der Club veröffentlichte Teile des Programm-Codes auf seiner Website. Vermutlich handle es sich dabei um den sogenannten Bundestrojaner. Ersten Erkenntnissen zufolge kann mit dem Programm ein infizierter Rechner komplett ferngesteuert werden. Auch das Auslesen sensibler Daten und das Abhören von Internet-Telefonaten sei möglich. Das Schadprogramm ist nach Ansicht des Computer-Clubs aber fehlerhaft. Außerdem würden die Daten über Server im Ausland geleitet. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums bestätigte, dass entsprechende Software existiert.

     Online-DurchsuchungRSS

    Spiegel Online :

    09.10.2011

     

    Computer-Überwachung

    CCC findet Sicherheitslücken in Bundestrojaner

    Online-Durchsuchung: "Zielperson mit falschen Beweisen belasten"?
    Zur Großansicht
    ddp

    Online-Durchsuchung: "Zielperson mit falschen Beweisen belasten"?

    Hacker des Chaos Computer Clubs haben eine Kopie des sogenannten Bundestrojaners zur staatlichen Fernüberwachung von Computern analysiert. Fazit: Das Programm sei voller Mängel, leite Daten über einen Server in den USA - und verstoße möglicherweise gegen deutsches Recht.

    CCC:

    Suchergebnisse für Suchbegriff: Bundestrojaner

    Bundestrojaner in ELSTER-Software entdeckt

    Untersuchungen des Chaos Computer Clubs ergaben, daß der Bundestrojaner über die aktuelle Version der ELSTER-Software verbreitet wird.

    Ich kann das nur bestätigen, kenne das Ding schon seit Jahren s. oben.

    Noch Fragen? - Jetzt könnt Ihr weiterlachen, aber den Bildschirm wirst Du selber zahlen müssen....

    Gruß

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Sonntag, 9. Oktober 2011 10:26
  • Hallo,

    es gibt noch was zu Lachen:

    Mittwoch, 19. Oktober 2011, 12:50 UHR

    Neuer Staats-Trojaner entdeckt

    Berlin – Experten der IT-Sicherheitsfirma Kaspersky haben nach eigenen Angaben eine weitere Komponente der staatlichen Spähsoftware analysiert, die vom Chaos Computer Club (CCC) an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Dabei stießen sie auf eine neue Version des Trojaners, wie der Kaspersky-Experte Tillmann Werner in einem Blogbeitrag mitteilte. Diese Form des Staatstrojaners unterstützt demnach nicht nur die gängige 32-Bit-Ausführung von Windows, sondern auch das neuere 64-Bit-System. Außerdem sei die Liste der Programme, die Ermittler auf dem Rechner von verdächtigen Personen überwachen wollen, mit 15 Anwendungen länger als bisher. Überwacht werden demnach neben dem Datei-Manager von Windows, dem Browser Firefox und und Telefon-Software Skype auch weitere Anwendungen fürs Telefonieren im Internet (Voice over IP) sowie Chat-Programme.

    Was allerdings weniger lustig ist: Es soll inzwischen Abkommen zwischen BKA (und FBI) und Firewallherstellern geben, daß der Staatstrojaner bei der Programmierung ausdrücklich ausgenommen und nicht blockiert wird, einige sollen sogar extra Türen für ihn offen lassen (betrifft Software aus D und USA).

    Na dann viel Spaß

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Mittwoch, 19. Oktober 2011 12:42