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Hyper V-Sizing - Xeon E5 2650v3 ausreichend bei 3 VMs? RRS feed

  • Frage

  • Hallo,
    ich würde gerne einen SBS 2008 (Exchange 2007) ablösen, der derzeit als DC, Exchange und Fileserver/Printserver fungiert.
    Da ich auf der neuen Hardware (1 Server, evtl. Dell T430, wo nur Hyper-V läuft) somit quasi 3 VMs (DC, Exchange, File/Print) laufen lassen würde, benötige ich ja z.B. 2 Standardlizenzen 2012R2. Weiterhin werden sicher keine neuen VMs dazukommen.
    Mehr als 15 Clients gibt es nicht.

    Ich bin mir nun nicht sicher, welche Komponenten in dem Server stecken sollten bzw. welcher Prozessor.

    Wäre bspw. ein Prozessor Intel® Xeon® E5-2650 v3 2.3GHz,25M Cache,9.60GT/s QPI,Turbo,HT,10C/20T (105W)
    Max Mem 2133MHz bereits ausreichend oder sollte man den Server besser mit zwei Prozessoren ausstatten? Was könnt ihr für Empfehlungen geben?

    Die weitere Konfiguration würde in etwa so aussehen:
    - 32 GB RAM
    - 4 SAS Platten im RAID 10 Verbund
    - redundantes NT

    Gruß

    Alex

    Mittwoch, 31. August 2016 10:03

Antworten

  • Ich habe auf VMware bzw. einen ESXi gesetzt. Dort ist es zumindest theoretisch möglich den VMs mehr CPUs bzw. Cores zu verkaufen, als man eigentlich physisch hat. Das kannst du mit Hyper-V nicht machen. Sobald die Hyper-V VM läuft, ist der Core auch dafür reserviert. Zumindest soweit ich es aus der Theorie weiß.



    Moin,

    das stimmt natürlich nicht :-) Man kann in Hyper-V einer VM nicht mehr Kerne geben als der Server insgesamt am Start hat. Das kann man aber auch in keinem anderen mir bekannten Hypervisor, würde ja auch keinen Sinn machen.

    So ähnlich wie Du es für CPU beschreibst, verhält es sich in Hyper-V allerdings mit RAM - das, was zugewiesen ist, ist für die anderen VMs weg. Aber Dynamic Memory hilft da ein ganzes Stück, und VMware hat das Transparent Page Sharing schließlich per default auch ausgeschaltet. Das hat allerdings mit Security eher als mit Performance zu tun, daher wird es normalerweise gleich wieder eingeschaltet.


    Evgenij Smirnov

    msg services ag, Berlin -> http://www.msg-services.de
    my personal blog (mostly German) -> http://it-pro-berlin.de
    Windows Server User Group, Berlin -> http://www.winsvr-berlin.de
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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    Donnerstag, 1. September 2016 17:03
  • Ob der Prozessor überdimensioniert ist oder nicht, da würde ich mich gerade nicht so festlegen wollen.
    Das kommt stark auf den hier unbekannten Workload an, würde ich jetzt mal sagen. 

    Meinerseits bin ich zur Zeit mit zwei Xeons E5-2623 v3 (4 Cores / 8 Threads pro CPU) unterwegs. Die befinden sich in zwei getrennten Server Einschüben in einer DELL VRTX und sind von der Rechenleistung für meine Ansprüche mehr als ausreichend.  Ein Einschub ist für den Produktivbetrieb zuständig. Ein weiterer, im Moment, für die Redundanz mit quasi manuellem Cluster.

    Du kannst ja vorher schon diverse Leistungsmessungen anstellen (z.B. die in Windows integrierte). 

    Weitere Faktoren wären m.E. das RAID, der verfügbare RAM, die nötigen Lizenzen und die vorhandene Infrastruktur und nicht zuletzt (noch nicht) vorhandene Anforderungen des "Kunden". Bei mir hieß es "mehr brauchen wir in Zukunft nicht und wieso das alles überhaupt?". Ein paar Wochen später kommt der Chef um die Ecke und meint "wir brauchen JETZT SOFORT Software xy". Ist nicht so, als hätte ich mir das nicht gedacht. Ich schätze mal, du kennst deine Vorgesetzten bzw. Kunden ja vielleicht ein bisschen. Ich seh dem grade relativ gelassen entgegen.

    EDIT: Nach nochmaligem Lesen würde ich aber auch sagen, dass die CPU vielleicht etwas kleiner gewählt werden kann und dafür etwas mehr in das RAID investieren. Bei mir läuft auf einer kleineren CPU wesentlich mehr, im Moment 5 VMs auf einem ESXi. Und da kommt noch ein bisschen was dazu, nachdem ich nicht ganz fertig bin mit der Umstellung. Wenn meine Planung richtig war, dann reicht die CPU auch dafür. Im Moment langweilt sie sich eigentlich eher.

    Ich würde aber eher etwas großzügiger auslegen, gerade im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen eines so kleinen Systems, gerade eben weil die eine "kümmerliche" CPU in dem Fall sicher nicht der Kostenfaktor werden wird.

    Grüße

    willy













    Mittwoch, 31. August 2016 18:01
  • ... und  dann etwas schnellere und größere Platten nehme.

    Moin,

    lieber, wie die Vorredner auch schon geschrieben haben, nicht "schnellere und größere", sondern mehr davon.

    Und denk auch daran, bei der RAID-Erstellung und Volume-Formatierung die Stripe- und Clustergrößen möglichst groß zu wählen, aber so, dass es zueinander passt.

    Zum Thema "Exchange oder lieber ein Paar IMAP-Konten" kann ich nur sagen, wenn die Diskussion schon geführt wird, dann wirklich lieber O365.


    Evgenij Smirnov

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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    Donnerstag, 1. September 2016 09:02
  • Hallo Alexander,

    was du vielleicht bei der Wahl der CPU mit berücksichtigen solltest, ist meine Wahl des Hypervisors. Wenn du auf Hyper-V setzt, bekommst du damit unter bestimmten Voraussetzungen ein Problem.

    Ich habe auf VMware bzw. einen ESXi gesetzt. Dort ist es zumindest theoretisch möglich den VMs mehr CPUs bzw. Cores zu verkaufen, als man eigentlich physisch hat. Das kannst du mit Hyper-V nicht machen. Sobald die Hyper-V VM läuft, ist der Core auch dafür reserviert. Zumindest soweit ich es aus der Theorie weiß. Solange mir die Ready-Times nicht davon laufen, ist das aber meine ich so auch in Ordnung. Darüber hatte ich auch mal eine Diskussion angefangen!? Wie auch immer....

    Die Empfehlung wird wahrscheinlich dahin gehen, es nicht so wie ich zu machen. Damit bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite. 

    Wie auch immer du dich entscheidest, wirst du vorher auf jeden Fall mal ein paar (evtl. verschiedene) Leistungsmessungen durchführen müssen, am besten über einen längeren Zeitraum. Damit lässt sich ungefähr abschätzen, wo die Spitzen in der Last liegen. Bei mir war es ausschließlich das tägliche Backup gewesen. Letztlich hast du dadurch zwar auch nur Anhaltspunkte, aber das ist finde ich schon mal besser als gar nichts.

    Leistungsmessungen kannst du mit  integrierten Windows-Funktionen erstellen und dann mit den PAL-Tools auswerten. Außerdem gibt es noch ein Tool von Microsoft direkt, das recht einfach in der Handhabung ist (war ein Tipp aus dem Forum hier):

    https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=7826

    Ansonsten wurde ja schon viel geschrieben. Vergiss bei der Sache die Infrastruktur um den Server herum nicht. Ist die Kacke, bringt auch der neue Server nicht viel.

    Grüße

    willy



    Donnerstag, 1. September 2016 16:16

Alle Antworten

  • Hallo,

    meiner Erfahrung nach halte ich das System - abgesehen von den Festplatten - für sogar überdimensioniert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Xeon E3 auch ausreichen würde.

    Mittwoch, 31. August 2016 12:16
  • Hi Alex,

    der Prozessor ist wirklich etwas überdimensioniert. Ich würde eher sagen, greif eher zu mehr Festplatten um somit mehr Spindeln für dein Raid zu bekommen. Die Festplatten sind bei den meisten Servern der Flaschenhals. Lieber da mehr investieren als für einen Prozessor mehr auszugeben, der sich langweilt und nichts zu tun hat. Der Arbeitsspeicher sollte ausreichen.

    Gruß Niko

    Mittwoch, 31. August 2016 13:24
  • Ob der Prozessor überdimensioniert ist oder nicht, da würde ich mich gerade nicht so festlegen wollen.
    Das kommt stark auf den hier unbekannten Workload an, würde ich jetzt mal sagen. 

    Meinerseits bin ich zur Zeit mit zwei Xeons E5-2623 v3 (4 Cores / 8 Threads pro CPU) unterwegs. Die befinden sich in zwei getrennten Server Einschüben in einer DELL VRTX und sind von der Rechenleistung für meine Ansprüche mehr als ausreichend.  Ein Einschub ist für den Produktivbetrieb zuständig. Ein weiterer, im Moment, für die Redundanz mit quasi manuellem Cluster.

    Du kannst ja vorher schon diverse Leistungsmessungen anstellen (z.B. die in Windows integrierte). 

    Weitere Faktoren wären m.E. das RAID, der verfügbare RAM, die nötigen Lizenzen und die vorhandene Infrastruktur und nicht zuletzt (noch nicht) vorhandene Anforderungen des "Kunden". Bei mir hieß es "mehr brauchen wir in Zukunft nicht und wieso das alles überhaupt?". Ein paar Wochen später kommt der Chef um die Ecke und meint "wir brauchen JETZT SOFORT Software xy". Ist nicht so, als hätte ich mir das nicht gedacht. Ich schätze mal, du kennst deine Vorgesetzten bzw. Kunden ja vielleicht ein bisschen. Ich seh dem grade relativ gelassen entgegen.

    EDIT: Nach nochmaligem Lesen würde ich aber auch sagen, dass die CPU vielleicht etwas kleiner gewählt werden kann und dafür etwas mehr in das RAID investieren. Bei mir läuft auf einer kleineren CPU wesentlich mehr, im Moment 5 VMs auf einem ESXi. Und da kommt noch ein bisschen was dazu, nachdem ich nicht ganz fertig bin mit der Umstellung. Wenn meine Planung richtig war, dann reicht die CPU auch dafür. Im Moment langweilt sie sich eigentlich eher.

    Ich würde aber eher etwas großzügiger auslegen, gerade im Hinblick auf zukünftige Erweiterungen eines so kleinen Systems, gerade eben weil die eine "kümmerliche" CPU in dem Fall sicher nicht der Kostenfaktor werden wird.

    Grüße

    willy













    Mittwoch, 31. August 2016 18:01
  • Vielen Dank für eure Einschätzungen! Wenn ich das so lese, denke ich, dass ich dann auch eher einen etwas kleineren Prozessor nehmen werde und  dann etwas schnellere und größere Platten nehme.

    Der Workload ist nicht sonderlich hoch, im Prinzip gibt es drei Serverprogramme, welche die Clients aufrufen. Die Programme haben jetzt allerdings auch keine dicke DB darunterliegen, die Hauptlast wird eher vom Exchange verursacht,wobei ich schon überlege, ob es wieder ein Exchange sein muss.

    Eine interne Mailkommunikation gibt es nicht, es gibt auch nur wenige Mailadressen, die z.T. mit Smartphones abgerufen werden. Aber ich denke, da tun es auch ein paar IMAP Konten.

    Donnerstag, 1. September 2016 05:59
  • Der Exchange ist schon ein ziemlicher Ressourcen-Fresser. Es ist durchaus nicht falsch zu überlegen, ob man nicht z.B. Office 365 überlegt (das gibt es jetzt von Microsoft in einer 'Nur Deutschland RZ Option'; heißt Office 365 Deutschland - meine ich).

    Wenn der Exchange nicht drauf ist, reicht dann sicherlich auch ein sehr schmales System.

    Donnerstag, 1. September 2016 08:14
  • ... und  dann etwas schnellere und größere Platten nehme.

    Moin,

    lieber, wie die Vorredner auch schon geschrieben haben, nicht "schnellere und größere", sondern mehr davon.

    Und denk auch daran, bei der RAID-Erstellung und Volume-Formatierung die Stripe- und Clustergrößen möglichst groß zu wählen, aber so, dass es zueinander passt.

    Zum Thema "Exchange oder lieber ein Paar IMAP-Konten" kann ich nur sagen, wenn die Diskussion schon geführt wird, dann wirklich lieber O365.


    Evgenij Smirnov

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    Donnerstag, 1. September 2016 09:02
  • Hallo Alexander,

    was du vielleicht bei der Wahl der CPU mit berücksichtigen solltest, ist meine Wahl des Hypervisors. Wenn du auf Hyper-V setzt, bekommst du damit unter bestimmten Voraussetzungen ein Problem.

    Ich habe auf VMware bzw. einen ESXi gesetzt. Dort ist es zumindest theoretisch möglich den VMs mehr CPUs bzw. Cores zu verkaufen, als man eigentlich physisch hat. Das kannst du mit Hyper-V nicht machen. Sobald die Hyper-V VM läuft, ist der Core auch dafür reserviert. Zumindest soweit ich es aus der Theorie weiß. Solange mir die Ready-Times nicht davon laufen, ist das aber meine ich so auch in Ordnung. Darüber hatte ich auch mal eine Diskussion angefangen!? Wie auch immer....

    Die Empfehlung wird wahrscheinlich dahin gehen, es nicht so wie ich zu machen. Damit bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite. 

    Wie auch immer du dich entscheidest, wirst du vorher auf jeden Fall mal ein paar (evtl. verschiedene) Leistungsmessungen durchführen müssen, am besten über einen längeren Zeitraum. Damit lässt sich ungefähr abschätzen, wo die Spitzen in der Last liegen. Bei mir war es ausschließlich das tägliche Backup gewesen. Letztlich hast du dadurch zwar auch nur Anhaltspunkte, aber das ist finde ich schon mal besser als gar nichts.

    Leistungsmessungen kannst du mit  integrierten Windows-Funktionen erstellen und dann mit den PAL-Tools auswerten. Außerdem gibt es noch ein Tool von Microsoft direkt, das recht einfach in der Handhabung ist (war ein Tipp aus dem Forum hier):

    https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=7826

    Ansonsten wurde ja schon viel geschrieben. Vergiss bei der Sache die Infrastruktur um den Server herum nicht. Ist die Kacke, bringt auch der neue Server nicht viel.

    Grüße

    willy



    Donnerstag, 1. September 2016 16:16
  • Ich habe auf VMware bzw. einen ESXi gesetzt. Dort ist es zumindest theoretisch möglich den VMs mehr CPUs bzw. Cores zu verkaufen, als man eigentlich physisch hat. Das kannst du mit Hyper-V nicht machen. Sobald die Hyper-V VM läuft, ist der Core auch dafür reserviert. Zumindest soweit ich es aus der Theorie weiß.



    Moin,

    das stimmt natürlich nicht :-) Man kann in Hyper-V einer VM nicht mehr Kerne geben als der Server insgesamt am Start hat. Das kann man aber auch in keinem anderen mir bekannten Hypervisor, würde ja auch keinen Sinn machen.

    So ähnlich wie Du es für CPU beschreibst, verhält es sich in Hyper-V allerdings mit RAM - das, was zugewiesen ist, ist für die anderen VMs weg. Aber Dynamic Memory hilft da ein ganzes Stück, und VMware hat das Transparent Page Sharing schließlich per default auch ausgeschaltet. Das hat allerdings mit Security eher als mit Performance zu tun, daher wird es normalerweise gleich wieder eingeschaltet.


    Evgenij Smirnov

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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    Donnerstag, 1. September 2016 17:03
  • Hi Alex,

    Wäre bspw. ein Prozessor Intel® Xeon® E5-2650 v3 2.3GHz,25M Cache,9.60GT/s QPI,Turbo,HT,10C/20T (105W)

    diese CPU ist sicherlich ausreichend und ich würde sie so einplanen, wenn das Budget vorhanden ist.

    Grundsätzlich würde ich auch dem Thema Festplattenarray die nötige Aufmerksamkeit widmen. Die IOpS spielen immer eine Rolle bei Virtualisierungs-Vorhaben und auch wenn man meint lokale Platten liefern das schon, habe ich hier schon Performanceengpässe erlebt. Trotz SAS und 10.000 rpm.

    Am Rande der CPU Diskussion: Achte auch auf genügend NICs und bedenke den RAM-hungrigen Exchange.

    Besten Gruß,
    Marcel


    https://www.windowspro.de/marcel-kueppers

    I write here only in private interest

    Disclaimer: This posting is provided AS IS with no warranties or guarantees, and confers no rights.

    Freitag, 2. September 2016 12:34
  • Ich habe auf VMware bzw. einen ESXi gesetzt. Dort ist es zumindest theoretisch möglich den VMs mehr CPUs bzw. Cores zu verkaufen, als man eigentlich physisch hat. Das kannst du mit Hyper-V nicht machen. Sobald die Hyper-V VM läuft, ist der Core auch dafür reserviert.

    Ein overcommitment kann Hyper-V im CPU/vCPU Bereich auch, Cores oder physikalische CPUs werden hier auch nicht reserviert oder durchgereicht, sondern nur Rechenressourcen und -Zeit.

    https://www.windowspro.de/marcel-kueppers

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    Freitag, 2. September 2016 12:43
  • Nach einer weiteren Recherche ist es tatsächlich so, dass der Exchange ansich gar nicht benötigt wird, da im Prinzip nur ein Postfach von einem Arbeitsplatz aus genutzt wird. Der Exchange wurde damals nur eingerichtet, weil  er ja quasi mit dabei war... Wichtig ist nur für das eine Postfach alle Mails, Kalendereinträge und Kontakte zu exportieren und dann wieder z.B. in Office 365 oder in einer Vorgänderversion wieder einzubinden... wobei das aber ja nicht das Problem ist.

    Mein Plan sieht nun so aus, dass ich den vorhandenen SBS virtualisiere und die VM dann auf einem 2012 Hyper-V einbinde. Wenn dann ales so läuft wie ich es mir vorstelle, installiere ich danach einen zweiten DC und einen Fileserver und stelle nach und nach um, bis der SBS abgeschaltet werden kann.

    Gruß

    Alex

     
    Samstag, 3. September 2016 07:27