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Nach Konvertierung einer physikalischen Maschine in eine VM ist die Performance nicht ganz so zufriedenstellend

Frage
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Hallo,
ich habe einen phy. Server 2012R2 auf einem neuen Host virtualisiert.
Auf dem Host laufen noch andere, aber neu installierte VM's, mit zufriedenstellender Performance.
Die konvertierte VM (auch Windows 2012R2) läuft, hat keine Fehler im Gerätemanager (alle alten, deaktivierte Geräte wurden gelöscht), aber die Performance ist gegenüber des ca. 4 Jahre älteren phy. Server mit einem i7 Prozessor (nun XEON E3-1240 und SAS Platten) extrem schlechter.
Ich weiß das Thema ist nun nicht einfach und es gibt viele Dinge die nun abgefragt werden müssen. Da der Server ein Dom-Controller, mit DNS und DHCP ist, wäre mir lieber den Server etwas flotter hinzubekommen als neu zu installieren.
Die Integrationsdienste / Tools sind installiert
Jemand hier, der ggf ein paar nützliche Tipps geben kann, wo ich suchen könnte?
Danke im voraus für die Hilfe
Herry- Bearbeitet HerryStoffel Montag, 20. Februar 2017 20:50
- Typ geändert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Freitag, 3. März 2017 14:57 Wegen keiner weiteren Aktivitäten verschiebe ich das Thema als Diskussion
- Typ geändert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 8. März 2017 08:52
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Hallo HerryStoffel,
sind Sie inzwischen weitergekommen?
- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 8. März 2017 08:53
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Die konvertierte VM (auch Windows 2012R2) läuft, hat keine Fehler im Gerätemanager (alle alten, deaktivierte Geräte wurden gelöscht)
Das freut mich zu hören ;)
Ich weiß das Thema ist nun nicht einfach und es gibt viele Dinge die nun abgefragt werden müssen.
Richtig. Auch hier wäre ein Perfmon und eine Datensammlung angebracht. Wenn die VMs lokal auf dem
SAS Array liegen, kann es auch sein, dass hier die Platten Performance eine Rolle spielt.
Frage diverse Werte ab:
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Lesevorgänge
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./SchreibvorgängeCPU, RAM, usw.
Da der Server ein Dom-Controller, mit DNS und DHCP ist, wäre mir lieber den Server etwas flotter hinzubekommen als neu zu installieren.
Diesen Server hätte ich nie P2V migriert, die ADDS hätte ich neu aufgesetzt.
Gruß,
Marcelhttps://www.windowspro.de/marcel-kueppers
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Hey Herry,
P2V ist ohnehin nicht so geil - wird höher gelobt als es ist und man ist ewig beim bereinigen bei :)
Du solltest hier vlt überlegen den DC auf eine neue VM zu replizieren und den alten runter zu stufen und danach zu entfernen.
Gruß
Carsten
http://www.ms-fabric.de/ Wenn Dir eine Forenantwort weiter geholfen hat dann markiere sie doch bitte als Antwort, dies hilft anderen bei der Lösung von Problemen! LG Carsten
- Bearbeitet Carsten Heins Dienstag, 21. Februar 2017 08:05
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Da der Server ein Dom-Controller, mit DNS und DHCP ist, wäre mir lieber den Server etwas flotter hinzubekommen als neu zu installieren.
Da muss ich Marcel Recht geben: Gerade diese Dienste würde ich immer eher neu aufsetzen und replizieren lassen (bzw. DHCP mit dem üblichen Verfahren migrieren) als P2V.Evgenij Smirnov
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Am 21.02.2017 um 08:59 schrieb Evgenij Smirnov:> Da muss ich Marcel Recht geben: Gerade diese Dienste würde ich immer eher neu> aufsetzen und replizieren lassen [...]Ich sag einfach noch mal: wbadmin. Baremetal Recovery.oder das VM eigene P2V meinetwegen auch noch Veeam Backup/RestoreNatürlich funktioniert das. Es braucht keinen "Sync". Wenn das nichtginge, würde ich jedes Backup KOnzepte wegschmeissen und immer alles neuinstallieren und dann Daten kopieren ... das ist doch kein Voodoo, wennman Backup/Restore macht.Zauberei ist immer nur der ganze online imaging und P2V Kram. Der musslaufende Prozesse ordentlich mitnehmen. Klar spart es Zeit, wenn esonline geht, aber wie wir sehen, wäre Backup/Restore schon lange fertig ...TschöMark--Mark Heitbrink - MVP Group Policy - Cloud and Datacenter ManagementHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10 - gp-pack PaT
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Zauberei ist immer nur der ganze online imaging und P2V Kram.
Bei mir hatten P2V Migrationen oft einen positiven Effekt und ganz klar muss sich der gesunde Menschenverstand vorher einschalten, ob es wirklich sinnvoll ist. In diesem Fall ist auch ein Server in 1-2 Stunden inklusive Updates neu installiert und hochgestuft. Ohne Troubleshooting und hoffen dass alle Services in Zukunft laufen.https://www.windowspro.de/marcel-kueppers
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Frage diverse Werte ab:
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Lesevorgänge
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./SchreibvorgängeCPU, RAM, usw.
Hier mal die perfmon Infos.
Auf einem neu aufgesetzten Windows 2012R2 sieht das auch so aus.Die beiden hohen Kurven stammen vom Lese / Schreibvorgang.
Die VHD ist als IDE-Controller eingebunden.
Würde es etwas verändern, wenn ich die VM von Gen1 nach Gen2 konvertiere und dann den IDE-Controller entferne und die VHD über den SCSI-Controller einbinde?
In virtuellen Umgebungen sollte es zwischen IDE und SCSI keine Performanceunterschiede geben. Oder hat da jemand andere Erfahrungen?Auf dem Server laufen noch ein paar andere Dinge, die nicht gerade mal so neu gemacht sind. Daher zögere ich noch etwas den Server einfach so aufzugeben und neu zu installieren. Zumal er bis auf die Performance auch stabil und fehlerfrei läuft.
- Bearbeitet HerryStoffel Mittwoch, 22. Februar 2017 06:53
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Meine Werte hast Du aber nicht abgefragt:
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Lesevorgänge
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Schreibvorgänge
Wenn es mit neuen VMs auch zu spürbaren Performanceengpässen führt, solltest Du das SAS Array unter die Lupe nehmen.https://www.windowspro.de/marcel-kueppers
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Meine Werte hast Du aber nicht abgefragt:
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Lesevorgänge
Logischer Datenträger(*)\Mittlere Sek./Schreibvorgänge
Wenn es mit neuen VMs auch zu spürbaren Performanceengpässen führt, solltest Du das SAS Array unter die Lupe nehmen.oh mist... ich hatte nur mittlere gesehen und dann die erste Auswahl genommen.
Hier die neue Grafik
Der SAS RAID Controller ist schon unter Beobachtung. Die neuen VMs laufen jedoch von der Performance unauffällig (sind ok)
- Bearbeitet HerryStoffel Mittwoch, 22. Februar 2017 08:40
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OK, das sieht schon anders aus. Du kannst die Werte in ms umrechnen. Per Mouseover erkennst Du Werte in den Spitzen. Absolut ideal liegen Werte hier zwischen 1 und 5 ms. Permanente Latenzüberschreitungen sollten genauer überprüft werden. RAID Level müssen mit berücksichtigt werden.
Add: Wenn parallele VMs "unauffällig" laufen, dann musst Du diese hier genauer betrachten.
https://www.windowspro.de/marcel-kueppers
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- Bearbeitet Marcel Küppers Mittwoch, 22. Februar 2017 09:04
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Ich glaube ich mache die Kiste in der Tat neu
- Bearbeitet HerryStoffel Mittwoch, 22. Februar 2017 15:30
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Hallo HerryStoffel,
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Gruß
Michaela
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Hallo HerryStoffel,
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- Als Antwort markiert Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 8. März 2017 08:53
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Danke für die Rückmeldung. Gruss, Marcel
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