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Interne Dokumentation von Kundenumgebungen RRS feed

  • Frage

  • Hallo!

    Mal etwas ganz Anderes: Hier sind doch sicherlich etliche Techniker von
    IT-Dienstleistern unterwegs. Mich würde interessieren, wie ihr in eurem
    Unternehmen die Kundenumgebungen von "Ein Server, drei PCs" bis "Fünf
    Server, hundert PCs, vier Standorte" intern dokumentiert, so daß sich
    alle Kollegen (1st-, 2nd-, 3rd-Level) darin zurechtfinden.

    An Inventarisierungssoftware gibt's ja eine ganze Menge (z.B. DocuSnap),
    aber damit dokumentiere ich immer nur den Stand zu einem bestimmten
    Zeitpunkt. Pflegt ihr anschließend alles von Hand nach, wenn sich z.B.
    IPs von Servern oder Routern ändern? Darf das jeder Mitarbeiter oder nur
    bestimmte, damit nicht zu viel "Wildwuchs" entsteht?

    Ich sehe das größte Problem bei uns immer noch in der "Faulheit" der
    Kollegen, was eigentlich ein rein organisatorisches Problem ist, aber
    wenn man diese Leute technisch irgendwie unterstützen könnte, wäre das
    prima.


    Robert Riebisch
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    Mittwoch, 11. August 2010 07:33

Antworten

  • Sinnvoll ist zuerst einmal, gemeinsame Standards zu setzen. Wenn die Kunden halt im Bereich bis meinetwegen 50 Clients und ein relativ ähnliches Umfeld sind, dann kann man dadurch schon einmal einiges erschlagen, indem halt Router immer die gleiche IP haben, die Netze gleich aufgeteilt sind etc. und Passwortlisten im selben Format an einer definierten Stelle (Tresor GF) abgelegt sind.

    Bei der Kategorie mit den vier Standorten und 500 PCs ist normalerweise schon jemand vom Kunden selber vor Ort, der die IT (mit) betreut und somit auch die Dokumentation mit in die Hände nehmen darf/soll/muss.

    Ich habe früher lieber einmal kurz aktuell "The Dude" gestartet und nachgeschaut, wie das Netz aussieht, als mich auf Dokus zu verlassen, die grundsätzlich eh veraltet sind. Insbesondere Doku auf Papier landet irgendwo im Schrank und wird nie wieder angeschaut. Aber vielleicht kommen ja auch noch ein paar Infos von Leuten, die mit größeren Dienstleistern zu tun haben. Da ist das hoffentlich etwas professioneller gelöst...


    cu, Ingo
    Mittwoch, 11. August 2010 21:57