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Patchmanagement für DMZ-Server

Frage
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Hallo und guten Morgen,
nachdem unser Patchmanagement für die internen Server nun soweit läuft sind unsere Server in der DMZ nun dran.
Erstes Problem ist das diese Systeme nicht in der Domäne sind (sollen aber aufgenommen werden) Das zweite Problem ist die Firewall. Kann mir jemand detailiert sagen welche Ports zwingend bzw. max. notwendig sind?
Ich habe schon einige Beiträge gelesen aber so ganz klar ist mir das noch nicht.
Was ich herausgefunden habe ist folgendes:
Client to MP: 80 mixed mode, 443 for native mode (Management Server)
Client to SUP: 80/8530 or 443/8531 (Software Update Point)
Client to DP: 80/443 and 445 (SMB) (Distribution Point)
Client to SLP: 80 (was bedeutet das genau?)Wie gesagt sollen nur die notwendigen Ports geöffnet werden, möglich soll die Push-Installation sein, die Zuweisung zu den bestehenden Collections, automatische Updates sowie WMI, und der Zugriff per SCCM Client Center.
Danke im Voraus für die Hilfe.
Gruß Thorsten
Antworten
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Hier gibt es leider keine "one-fits-all" Antwort. Sicher kann man eine Site in der DMZ installieren - oder eben die Ports in der Firewall öffnen. Dazu muss man die genauen Anforderungen kennen (Netz, Budget, Anzahl Server usw). Solch ein Design geht IMHO über die Möglichkeiten eines Forums hinaus.
Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de- Als Antwort markiert Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Donnerstag, 19. Januar 2012 07:15
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Siehe dazu dieses Dokument: http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb632618.aspx
Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de -
Hallo Torsten,
Danke für die Antwort. Gibt es einen empfohlenen Weg die Server in der DMZ zu Patchen bzw. zu behandeln?
Macht es Sinn in der DMZ einen separaten Server für SCCM zu installieren?
Hintergrund ist das nicht alle Ports an der Firewall geöffnet werden sollen. ich habe einen Beitrag im Internet gefunden der so ein Szenario vorsieht!wichtig ist hier die Sicherheit unserer internen Server.
Danke -
Hier gibt es leider keine "one-fits-all" Antwort. Sicher kann man eine Site in der DMZ installieren - oder eben die Ports in der Firewall öffnen. Dazu muss man die genauen Anforderungen kennen (Netz, Budget, Anzahl Server usw). Solch ein Design geht IMHO über die Möglichkeiten eines Forums hinaus.
Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de- Als Antwort markiert Raul TalmaciuMicrosoft contingent staff Donnerstag, 19. Januar 2012 07:15
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Hallo,
momentan stehen bei uns in der DMZ 3 Windows Server die nicht in der Domäne sind. Weitere könnten hinzukommen.
Intern haben wir einen SCCM-Server und einen WSUS-Server. Aus Sicherheitssicht meint der Beauftragte wenn möglich die Ports nocht alle öffnen sondern eher die Variante mit zusätzlichem Server in der DMZ.
Eine Idee war auch schon eine weitere DMZ für den SCCM-Zusatzserver einzurichten. hauptsache das ganze ist Sicher.
Wir haben auch für unsere Niederlassungen weitere DMZs mit Windows-Systemen, in naher Zukunft sollen alle Systeme in allen Niederlassungen in den Patchprozess einbezogen werden daher wird in diesen DMZs dann auch noch was kommen. -
... wenn möglich die Ports nocht alle öffnen sondern eher die Variante mit zusätzlichem Server in der DMZ.
Also bleibt nur, eine weitere Site zu installieren.
Eine Idee war auch schon eine weitere DMZ für den SCCM-Zusatzserver einzurichten. hauptsache das ganze ist Sicher.
Wie schon gesagt: "best practise" gibt's an dieser Stelle nicht, da einfach die Anforderungen viel zu unterschiedlich sind.
Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de -
Hallo noch mal,
ich hätte da mal noch ein zwei Fragen zu dem Thema:
Wir wollen nun also folgendes Durchführen:- Aufnahme aller DMZ-Server in die AD
-Push-Installation des SCCM-Clients wenn möglich
-Patchmanagement via SCCM
-SCCM-Server mit Secondary Site installieren (geht ja da gleicher Forest richtig?)
-die Ports zwischen den beiden SCCM-Servern öffnen, genau hier ist nun aber mein Problem. Welche Ports sind das nun denn genau? ist das nur SMB 445 und 1723?
-Kommunizieren die Clients in der DMZ dann nur mit der Secondary Site oder auch mit der Primary?Denke dann habe ich eine saubere und relativ sichere Lösung da ich ja nur von einem DMZ System ins LAN Ports an der Firewall öffnen muss
Vielleicht kann mir das jemand noch beantworten dann bin ich glücklich.
DankeGruß Thorsten
- Bearbeitet Thorsten Hanke Donnerstag, 19. Januar 2012 12:04
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Secondary vs domain/forest: ja: http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb694003.aspx
Ports: http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb632618.aspx: #1, also SMB/445, 1723 nur, wenn Du den RAS-Sender verwendest (was eher unwahrscheinlich ist).
Client müssen auch den MP der Primary kontaktieren: #17: http/https (je nach Konfiguration)
Torsten Meringer | http://www.mssccmfaq.de