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Exchange 2010/2013/2016 Update via Powershell RRS feed

  • Frage

  • Moin zusammen,

    ich arbeite gerade daran für unsere Serverüberwachung Scripte zu erstellen, die automatisch (zu bestimmten Zeiten) URs bzw. CUs auf Kundenservern installieren und ans Monitoring einen Status der Installation zurückgeben bzw. bei Fehlern benachrichtigen. 

    Jetzt wollte ich einfach mal fragen, ob es damit Erfahrungen gibt, wie Eure Erfahrungswerte aussehen, bzw. ob die Installationen erfahrungsgemäß gut laufen oder zu oft in einer Katastrophe und nicht laufenden Exchange Servern am Montagmorgen enden. ;) 

    Mein Ziel ist:
    - Per Script prüfen ob die Exchange Installation aktuell ist (läuft seit einer Weile und funktioniert gut) 
    - Freien Speicher prüfen
    - CU/UR herunterladen und ggf. entpacken
         (mit Service Packs bin ich erst mal noch vorsichtig, weil die mir bei Exchange 2010 zu oft Probleme bereiten)
    - Installieren
    - Nach erfolgreicher Installation Statuscode ans Monitoring ausgeben bzw. Fehlercode und Mail bei Problemen

    Der Hintergrund ist einfach, dass wir relativ viele Exchange Server überwachen und es einfach nicht möglich ist mit allen Kunden sinnvolle und einheitliche Zeitfenster für Updates zu finden... 

    Wie gesagt, ich will mir kein Script schreiben lassen, sondern mich interessieren vor allem Eure Erfahrung zur Machbarkeit...

    Viele Grüße
    Eike

    Dienstag, 31. Januar 2017 08:39

Antworten

  • Am 31.01.2017 um 09:39 schrieb Eike Wessels:
    Moin,
     > Der Hintergrund ist einfach, dass wir relativ viele Exchange Server überwachen und es einfach nicht möglich ist mit allen Kunden sinnvolle und einheitliche Zeitfenster für Updates zu finden...

    Also wenn die Szenarien darauf hinauslaufen, dass man ein Skript bei Kunden laufen lassen will, welches zu Uhrzeit x den jeweils einzigen Exchange (klingt jedenfalls nach "kleineren Kundenumgebungen") aktualisiert, würde ich meine Energie dort nicht "verbrennen". Das wär mir einfach zu heiß, dass ich geskriptet in die Katastrophe fahre. ;) Ja machbar wäre das sicher, aber ich habe genügend Exchange CU Installationen erlebt, bei denen eben nicht alles sauber durchläuft und man von Hand ran mußte. Und wenn du das nachts ablaufen läßt, wer bemerkt dann wann den Fehler. ;)

    Bye
    Norbert


    Dienstag, 31. Januar 2017 10:24
  • Moin,

    Norbert hat ja nicht gesagt, dass es nicht geht, sondern nur, dass das Risiko zu hoch ist.

    Ich würde das automatisiert nur in Umgebungen machen, die eine DAG haben. Dort kann ich notfalls auch stoppen, ohne das der Kunde gleich einen Komplettausfall hat.

    Microsoft macht bei Office 365 übrigens gar keine Exchange Update. Dort wird in einem Rotationsverfahren immer komplett neuinstalliert, BS und Exchange.

    Da lässt sich dann auch deutlich besser überwachen, weil ein zusätzlicher defekter Exchange weniger negative Auswirkungen hat, als ein einziger defekter. :)


    Gruesse aus Berlin schickt Robert - MVP Office Servers and Services (Exchange Server)

    • Als Antwort markiert Eike Wessels Mittwoch, 1. Februar 2017 08:01
    Dienstag, 31. Januar 2017 15:14

Alle Antworten

  • Am 31.01.2017 um 09:39 schrieb Eike Wessels:
    Moin,
     > Der Hintergrund ist einfach, dass wir relativ viele Exchange Server überwachen und es einfach nicht möglich ist mit allen Kunden sinnvolle und einheitliche Zeitfenster für Updates zu finden...

    Also wenn die Szenarien darauf hinauslaufen, dass man ein Skript bei Kunden laufen lassen will, welches zu Uhrzeit x den jeweils einzigen Exchange (klingt jedenfalls nach "kleineren Kundenumgebungen") aktualisiert, würde ich meine Energie dort nicht "verbrennen". Das wär mir einfach zu heiß, dass ich geskriptet in die Katastrophe fahre. ;) Ja machbar wäre das sicher, aber ich habe genügend Exchange CU Installationen erlebt, bei denen eben nicht alles sauber durchläuft und man von Hand ran mußte. Und wenn du das nachts ablaufen läßt, wer bemerkt dann wann den Fehler. ;)

    Bye
    Norbert


    Dienstag, 31. Januar 2017 10:24
  • Moin Norbert,

    danke für die Antwort. :) 
    Es geht um 50-70 Server in Umgebungen mit 5-10 Usern. Die größeren würden wir sicherheitshalber manuell aktualisieren. ;) Bis wir die alle abgefrühstückt haben sind schon drei neue Updates erschienen... ;) 
    Deshalb die Überlegung, es in kleinen Schwüngen zu automatisieren. So klein, dass man es morgens immer noch abfangen könnte...

    Meinst du, dass das sinnig wäre?

    Viele Grüße
    Eike

    Dienstag, 31. Januar 2017 13:07
  • Moin,

    Norbert hat ja nicht gesagt, dass es nicht geht, sondern nur, dass das Risiko zu hoch ist.

    Ich würde das automatisiert nur in Umgebungen machen, die eine DAG haben. Dort kann ich notfalls auch stoppen, ohne das der Kunde gleich einen Komplettausfall hat.

    Microsoft macht bei Office 365 übrigens gar keine Exchange Update. Dort wird in einem Rotationsverfahren immer komplett neuinstalliert, BS und Exchange.

    Da lässt sich dann auch deutlich besser überwachen, weil ein zusätzlicher defekter Exchange weniger negative Auswirkungen hat, als ein einziger defekter. :)


    Gruesse aus Berlin schickt Robert - MVP Office Servers and Services (Exchange Server)

    • Als Antwort markiert Eike Wessels Mittwoch, 1. Februar 2017 08:01
    Dienstag, 31. Januar 2017 15:14
  • Moin,

    schade, aber die Argumente sind natürlich verständlich. :)
    Dann überlegen wir uns wohl doch eine andere Lösung.

    Viele Grüße
    Eike

    Mittwoch, 1. Februar 2017 08:01
  • Am 01.02.2017 um 09:01 schrieb Eike Wessels:

    Moin,

    schade, aber die Argumente sind natürlich verständlich. :)
    Dann überlegen wir uns wohl doch eine andere Lösung.

    >> Es geht um 50-70 Server in Umgebungen mit 5-10 Usern

    Schonmal über Office365 nachgedacht? Ist ja eigentlich ziemlich "Faust aufs Auge". ;)

    Bye
    Norbert

    Donnerstag, 2. Februar 2017 00:00
  • Jup, haben wir schon ziemlich intensiv. ;) Einige Kunden stellen wir auch "schon" um, aber das muss man ihnen halt erst mal verkaufen und es umsetzen...

    Viele Grüße
    Eike

    Donnerstag, 2. Februar 2017 08:19