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Restore einer Tabelle

Frage
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Hallo,
besteht die Möglichkeit, unter 2008 R2 Standard-Edition mit Bordmitteln eine einzelne Tabelle aus einem Backup der Datenbank zu restoren? Unabhängig von Transaktionlogs nach der Sicherung. File-Groups werden nicht verwendet, ist auch nicht vorgesehen.
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Bodo Roggenkamp
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Hallo Stefan,
so habe ich es gemacht, soweit OK. Dachte mir, könnte beim Restore irgendwie Zeit und Platz sparen, aber zum Glück ist diese Datenbank nicht so groß. Hauptsache das Ergebnis stimmt.
Besten Dank für die Infos.
Gruß, Bodo
- Als Antwort markiert Bo_Ro Mittwoch, 5. März 2014 14:38
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Hallo Bodo,
ich würde da einfach das Backup als separate Datenbank wiederherstellen, die Originaltabelle aus der Quelldatenbank leeren (oder löschen, wenn es Strukturänderungen gab, die Du nicht mehr haben willst) und dann die Tabelle aus der Backupdatenbank dann in die Originaldatendatenbank einfügen.
Wenn die Tabelle vorhanden ist, kannst Du die Daten ja bspw. so einfügen:
SET IDENTITY_INSERT <Tabellenname> ON INSERT INTO <Tabellenname> ( Spalte1, Spalte2, ... ) SELECT Spalte1, Spalte2, ... FROM Backupdatenbank.dbo.<Tabellenname> SET IDENTITY_INSERT <Tabellenname> ON
Gruß, Stefan
Microsoft MVP - Visual Developer ASP/ASP.NET
http://www.asp-solutions.de/ - Consulting, Development
http://www.aspnetzone.de/ - ASP.NET Zone, die ASP.NET Community- Als Antwort vorgeschlagen Christoph MuthmannEditor Mittwoch, 5. März 2014 14:37
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Hallo Stefan,
so habe ich es gemacht, soweit OK. Dachte mir, könnte beim Restore irgendwie Zeit und Platz sparen, aber zum Glück ist diese Datenbank nicht so groß. Hauptsache das Ergebnis stimmt.
Besten Dank für die Infos.
Gruß, Bodo
- Als Antwort markiert Bo_Ro Mittwoch, 5. März 2014 14:38
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Hallo,
besteht die Möglichkeit, unter 2008 R2 Standard-Edition mit Bordmitteln eine einzelne Tabelle aus einem Backup der Datenbank zu restoren? Unabhängig von Transaktionlogs nach der Sicherung. File-Groups werden nicht verwendet, ist auch nicht vorgesehen.
..nur, um das nochmal Festzuhalten:
FileGroups sind genau das Mittel dafür. Wenn man sie nicht einsetzt, bekommt man das "Feature" halt auch nicht ;-)
Deswegen sollte man sich beim Datenbankdesign auch mit physischem Design sowie RTO auseinandersetzen.User-Daten nicht in der PRIMARY Filegroup abzulegen, sollte man als "Best Practive" sowieso verinnerlicht haben, reicht aber halt nicht für solche Szenarien aus.
:-)
Andreas Wolter (Blog | Twitter)
MCM - Microsoft Certified Master SQL Server 2008
MCSM - Microsoft Certified Solutions Master Data Platform, SQL Server 2012
www.andreas-wolter.com | www.SarpedonQualityLab.com- Bearbeitet Andreas.WolterMicrosoft employee Mittwoch, 5. März 2014 16:01 Ergänzung