none
Exchange Server 2019 Supportende RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    ist es richtig das der erweiterte Support für 2019 gleichzeitig mit dem Support für 2016 in 2025 endet?

    Das wären ja deutlich weniger als 10 Jahre! Oder liegt es einfach daran das 2019 eigentlich ein 2016R2 ist?

    MfG RF123GT

    Freitag, 17. Januar 2020 07:39

Alle Antworten

  • Ja, das ist der derzeitige Stand. Es gibt kein Commitment derzeit, über 2025 hinaus ein On-premises-Produkt in diesem Segment anzubieten.

    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Freitag, 17. Januar 2020 07:47
  • was machen dann Firmen und Behörden die ihre Daten nicht in der Cloud speichern möchten?

    Wie sieht es mit Full Desaster Recovery mit mehreren TB in einer Cloud aus?

     


    Chris

    Freitag, 17. Januar 2020 17:34
  • was machen dann Firmen und Behörden die ihre Daten nicht in der Cloud speichern möchten?

    Wie sieht es mit Full Desaster Recovery mit mehreren TB in einer Cloud aus?

    Das sind zwei Fragen :-)

    ad 1. Es muss nicht Microsofts Problem sein, wenn die Firma bereit ist, auf das Geld dieser Organisationen zu verzichten. Einen Manta kannst Du auch nicht mehr kaufen, obwohl einige den gern weiterhin fahren würden ;-)

    Ich will versuchen, im Laufe des Jahres, so Richtung Mitte Q2, dazu eine Panel-Diskussion zu organisieren, die auch gestreamt werden würde. Wer Interesse hat mitzumachen, meldet sich bitte bei mir.

    ad 2. DR in welchem Szenario? Im Falle der Zerstörung der gesamten Exchange Online-Cloud ist, zumindest nach den veröffentlichten Daten, nichts vorgesehen, doch wie wahrscheinlich ist es wirklich? Solange aber von jeder Datenbank irgendwo auf der Welt eine Kopie existiert, sind die Daten physisch da. Und wenn Du dich vor logischer Verfremdung (Löschung/Änderung) der Elemente in Postfächern schützen willst, aktiviere einfach für jedes Postfach Litigation Hold oder wie auch immer das in der aktuellen Mondphase heißt. 50 GB Datenvolumen sollten auch damit für eine Weile reichen. Und die richtlinienbasierte Datenverwaltung in EXO wird immer besser und immer granularer, da wird es Lösungen geben.


    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Freitag, 17. Januar 2020 19:19
  • ja das wird spannend. Eine Diskussion finde ich gut. Ich habe mich noch nicht mit Migration auf 365 beschäftigt da es für uns derzeit noch nicht in Frage kommt und es fehlt mir hier noch das praktische Wisser aber ich glaube mich zu erinnern, dass bei der Migration keine Postfachberechtigungen übernommen werden? Bei 1000 Mailboxen und 100 shared Mailboxen wäre das ganz schön lästig.

    Es gibt sicher schon genügend Migrationsanleitung OnPremises to 365 mit den Problemen und Einschränkungen, aber auch sicher schon genügend erfolgreiche Migrationen. 

    zu 2. In Place Hold ist ein sehr guter Ansatz den wir setzen selbst auch für ein paar Mailboxen einsetzen. Auch hier: soweit ich mich erinnern kann, gab es doch immer wieder Probleme wenn ein User einen ganzen Ordner gelöscht hatte. Am besten vielleicht sogar gleich mehrere Kalender Ordner. Da hatte man zwar 1000 Kalender Items unter gelöschte aber  wusste nicht zu welchem Kalender die gehören.

    sorry für die Schriftgröße - hab nur 1 Zeichen entfernt?

    Was ist mit In House Anbindungen (FAX usw.) oder In House Programmen EWS die in den Exchange schreiben? Spannende Diskussion


    Chris

    Freitag, 17. Januar 2020 19:50
  • aber ich glaube mich zu erinnern, dass bei der Migration keine Postfachberechtigungen übernommen werden? Bei 1000 Mailboxen und 100 shared Mailboxen wäre das ganz schön lästig.

    Es gibt sicher schon genügend Migrationsanleitung OnPremises to 365 mit den Problemen und Einschränkungen, aber auch sicher schon genügend erfolgreiche Migrationen. 


    Es gibt auch genügend Third Party-Tools, die bei der Migration dafür sorgen, dass die User Experience und Berechtigungen bleiben wie sie sind.

    Aber.

    O365 hat ja ein anderes, bereiters Konzept für Zugriffsberechtigungen und Rechteverwaltung als nur Exchange oder Skype oder SharePoint für sich allein. Deshalb sollte das Ziel einer Migration zu O365 nicht sein, die alten Vorgehensweisen möglichst 1:1 in die Cloud zu heben, sondern ein sinnvolles Mapping zu finden zwischen dem, was Vorrichtungen on-prem tatsächlich beabsichtigt haben und dem, was das Zielprodukt bietet, zu finden. Und auch dafür gibt es Tools, die das Erstellen und Anwenden der so entstandenen Richtlinien dann automatisieren.


    Evgenij Smirnov

    http://evgenij.smirnov.de

    Samstag, 18. Januar 2020 07:34