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Whitelist für einen Dienstleister

Frage
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Guten Morgen,
wir haben folgende Herausforderung: einer unserer Dienstleister erzeugt Mails mit unserer Absenderadresse, bei der man jedoch erkennt, dass der sendende Server abweicht.
PerEr versucht mit einer Absenderadresse unseres Unternehmens an eine Mailadresse unseres Unternehmens eine E-Mail zu versenden und benutzz dafür den eigenen Exchange-Servcer.
- Unser Exchange prüft immer den Absender(E-Mail-Adresse) und Absendeserver und fragt ob der Absender auf dem Server als Benutzer existiert. Wenn das nicht zutrifft, wird die E-Mail abgelehnt. D.h. wenn der Server "mail.dienstleister" eine "at unserunternehmen.de" E-Mail verschickt, wird diese durch unsere globalen Sicherheitsrichtlinien abgelehnt.
Unser Dienstleister kann keine SMTP Autorisierung verwenden.
Können wir das Problem mit einer Whitelist lösen? Wie sonst?
- Bearbeitet Papavonmaxi Dienstag, 16. August 2016 08:12
Antworten
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Moin,
vielleicht eine blöde Frage, aber warum schickt der Dienstleister nicht mit einem eigenen Absender? Würde gleich alle Probleme entschärfen und die Standards einhalten...
Thema Whitelist: Da wäre es wichtig zu wissen,
- welche Exchange-Version
- und ob ein Edge-Server
im Einsatz ist. Aber grundsätzlich müßtest Du ja einen IP-Whitelist-Eintrag machen, und das ist immer eine Gefahr, insbesondere wenn der Dienstleister hinter der IP so 'technisch versiert' ist, dass er nicht einmal eine Authentifizierung durchführen kann.
Evgenij Smirnov
msg services ag, Berlin -> http://www.msg-services.de
my personal blog (mostly German) -> http://it-pro-berlin.de
Windows Server User Group, Berlin -> http://www.winsvr-berlin.de
Mark Minasi Technical Forum, reloaded -> http://newforum.minasi.comIn theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.
- Als Antwort vorgeschlagen Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 7. September 2016 10:49
- Als Antwort markiert Teodora MilushevaModerator Montag, 19. September 2016 12:58
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Moin,
vielleicht eine blöde Frage, aber warum schickt der Dienstleister nicht mit einem eigenen Absender? Würde gleich alle Probleme entschärfen und die Standards einhalten...
Thema Whitelist: Da wäre es wichtig zu wissen,
- welche Exchange-Version
- und ob ein Edge-Server
im Einsatz ist. Aber grundsätzlich müßtest Du ja einen IP-Whitelist-Eintrag machen, und das ist immer eine Gefahr, insbesondere wenn der Dienstleister hinter der IP so 'technisch versiert' ist, dass er nicht einmal eine Authentifizierung durchführen kann.
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- Als Antwort vorgeschlagen Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 7. September 2016 10:49
- Als Antwort markiert Teodora MilushevaModerator Montag, 19. September 2016 12:58
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Moin Evgenij,
es ist ein Exchange 2013, kein Edge.
Der Dienstleister erzeugt für uns Newsletter an unsere Kunden mit einem speziellen Tool. Die Absnederadresse sieht dann nach unserem Unternehmen aus. Das ist der Hintergund. Wenn wir diese an uns selbst senden, werden sie blockiert. Das soll bei uns aufgelöst werden, biser es technisch besser gelöst hat.
Danke für einen weiteren Tipp.
Beste Grüße, Matthias
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Moin,
dann muss als erstes der Server des Dienstleisters mit in euren SPF-Record aufgenommen werden - auch um die Zustellung an eure Kunden zu verbessern. Je nachdem, was im Record sonst drin steht, könnte es sogar schon reichen, um euer Problem zu lösen.
Ohne Edge habt ihr mit Bordmitteln nur die Möglichkeit, Whitelists für Absenderdomänen (schlecht in dem Fall), Absender- oder Empfängeradressen (nicht viel besser) zu definieren, aber nicht für IPs (deshalb die Frage nach dem Edge, da wäre es möglich).
Du könntest natürlich den/die Server des Dienstleisters auch per Set-TransportConfig -InternalSMTPServers aus der Filterung herausnehmen. Wenn ihr der Firma vertraut, wäre es der Weg, das von Dir gewünschte zu erreichen. Aber check auf jeden Fall zuerst den SPF Record, vielleicht reicht es ja schon.
Evgenij Smirnov
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- Als Antwort vorgeschlagen Mihaela ParedesMicrosoft contingent staff, Moderator Mittwoch, 7. September 2016 10:49