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Wieso enthalten Programme, die gar nicht aufgerufen wuden, Benutzerspuren? RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    ich habe festgestellt, dass die Programme Cortana, Edge und vermutlich auch OneDrive (da weiß ich es nicht so genau) Cache- und andere Benutzungsspuren enthalten, obwohl ich sie nicht aufgerufen und Edge auch nicht als Standardbrowser eingestellt habe.

    Weiß jemand, wieso die Daten sammeln, auch wenn sie gar nicht aufgerufen werden? Ärgerlich, sehr ärgerlich.

    By the way: Wie kann man die NSA-Hilfsprogramme OneDrive Cortana Telemetrie und Edge endgültig aus Windows 10 entfernen?

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Sonntag, 27. März 2016 10:26

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  • Hallo 

    zur ersten Frage: Diese Programme sind elementare Bestandteile des Betriebssystems und somit automatisch an vielen interen Abläufen beteiligt. Dies bringt uns gleich zur nächsten Frage. Je nach Edition hat man wenig bis gar keine Möglichkeit auf die Programme Einfluss zu nehmen. Wie gesagt es sind halt elementare Bestandteile des OS.

    Wenn du sie ganz los werden willst, wird dir nichts anderen übrig bleiben als auf ein anderen Betriebssystem zu wechseln wie Linux. Dann musst du aber darauf vertrauen dass in den Entwicklergemeintschaft keine bezahlten NSA Programmieren tätig sind.

    Gruß Benjamin


    Benjamin Hoch
    MCSE: Data Platform
    MCSA: Windows Server 2012
    Blog

    • Als Antwort vorgeschlagen Afraskai Donnerstag, 7. April 2016 15:23
    Sonntag, 27. März 2016 11:03
  • Hallo Benjamin,

    naja, ich will auf jeden Fall deren unangenehme Eigenschaft los werden, alles mögliche zu erheben und dann irgenwohin zu verraten. Was auf meinen PCs ist, hat auf meinen PCs zu bleiben, es sei denn, ich gebe es selbst frei. Dabei ist mir eigentlich egal, ob die Programme weg sind, nichts mehr tun können oder zumindest nicht mehr ins Internet kommen (das dann aber auch ohne Schlupflöscher über andere Programme).

    Die oben genannten stören mich besonders, weil sie ganz offensichtlich Daten erheben, weiterleiten und anderswo abspeichern, deren Umfang ich nicht beeinflussen kann und deren sichere Verwahrung nicht in meiner Hand liegt. (OS Windows 10 Pro)

    OneDrive bin ich jetzt über die Gruppenrichtlinien losgeworden, dort geht nichts mehr hin. Office verwende ich das Office 2000 (läuft außer Outlook auch unter Windows 10 bestens incl. Diktatfunktion), da gibt es solchen Mumpitz noch nicht. Einiges wird durch entsprechende Programme vor Versand noch während der Sitzung gelöscht (von Cookies bis zu Protokollen und Abbildern), Prefech ist aus und Offlineinhalte ebenfalls, auch gibt es keinen Cache mehr und es geht auch nichts in Bibliotheken sondern es wird direkt am Zielort (ohne Hardlinks) gespeichert und die Struktur vom User über "Dieser PC" bestimmt - aber da bleibt halt noch ein großer Rest, den ich nicht erwische und der mich stört.

    Ob am Ende die Programme weg sind (was mir natürlich am liebsten wäre) oder nur untätig und nicht mehr angesprochen werden können, ob deren Ergebnisse vor Versand gelöscht werden oder ob sie am Ende in einer Outbound-Rule der Firewall hängen bleiben und nicht rausgehen ist mir eigentlich egal. Ich bin dankbar für jeden Tip, der funktioniert.

    Aber dennoch erst einmal danke für Deine Antwort.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Donnerstag, 31. März 2016 10:23