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Keine Reparaturinstallation bei Vista/W7 mehr??

Frage
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Wir hatten einen Mainboardcrash bei einem Redaktionsrechner.
Also haben wir ein neues Board eingebaut. Leider hatte das vorher installierte einen VIA Chipsatz, das neue einen Intel Chipsatz.
Es musste das passieren, was passieren musste: Bluescreen, weil Vista/Windows 7 zu blöd ist einen Standard-Treiber für den HD Controller zu laden. Das war schon bei W2K und XP eine unnötige Schikane.
Also habe ich versucht, mit Hilfe der DVD eine Startreparatur vorzunehmen - negativ!
Dann habe ich versucht eine Startreparatur mit Einbindung der Intel-Treiber vorzunehmen - negativ!
Bei W2K und XP konnte man ja dann mit Hilfe einer Reparaturinstallation die Systemdateien "neu unterschieben", aber das wurde tatsächlich seit Vista komplett abgestellt!! Grandiose Entwicklungsleistung!!
Statt dessen soll laut MS-Support ein sogenanntes "Inplace-Upgrade" gemacht werden. Dazu soll man das System starten und bei laufendem System ein Update mit der DVD vornehmen. Diese Funktion ist bei nicht startenden Systemen wie o.g. allerdings völlig wertlos. Und warum man bei einem System, das noch startet, so was machen sollte, wissen wohl auch nur Entwickler, die nie Systemsupport geleistet haben ;-))
Wir mussten leider den Rechner komplett neu aufsetzen mit allen Programmeinstellungen, die nun mal jahrelang "gewachsen" sind. Das hat Nächte und Nerven gekostet....
Nun die Frage für künftige Hardware-Unglücke mit Vista/W7: Ist jemandem ein Trick bekannt, bei Hardwaremigration Vista/Windows 7 auf differierenden Chipsätzen einen Start zu entlocken?- Verschoben Alex Pitulice Dienstag, 17. Juli 2012 14:57 Zusammenfuehrung Plan (aus:Windows 7 Installationsprobleme)
Montag, 28. Juni 2010 23:59
Antworten
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Hallo Marcus,
1) Ein Acronis spielt auch nur den IST-Zustand zurück.
Na super, es muss ja nicht auf jeder Hardware klappen, aber wenn du nur das pure TI2010 genommen hast, dann natürlich nicht.
Rate mal was Acronis dazu anbietet und lasse dich überraschen - hätte ich dir nicht vorgeschlagen, ginge es gar nicht.
In O&O ist es mit drin, bei TI nicht per Default. ;)
Zugegeben, in Win7 ist es nicht einfach zu manipulieren, so wie es in XP (mergeIDE von heise) mal ging, also TI / O&O sind die Chancen.
mfg Michael www.mbormann.de- Als Antwort vorgeschlagen Michael Bormann Freitag, 16. Juli 2010 20:24
- Als Antwort markiert Marcus Doering Montag, 20. Dezember 2010 23:04
Dienstag, 13. Juli 2010 14:24
Alle Antworten
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Hallo,
> Ist jemandem ein Trick bekannt, bei Hardwaremigration Vista/Windows 7 auf differierenden Chipsätzen einen Start zu entlocken?
A) Leichtere Möglichkeit
man zieht ein Image z.B. mit Acronis TrueImage 2010 oder O&O Diskimage 5.5 und hat beim ReImagen die Möglichkeit eine Hardware Migration vorzunehmen. Einsatz: ein paar Euronen.
B) schwieriger und nicht immer von Erfolg gekrönt
Die Reg des unwilligen Win bearbeiten, abgesicherten Start einstellen - klappt auch oft.
C) noch schwieriger
Reg bereinigen und spezifische Treiber rauswerfen / manipulieren
Das ist dann aber nur was für Enthusiasten und die Chance ist wie ein sechser im Lotto.
Schön für lange Winterabende. -:P
mfg Michael www.mbormann.de- Als Antwort markiert Andrei Talmaciu Donnerstag, 1. Juli 2010 10:14
- Tag als Antwort aufgehoben Marcus Doering Dienstag, 13. Juli 2010 11:17
Dienstag, 29. Juni 2010 22:28 -
Sorry, aber alle drei Tips funktionieren nicht.
1. Ein Acronis spielt auch nur den Ist-Zustand zurück.
2. Der Bluescreen kommt im abgesicherten Modus genau so wie im Normalmodus
3. Eine externe Reg-Bearbeitung hat ebenfalls nichts gebracht (da bin ich zuerst schon selbst drauf gekommen)
Warten wir also auf Windows 8. Vielleicht denkt dann mal ein Entwickler vorher nach, bevor er so was wie die Reparaturinstallation "abschafft", oder vielleicht lernt Windows 8 dann endlich in einem solchen Fall einen Standard-Controller-Treiber selbst zu laden.
Trotzdem Danke für den Versuch ;-))Dienstag, 13. Juli 2010 11:32 -
Hallo Marcus,
1) Ein Acronis spielt auch nur den IST-Zustand zurück.
Na super, es muss ja nicht auf jeder Hardware klappen, aber wenn du nur das pure TI2010 genommen hast, dann natürlich nicht.
Rate mal was Acronis dazu anbietet und lasse dich überraschen - hätte ich dir nicht vorgeschlagen, ginge es gar nicht.
In O&O ist es mit drin, bei TI nicht per Default. ;)
Zugegeben, in Win7 ist es nicht einfach zu manipulieren, so wie es in XP (mergeIDE von heise) mal ging, also TI / O&O sind die Chancen.
mfg Michael www.mbormann.de- Als Antwort vorgeschlagen Michael Bormann Freitag, 16. Juli 2010 20:24
- Als Antwort markiert Marcus Doering Montag, 20. Dezember 2010 23:04
Dienstag, 13. Juli 2010 14:24 -
Ich tu mal drei Links kund. Die MS-Links gelten auch für Vista/Win7 und ebenso bei SATA.
http://support.microsoft.com/kb/249694
http://support.microsoft.com/kb/314082/de
und zu Imageprogrammen: http://drivesnapshot.de/de/hardware.htm
Die eigentliche Frage nach der Reparaturinstallation beantwortet MS mit nein. Und ja, es gibt Gründe für ein In-Place-Upgrade - sogar viele, nämlich alle Fehler, die ein System haben könnte, das noch hochfährt. Warum jedoch die vollständige Reparatur nicht geht, könnte zwei Gründe haben:
-Vistas/Win7's Sicherheitskonzept war zu streng
-MS will mal wieder die Kunden vor sich selbst schützen ("kommt nur Murks bei raus, was unseren Ruf gefährdet. Der Kunde soll lieber "saubere" Backups nutzen)
Donnerstag, 26. August 2010 22:03 -
Lieber Ronald,
wirklich rührend, wie du versuchst einen Sinn in die "vergessene" Reparaturinstallation zu interpretieren ;-))
Was soll das für ein "Sicherheitskonzept" sein, dass nach einem Hardwaretausch ein Windows völlig unbrauchbar macht? Und wenn ich die gleiche Hardware einbaue greift das "Sicherheitskonzept" nicht??Das mit den "sauberen Backups" ist bei differierender Hardware ebenfalls völlig sinnlos.
Da wurde einfach gepennt, fertig!
Aber die Lösung von Michael hat funktioniert. Mit Acronis True Image und dem Plus Pack lässt sich ein Windows nach Hardwaretausch wieder zum Leben erwecken.
Donnerstag, 23. Dezember 2010 12:30