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Klassifikation nach Anzahl der Benutzer von Windows7 Home Premium RRS feed

  • Allgemeine Diskussion

  • Klassifikation nach Anzahl der Benutzer von Windows7 Home Premium

    Klassifikation nach Anzahl der Benutzer

    Ich brauche das für eine Arbeit und eine Diskussion in unserem Arbeitskreis führe zu keinem Ergebnis.

    Winsdows7 Home Premium - eingeteil in die einzelnen Klassen

    • Einzelnutzer-System (single user System)

    Meine Frage: ist es nicht eine Mischung aus "Einzelnutzer-System (single user System)"

    oder  "multi user"?

    
    Hier sind wir uns relativ einig.

    • Mehrprozess-System (multi tasking System / multiprogramming System)
    • Dialogbetrieb (interactive processing)

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    Klassifikation nach Anzahl der Benutzer,

    die zur selben Zeit bedient werden können.

    • Einzelnutzer-System (single user System): Ein solches System führt keine Erkennung bzw.
      Verwaltung mehrerer Nutzer durch.
      Beispiele: MS-DOS, MS Windows 3.X/95/98/ME.
    • Mehrnutzer-System (multi user System): Es steht (gleichzeitig) mehreren Benutzern zur
      Verfügung, z. B. über mehrere Terminals.
      Beispiele: UNIX, IBM OS/390, OS/400, BS2000, OpenVMS.

    Klassifikation nach Anzahl der Aufträge

    Anzahl der Aufträge, die gleichzeitig bearbeitet werden können:

    • Einzelprozess-System (single tasking System): Das System kann jeweils nur einen einzigen Auftrag
      bearbeiten. Ein weiterer Auftrag wird erst nach Beendigung des aktuellen angenommen.
      Beispiele: CP/M, MS-DOS.
    • Mehrprozess-System (multi tasking System / multiprogramming System): Es kann
      gleichzeitig mehrere verschiedene Aufträge verwalten und ggf. parallel oder zumindest quasi-parallel
      (zeitgeschachtelt) bearbeiten. Eine modifizierte Variante findet sich bei Multi-Threading-Systemen.
      Beispiele: MS Windows 95/98/ME/NT/2000/CE/XP, UNIX/Linux, IBM OS/390, OS/400, OS/2,
      BS2000, OpenVMS, VxWorks, VRTX, LynxOS, Enea OSE.

    Klassifikation nach Betriebsarten

    • Stapelverarbeitung (batch processing): Bearbeitung einer Folge von Stapelaufträgen. Ein
      Stapelauftrag (Job) wird vom Benutzer mit allen erforderlichen Programmen, Daten und
      Anweisungen zur Ablaufsteuerung (Job Control Language, JCL) zusammengestellt. Er wird ohne
      Interaktion des Benutzers vollständig abgearbeitet.
      Beispiele: IBM OS/370, OS/390, MVS; BS 2000.
    • Dialogbetrieb (interactive processing): Ständiger Wechsel zwischen Aktionen des Benutzers (z. B.
      Kommandoeingaben) und solchen des Systems (z. B. Kommandoausführung). Der Nutzer kann
      den Arbeitsablauf im Dialog jederzeit beeinflussen.
      Beispiele: MS-DOS, MS Windows 95/98/ME/NT/2000/XP; UNIX/Linux.
    • Echtzeitverarbeitung (real time processing): Einsatz eines Computersystems zur Steuerung und
      Überwachung von technischen Prozessen, wobei durch das Echtzeit-Betriebssystem vor allem die
      Rechtzeitigkeit (Einhaltung von Zeitbedingungen) gesichert werden muss.
      Beispiele: VxWorks, VRTX, pSOS, LynxOS, Enea OSE, MS Windows CE, QNX, OSEK/VDX
      (speziell im Automobilbau).
    • Verteilte Verarbeitung (distributed processing): Ein verteiltes System besteht aus mehreren
      miteinander gekoppelten Computern. Das Betriebssystem dient hier vorrangig der Verteilung von
      Daten, Ressourcen und Arbeitslast.
    Mittwoch, 26. November 2014 08:40

Alle Antworten

  • Moin,

    die Client-Betriebssysteme von Microsoft stellen ihren Desktop immer nur einem Anwender gleichzeitig zur Verfügung.

    Jeder Anwender kann zwar ein eigenes Profil haben und es können auch mehrere Benutzerkonten gleichzeitig angemeldet sein, doch da nur einer gleichzeitig mit dem System arbeiten kann, bleibt es nach deiner Kategorisierung Single User.

    Viele Grüße
    Olaf

    Donnerstag, 11. Dezember 2014 14:05