Fragensteller
SBS 2011 - kann man VSS Warnung 1376 deaktivieren?

Allgemeine Diskussion
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Auf einem SBS 2011 kommt bei jeder Sicherung zig-mal eine VSS-Warnmeldung im Anwendungs-log:
"Volumeschattenkopie-Dienstfehler beim Auflösen des Kontos "spsearch" mit dem Status "1376". Überprüfen Sie die Verbindung mit dem Domänencontroller und den Registrierungsschlüssel "VssAccessControl".
Lauf MS-KB "known post-Installation issues" ist das ein bekanntes Problem, das "safely ignored" werden kann. Traurig genug, daß MS es nicht schafft, da einen Patch für zu verteilen, müllt mir die Meldung das Log zu. Das macht die Kontrolle des Anwendungslogs natürlich sehr unübersichtlich, da man vor lauter VSS-Warnungen andere Warnmeldungen schnell mal übersieht. Gibt es eine Möglichkeit, genau diese Meldung zu deaktivieren?
Alle Antworten
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hallo zusammen
die vss-meldung habe ich auch auf allen meinen sbs2011.
auch ich habe bereits vergeblich viele stunden damit zugebracht, hierfür eine lösung zu finden.es ist beschämend, dass die microsoft-fritzen auch nach einem jahr keinen patch für das problem veröffentlicht haben.
die basteln ja lieber bereits an der version für das jahr 2744 rum anstelle endlich mal ihren verkauften müll fertig zu stellen.wie sieht das aus wenn meine kunden das log kontrollieren !!??!?!?
Martin
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hallo zusammen
die vss-meldung habe ich auch auf allen meinen sbs2011.
auch ich habe bereits vergeblich viele stunden damit zugebracht, hierfür eine lösung zu finden.es ist beschämend, dass die microsoft-fritzen auch nach einem jahr keinen patch für das problem veröffentlicht haben.
die basteln ja lieber bereits an der version für das jahr 2744 rum anstelle endlich mal ihren verkauften müll fertig zu stellen.wie sieht das aus wenn meine kunden das log kontrollieren !!??!?!?
Martin
Erstens: Ist keiner gezwungen "Schrottprodukte" zu verkaufen bzw. einzusetzen, denn es gibt ja genügend Alternativen..Zweitens: Man muss es auch einmal aus Sicht von Microsoft sehen (also wenn man selbst dafür verantwortlich wäre). Dann würde mann nämlich abwägen, wie aufwendig und teuer es sein kann, für einen maginalen Fehlermeldung, die keine wichtigen Funktionseinschränkungen hat, einen Patch, der ja nicht nur geschrieben, sondern auch getestet und gegen andere Abhängikeiten verifiziert werden muss, nur dass man dann ein "schönes" Produkt hat, dafür dann aber schnell mal 200.000,- EUR ausgiebt, wann einem dann aber nicht (mit mehr Umsatz) gedankt wird...
Drittens: Wer abfällig über jemand oder etwas redet, wird nie zu seinem Ziel gelangen..
Just another 2 Cents
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Tobias Redelberger
System & Support Engineer
StarNET Services
(HomeOffice Berlin)
Frankfurter Allee 193
D-10365 Berlin
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Web: http://www.starnet-services.net -
hallo tobias
da habe ich doch jemanden aufgeweckt.
grundsätzlich erwarte ich und auch meine kunden - wohlverstanden für bares geld - fehlerfrei funktionierende software. leider ist in den vergangenen jahren die qualität der ausgelieferten ware in's bodenlose gesunken. das betrifft aber nicht nur microsoft - alle grösseren hersteller liefern höchstens noch betaversionen aus. der käufer wird dann schon sagen, was nicht läuft.
in falle vom sbs2011 hat wohl ein ms-mitarbeiter ein paar komponenten zusammengeklickt und dann eine dvd gebrannt. installiert haben die den wohl kaum, sonst hätten sie die vielen unstimmigkeiten bemerkt. oder halt gesehen und spielt auch keine rolle. wichtig ist verkauft. anstelle dokumente zu schreiben was alles nicht läuft könnten die ja die zeit besser damit verbringen, eine lösung zu finden. wiviel die lösung schlussendlich kostet spielt eigentlich keine rolle. die nachbearbeitung ist grundsätzlich immer teurer als wenn man das im vorfeld seriös plant. solange die marketingabteilung anstelle der softwareentwicklung die auslieferungstermine vorgibt geht das sowieso immer in die hosen.
in meinen betrieb versenken wir jedes jahr hunderte von nicht verrechenbaren stunden für problemlösungen welche durch die ignoranz und teilweise auch inkompetenz der softwarehersteller verursacht werden.
ich meinerseits ersehne den zeitpunkt wo sich die geschädigten (also wir wiederverkäufer und die endverbraucher) mit sammelklagen auf die softwarehersteller stürzen können. solange aber der shareholdervalue anstelle von stolz über ein gelungenes produkt im vordergrund steht wird sich da wohl wenig ändern.Martin
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Wie gesagt, es ist keiner verpflichtet Software einzusetzen, die er nicht mag bzw. nicht für gut heisst.
Des Weiteren: Wer schon einmal selbst Software entwickelt hat, weiss um die Diskreptanz von Kundenwünschen und Realität.
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Tobias Redelberger
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