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Sprachpakete bei Build Upgrade

Frage
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Hallo allerseits,
wir verteilen ein mit verschiedenen Sprachpaketen angereichertes Windows 10 Enterprise Image. Nun steht die Verteilung des Anniversary Updates per WSUS an. Das klappt an sich ja meist wunderbar, aber hinterher sind die Sprachpakete weg.
Wie wäre die sinnvollste Vorgehensweise, einem Benutzer ein solches Update zur Verfügung zu stellen, ohne die grundlegenden Notwendigkeiten des Systems zu verlieren?
Muss ich ernsthaft über ein Systenstartscript o.ä. prüfen, welche Sprachpakete installiert sind und diese dann ggfs. nachinstallieren? Und der User meldet sich zwischenzeitlich an und bekommt das System plötzlich in einer fremden Sprache? Klingt irgendwie nicht nach einem sinnvollen Plan.
Grüße, Windingo
- Typ geändert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Freitag, 11. November 2016 08:21
- Typ geändert Windingo Freitag, 11. November 2016 08:28 Frage ist weiterhin offen!
Antworten
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Hi,
von Windows 7 weiß ich noch, dass Sprachpakete ebenfalls "Upgrades" bzw. Aktualisierungen erhalten (z.B. bei Auslieferung eines Service Packs). Ich nehme daher an, dass die Sprachpakete deshalb rausfliegen, weil deren Version nicht zur neuen Windows-Version passt.
Im WSUS kannst Du aber auch den Punkt "Windows 10 Language Packs" anhaken, damit die ebenfalls heruntergeladen und installiert werden. Das dürfte aber mE nicht nahtlos funktionieren, d.h. das Problem mit dem "zwischenzeitlich fremde Sprache" besteht weiterhin.
Sofern keiner hier eine sinnvolle Lösung kennt, wäre hier wohl die einzige Variante, ein neues Image auf Basis von 1607 mit den benötigten Language Packs zu bauen und dieses über einen anderen Weg (z.B. WDS) zu verteilen.
Liebe Grüße
Ben
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Wenn Dir meine Antwort hilft, markiere sie bitte entsprechend als Antwort. Danke! :-).
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Freitag, 11. November 2016 09:15
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Hi,
von Windows 7 weiß ich noch, dass Sprachpakete ebenfalls "Upgrades" bzw. Aktualisierungen erhalten (z.B. bei Auslieferung eines Service Packs). Ich nehme daher an, dass die Sprachpakete deshalb rausfliegen, weil deren Version nicht zur neuen Windows-Version passt.
Im WSUS kannst Du aber auch den Punkt "Windows 10 Language Packs" anhaken, damit die ebenfalls heruntergeladen und installiert werden. Das dürfte aber mE nicht nahtlos funktionieren, d.h. das Problem mit dem "zwischenzeitlich fremde Sprache" besteht weiterhin.
Sofern keiner hier eine sinnvolle Lösung kennt, wäre hier wohl die einzige Variante, ein neues Image auf Basis von 1607 mit den benötigten Language Packs zu bauen und dieses über einen anderen Weg (z.B. WDS) zu verteilen.
Liebe Grüße
Ben
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- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Freitag, 11. November 2016 09:15
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Ich hätte irgendwie erwartet, dass bei einem Upgrade die entsprechenden Sprachpakete einfach auch upgegradet werden. Ich werde das im Testnetz mal durchspielen, was passiert, wenn man die Language Packs im WSUS mit freigibt.
Andererseits verstehe ich die Logik in Sachen Sprachen da momentan eh nicht. Ich nehme eine en-us Basis, integriere zehn Sprachpakete und stell über die entsprechenden XML Dateien pro Standort ein, welches der Sprachpakete als Standard-Sprache genommen werden soll. So weit, so gut, das Anniversary Update erscheint im WSUS aber nicht für Englisch, wie ich es erwartet hätte, sondern für Deutsch und Französisch. Die Maschinen mit einer anderen Sprache landen dann durchweg beim deutschen Update.
Ein neues Image ist ja für Neuinstallationen eh vorhanden. Allerdings kann ich ja nicht zwei Mal im Jahr die Clients neu installieren, wenn es neue Builds gibt. Ich seh schon, auf Dauer wird man doch noch zu LTSB getrieben. Genau das wollte ich an sich mal vermeiden...
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Und leider ist das Problem auch mit dem Upgrade auf 1709 noch da. Nahtlos funktioniert da gar nichts, aber selbst hinterher werden die Sprachpakete eben auch nicht mehr automatisch vom WSUS wieder nachinstalliert - obwohl sie im WSUS freigegeben sind.
Eine Neuinstallation per WDS ist keine Alternative. Ich will ja nicht alle sechs Monate die PCs neu installieren.
Irgendwie muss es da doch eine sinnvollere Lösung geben!