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Server 2016 Build Support

Frage
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Hi Community,
gerade habe ich mit Erschrecken zur Kenntnis genommen, dass Microsoft bei dem Ablauf der Build Versionen und Supportzeiten, die gleichen Zeiträume ansetzt, wie bei Windows 10:
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/get-started/windows-server-release-info
Fluchend habe ich nun versucht, einen meiner Testserver auf das aktuelle Release zu heben aber der gab mir einen anderen Tipp:
"Windows Server-Upgrades werden nicht empfohlen. [...] führen Sie eine Neuinstallation von Windows Server 2016 aus."
Wie stellen die sich das vor? Das ich alle anderthalb Jahre unsere Server neu installiere...?
Alle Antworten
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Wie stellen die sich das vor? Das ich alle anderthalb Jahre unsere Server neu installiere...?
Evgenij Smirnov
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I blog (in German) @ http://it-pro-berlin.de
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Windows Server User Group, Berlin -> http://www.winsvr-berlin.de
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In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.
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Servus,
>[...]oder auf LTSC gehen und das gleiche haben wie bisher - mit dem Gewissen, dass es kein Service Pack geben wird, welches viellicht neue Features mitbringt.
Keine neuen Features klingt gut...
...aber ich habe keine LTSB Version im Action Pack, wo gibt es die?
Thx & Bye Tom
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Das finde ich nun auch seltsam, warum sollte ich einen Server 2016 mit seinen eigenen Versionsupgrades nicht ebenso aktualisieren wie meine Windows 10 Clients wo das vollkommen unkritisch läuft?
LTSC ist da ja nun wirklich keine Alternative.Einen Upgrade von Server 2016 auf Server 2019 (falls der jemals kommt) kann ich da schon eher nachvollziehen.
Das klingt ja nach der reinsten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Dass meine sonstigen Server-Anwendungen mit einem Upgrade kompatibel sein müssen ist doch selbstverständlich und war eigentlich schon immer so.
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Servus Bfuerchau,
>LTSC ist da ja nun wirklich keine Alternative.
Kann es sein, dass jeder Windows Server 2016 eine LTSC Version ist?
Die nennen die Server höherer Builds wie 1607 gar nicht mehr Windows Sever 2016, sondern nur noch Windows Server, Version soundso...
Ich habe jetzt mal einen Server 2016 aus der neuesten ISO installiert und der hat immer noch eine Build 1607 14393.irgendwas
Demnach scheint es evtl. gar keine andere Version von Server 2016 zu geben...?
Thx & Bye Tom
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Das klingt ja nach der reinsten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Evgenij Smirnov
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>Nö, nach dem sanften Zwang, endlich seine Hausaufgaben zu machen, den Finger zu ziehen und die Infrastruktur zu automatisieren.
Ich denke, wie wir unsere Geschäfte führen, sollte Microsoft uns überlassen. Wir haben hier wegen jedem Scheiß einen anderen Dienstleister am Start. Ob das jetzt die RIPs der Plattenbelichtung sind oder die RIPs der Kontraktproofs, die Leitstände der Maschinen, oder das ganze Datev- oder Lohnbuchaltungsgeplänkel und auch die Exchanger kommen nur im laufenden Betrieb ohne Dienstleister aus, eine Neuinstallation sollen die machen, die sonst nichts anderes tun.
Das sind alles unternehmenskritische Komponenten und automatisiere ich jetzt das Handling was das Upgrade des Betriebssystem betrifft, kann ich darauf warten, dass es an der ein oder anderen Stelle knallt und wenn es die falsche Stelle ist und wir den Dienstleister nicht am selben Tag noch ins Haus bekommen, kann das Betriebsstillstand bedeuten und dann wird es richtig, richtig teuer...
Die sollen nur ein Betriebssystem liefern, welches uns Produktionssicherheit bietet, nichts weiter. Aber man wird ständig mit neuen Features beglückt, wie sie das eh schon penetrant genug mit Windows 10 machen. Egal, ob man will oder nicht. Wenn wir hier Virtual Reality benötigen oder XBox Features brauchen, werden wir uns darum selbst kümmern. Und für die Werbeschleuder bezahlen wir noch über 300.- Euro das Stück...
Windows 10 hat die Kosten für die Administration vervielfacht, weil man zweimal im Jahr das ganze Setup testen muss, ob es noch kompatibel ist mit der ganzen Third Party Software, wie wir einsetzen und einen Großteil der Zeit verbringt man dann damit den ganzen Plunder wieder los zu werden, mit dem Microsoft uns so jubelnd beglückt...
...und jetzt kommst du und sagst mir ich soll meine Hausaufgaben machen? Das ist absurd...
Thx & Bye Tom
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...und jetzt kommst du und sagst mir ich soll meine Hausaufgaben machen? Das ist absurd...
Ja, aber ich sage das nicht etwa weil ich das richtig oder schön finde, sondern weil es halt die neue Welt ist. Das wird auch nicht besser werden. Irgendwann (bald) agieren die kommerziellen Linux-Distributionen genau so. Denn die Firmen dahinter haben alle begriffen, dass das Geld nicht im klassischen Lizenzgeschäft liegt, sondern in Cloud-Modellen.
Die einzige Chance, als mittelständischer Endkunde diese Entwicklung langfristig zu überleben, besteht darin, seine Software-Lieferanten mit allem Nachdruck darauf hinzuweisen, dass eine neue Ära angebrochen ist und die Entwickler ihre Development-, Test- und Release-Prozesse optimieren und halt extrem beschleunigen müssen. Und wenn sie sich weigern, den einmaligen Schmerz in Kauf nehmen und sich Software-Anbieter suchen, die es verstanden haben.
Nochmal: Ich vertrete ideologisch keineswegs diese Entwicklung, kann sie als Consultant aber auch nicht ignorieren, denn bei meinen Kunden rollt sie halt massiv an.
Evgenij Smirnov
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In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.
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>Die einzige Chance, als mittelständischer Endkunde diese Entwicklung langfristig zu überleben, besteht darin, seine Software-Lieferanten mit allem Nachdruck darauf hinzuweisen, dass eine neue Ära angebrochen ist und die Entwickler ihre Development-, Test- und Release-Prozesse optimieren und halt extrem beschleunigen müssen. Und wenn sie sich weigern, den einmaligen Schmerz in Kauf nehmen und sich Software-Anbieter suchen, die es verstanden haben.
Wir haben hier Maschinen stehen, die kosten über 3 Millionen Euro, die kann ich weder in die Cloud auslagern, noch zweimal im Jahr erneuern. Microsoft hat keine Ahnung wie es dem mittelständischen Endkunden wirklich geht und die interessieren sich auch einen Sch*** dafür...
Bye Tom
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Am 18.09.2018 schrieb Thomas Pronto Wildgruber:
Wir haben hier Maschinen stehen, die kosten über 3 Millionen Euro, die kann ich weder in die Cloud auslagern, noch zweimal im Jahr erneuern. Microsoft hat keine Ahnung wie es dem mittelständischen Endkunden wirklich geht und die interessieren sich auch einen Sch*** dafür...
Dann ist das Action Pack aber möglicherweise nicht mehr das richtige
für euch. Die LTSB Version incl. SA, schon hast Du für viele Jahre
Ruhe. Volumen Lizenz Vertrag ist dabei allerdings Pflicht.
https://support.microsoft.com/de-de/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheetOder Du gehst auf W8.1 mit der Classic Shell zurück, dann hast Du bis
2023 Zeit umzustellen.Es nützt nichts hier zu schimpfen, kein MA von MSFT liest hier mit.
Wende dich vertrauensvoll an MSFT direkt, am besten schriftlich, dann
kommt dein Feedback an.Servus
Winfried
WSUS Package Publisher: http://wsuspackagepublisher.codeplex.com/
HowTos für WSUS/WPP: http://www.wsus.de/wpp
GPO's: http://www.gruppenrichtlinien.de
NNTP-Bridge für MS-Foren: http://communitybridge.codeplex.com/ -
M.a.W, man entscheidet sich einmal für eine Windowsversion und lässt diese dann trotz aller Fehler bis in alle Ewigkeit laufen?
Dann hätte man ja ebenso bei XP/2003 bleiben können (oder wie letztlich mal einer gesagt hat "wir machen immer noch Windows 2000").Meine Hausaufgaben sind, für ein stabiles Umfeld in der Firma zu sorgen.
Andererseits sollte Microsoft ebenso seine Hausaufgaben machen und zu dem neuen Update/Upgrade-Prozess stehen.Solange es ein und dieselbe Version ist (Windows 10, Server 2016) sollte die Unterversion doch dann als Update und nicht als Upgrade verkauft werden.
Denn immerhin war es früher auch schon so, dass ein Upgrade i.d.R. kostenpflichtig ist.Wenn man dann auch noch bei einer Erstinstallation 2x Installieren muss (1. von ISO, 2. vom Upgrade) ist das doch ebenso Schrott.
Und wer hat schon ausschließlich Windows-Server ohne Anwendungen im EInsatz?
Da kann dann der gesamte Upgrade-Prozess sich durchaus mehrere Tage hinziehen neben den, in diesen Foren häufiger diskutierten Problemen des Umzugs, Umschaltens der Domänen, IP's, u.v.m., was durch einen Update-Prozess einfach vermieden werden kann.Und was den Cloud-Kram angeht, so wanderte der erste Anbieter ja aus Europa inzwischen wieder in die USA zurück (DSGVO lässt grüßen).
Somit werden dann wohl langfristig sämtliche Clouds dann nur noch in der USA stehen. Ich wage kaum darüber nachzudenken, wenn ein Wirtschaftskrieg sichauf die Leitungen ausdehnt oder Terrorristen mal eben eine Leitung kappen und Europa dann ohne IT dasteht.Hinzu kommt das Lizenzgebaren der monatlichen Userkosten (Officce 365) die schnell ins Geld gehen und eben normale Pro/Enterprise-Lizenzen Einmalkosten sind.
Aber die Community ist da leider sehr tolerant....und zahlt.
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Servus,
>Dann ist das Action Pack aber möglicherweise nicht mehr das richtige
für euch. Die LTSB Version incl. SA, schon hast Du für viele Jahre
Ruhe. Volumen Lizenz Vertrag ist dabei allerdings Pflicht.Wir haben (auch) einen Volumenlizenzvertrag aber auch in diesem Portal ist keine Windows Server Version 2016 LTSC zu finden. Ich habe auch gestern noch einen Windows Server 2016 von einer nagelneu heruntergeladenen ISO installiert und der hat immer noch Build 1607. Man könnte jetzt zu dem Fazit kommen, dass jeder Server 2016 aus dem LTSC ist. Die anderen Server heißen nämlich nur noch Windows Server, ohne 2016, dafür mit Buildnummer, also zB Windows Server Version 1803. Und den gibt es tatsächlich auch zum Herunterladen im Volumen Lizenz Portal...
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/get-started/windows-server-release-info
>Es nützt nichts hier zu schimpfen, kein MA von MSFT liest hier mit.
Und wenn schon, was der Kunde denkt, geht denen eh am Allerwertesten vorbei. Anders kann man sich die Verarschung mit Windows 10 nicht erklären...
Thx & Bye Tom
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Hi,Am 18.09.2018 um 15:41 schrieb Thomas Pronto Wildgruber:> Wie stellen die sich das vor? Das ich alle anderthalb Jahre unsere Server neu> installiere...?Ja, da Microsoft nur Enterprise betrachtet und davon ausgeht, daInstallationen zu 100% automatisiert sind, ist das Null Stressfaktor undaus der Sicht muss ich ihnen Recht geben.Wovor habt ihr immer Angst? Das ist doch nur eine Ausrede und drückenvor der Arbeit! Um es mal provokativ zu sagen. Server 20xx wird genausostressfrei upgraden wie Windows 10.Und wenn es ein System nicht macht, dann bleibt es in der Build und duakzeptierst das Risiko oder machst "hossa" ein Rollback aus demBackup/Snapshot, mit Virtualisierung ist das doch alles Kindergarten.Deployment ist eine Job Beschreibung. Stell jemanden ein, der den Job macht.TschöMark--Mark HeitbrinkHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10gp-pack PaT - http://www.gp-pack.com/
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Hi,Am 18.09.2018 um 17:25 schrieb Thomas Pronto Wildgruber:> Wir haben hier Maschinen stehen, die kosten über 3 Millionen Euro, die kann ich> weder in die Cloud auslagern, noch zweimal im Jahr erneuern.Entschuldige, "ihr" habt das Konzept nicht verstanden. Die Systeme diesich nicht ändern lassen bleiben "immer" wie sie sind. Du musst nur fürdiese das Risiko übernehmen, kennen und akzeptieren.Wenn es eine "Inseltechnik" ist, behandele sie so. Zaun drum rum(Firewall/Vlan etc) und stehen lassen, Kontakt/Kommunikation einschränken.Alle 0815 Server/Clients/Whatever durchaktualisieren was geht.TschöMark--Mark HeitbrinkHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10gp-pack PaT - http://www.gp-pack.com/
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Servus Mark,
>Alle 0815 Server/Clients/Whatever durchaktualisieren was geht.
Wozu soll ein 0815 Server oder 0815 Client ständige Feature Updates benötigen? Von was soll ein Fileserver noch profitieren? Er stellt Daten zur Verfügung, nicht mehr und nicht weniger verlangen wir von ihm. Oder komplexere Systeme wie DCs oder Exchange Cluster? Wir sind zufrieden, wenn diese Systeme tun, für was sie konzipiert sind und legen wert darauf, dass sie stabil laufen. Das einzige was sie brauchen sind Sicherheits- und Stabilitätsupdates und das sehen sogar so Rückständige wie wir schon seit dem Post NT4 Zeitalter so.
Aber selbst Microsoft scheint da mehr zu differenzieren wie du. Für dich scheint wohl eher der erste Absatz zuzutreffen:
>Wovor habt ihr immer Angst? Das ist doch nur eine Ausrede und drücken vor der Arbeit! Um es mal provokativ zu sagen. [...] Deployment ist eine Job Beschreibung. Stell jemanden ein, der den Job macht.
Das ist schon fast beleidigend und auch nur fast, weil ich dich schon solange kenne, dass ich es nicht glauben mag...
BTW: Leg dir mal einen neuen NNTP to Web Client zu, dann muss man nicht 30 Stunden warten, bis dein Artikel online gestellt wird ;-)
Thx & Bye Tom
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Servus,
>Klassische Workloads profitieren nicht von einer hohen Aktualisierungsfrequenz. Es entstünde lediglich eine hohe TCO, der kein entsprechender Nutzen gegenübersteht. Für diese Workloads gibt es den Long Term Services Channel mit 5+5 Jahren Support.
Mir musst du das nicht mehr erklären, ich hab das mittlerweile verstanden aber Mark könnte ggf. noch einen Schubs brauchen, vielleicht hätte es für euch beide aber auch gereicht, den Thread einfach erstmal zu lesen...
Thx & Bye Tom
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Die zentrale Frage drehte sich doch um folgenden Meldung:
"Windows Server-Upgrades werden nicht empfohlen. [...] führen Sie eine Neuinstallation von Windows Server 2016 aus."
Wenn das der Grundsatz von Microsoft sein sollte, dann sollte man die Lizenzen kostenlos verteilen damit das Geld dann frei wird für die noch anzustellenden Leute (wie oben ja empfolen: "Deployment ist eine Job Beschreibung. Stell jemanden ein, der den Job macht."), die dann das Deployment durchführen sollen. Dies könnte im Übrigen dann auch ein lukrativer Service von Microsoft werden, da ja sämtliche Mitarbeiter weltweit nur damit beschäftigt sind, ständig die Server incl. aller Sekundärsoftware alle 6 Monate neu zu installieren und zu konfigurieren.
Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem sich Microsoft dann beginnt zu fragen, wie und ob sich dieses nicht vielleicht doch automatisieren lässt (wie zu Zeiten von Windows 3.11).Außerdem, wo soll man die vielen Windowsspezialisten denn hernehmen? Ich habe schon Schwieriigkeiten nur einen erfahrenen C#-Programmierer zu bekommen, geschweige denn noch einen Spezialisten.
Vielleicht verstärkt Microsoft dies dann demnächst mit "... werden nicht mehr unterstützt...".
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Servus,Am 23.09.2018 um 23:54 schrieb Thomas Pronto Wildgruber:> Wozu soll ein 0815 Server oder 0815 Client ständige Feature Updates benötigen?Ich versuchs mal mit der MS Brille: Es geht nicht um Features, es gehtum Security. Also genau das, was ihr wollt ("Sicherheits- undStabilitätsupdates").Das ist die Geschichte vom Haus (Windows XP/7) das ständig umgebautwerden musste und am Ende keinerlei Anbau oder Veränderung mehr erlaubt.Windows 7 ist in der Basis schon fast 10 Jahre alt (Release 2009).MS möchte aber mal unter das schicke Hochhaus doch noch eine Tiefgarage,weil es die Security erfordert und dann ist Neubau inkl. Umzug dieeinfachere Variante.Das ist das, was mit den Upgrades passiert. MS kann jetzt neubauen undverändern und nur die Daten mitnehmen. Es ist jedesmal eineNeuinstallation des OS und es könnte auch große Änderungen ohne Stressintegriert werden.Da Windows 10 und Server in der Basis identisch ist, aber die 1607 schonper Definition kaputt ist, muss auch der Server 2016 aktualisiert werden.Warum ist die 1607 kaputt? Weil die Bugfixe in der 1703 sind ...> Das ist schon fast beleidigend und auch nur fast, weil ich dich schon solange> kenne, dass ich es nicht glauben mag...Nein. das war bewusst so formuliert. Für MS ist alles in der Cloud, MSautomatisiert zu 100%, MS liefert Lizenzen für jedes Modell, MS verstehteure Probleme nicht.Warum automatisiert ihr nicht 100%?Warum seit ihr nicht komplett in der Cloud?Wie kann es noch Anwendungen geben, die nicht sauber in der Win32 APIprogrammiert sind?etc.Das ist alles Marketing Bullshit, aber damit werden wir auf Dauer lebenmüssen. MS wird da immer weniger Rücksicht drauf nehmen.Kosten? Stellen kein Problem dar. Die Kundschaft, die MS adressiert, hatEnterprise mit SA. Fertig.> BTW: Leg dir mal einen neuen NNTP to Web Client zu, dann muss man nicht 30> Stunden warten, bis dein Artikel online gestellt wird ;-)Die Bridge ist nicht das Problem, es ist die Webschnittstelle, die malwieder kaputt ist und diesesmal wohl nicht mehr repariert wird. Einerder Gründe, warum sich diverse Regulars, wie ich, aus den Foren langsamzurückziehen.TschöMark--Mark HeitbrinkHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10gp-pack PaT - http://www.gp-pack.com/
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Am 24.09.2018 um 19:25 schrieb Mark Heitbrink [MVP]:> Die Bridge ist nicht das Problem, es ist die Webschnittstelle,Das witzige ist, die Postings tauchen über die Bridge /SOFORT/ auf.Nur nicht im Web. Aber ich kann es triggern, ich muss mir nur antworten,so wie jetzt ...--Mark HeitbrinkHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10gp-pack PaT - http://www.gp-pack.com/
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Am 24.09.2018 um 19:26 schrieb Mark Heitbrink [MVP]:> [...] ich muss mir nur antworten, so wie jetzt ...*trigger*Aber ständig 2 mal posten, damit es schneller geht ist doch auch Mist :-(--Mark HeitbrinkHomepage: http://www.gruppenrichtlinien.de - deutschAktuelles: https://www.facebook.com/Gruppenrichtlinien/GET Privacy and DISABLE Telemetry on Windows 10gp-pack PaT - http://www.gp-pack.com/
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Bei der ganzen hitzigen Diskussion, wurde berücksichtigt das der SAC nur für die Core Versionen gilt? Der Fokus liegt dabei auf Agilität (Docker, DevOps, etc.) und cloud-affine Unternehmen - und eben diese Unternehmen haben dann meist auch eine vernünftige Deployment Strategie.. 1709, 1803 etc. sind alles Core-Versionen von WinSRV2016. Zitat dazu aus dem Azure Marketplace:
Windows Server, version 1803 is the latest release of Windows Server that delivers innovation at a faster pace. As part of the Semi-Annual Channel cadence, this release is designed to help modernize your applications with container and micro-services and streamline your transition to the cloud.
Das sollte auch erklären, warum eine Neuinstallation statt einem Upgrade empfohlen wird
Server 2016 Standard oder Datacenter sind im Mainstream Support bis 2022 und Extended bis 2027.
Freundliche Grüße
Sandro Reiter
Consultant Cloud Infrastructure
- Bearbeitet SandroReiter Montag, 24. September 2018 18:03
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Am 24.09.2018 schrieb Mark Heitbrink [MVP]:
BTW: Leg dir mal einen neuen NNTP to Web Client zu, dann muss man nicht 30
Stunden warten, bis dein Artikel online gestellt wird ;-)
Die Bridge ist nicht das Problem, es ist die Webschnittstelle, die mal
wieder kaputt ist und diesesmal wohl nicht mehr repariert wird. Einer
der Gründe, warum sich diverse Regulars, wie ich, aus den Foren langsam
zurückziehen.Und MSFT reagiert in dieser Hinsicht auf keine Mails mehr, also wird
wohl in naher Zukunft Schluß sein mit der Bridge. Und nicht nur damit.Servus
Winfried
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"und eben diese Unternehmen haben dann meist auch eine vernünftige Deployment Strategie"
Was ist an einem ganz normalen Update unvernünftig?
Zumal mit den Updates, die als Upgrade ausgewiesen werden, ja ebenso Sicherheitsupdates durchgeführt werden die dann mit der vorherigen Version fehlen?Dann sollte Microsoft dies eben klar mit Namensgebung herausstellen.
Aber einfach nur sagen "ein Upgrade ist nicht zu empfehlen" ist da schon frech.
Damit stellt Microsoft sich ja selber ein Armutszeugnis aus. -
Am 25.09.2018 schrieb Martin Binder [MVP]:
Und MSFT reagiert in dieser Hinsicht auf keine Mails mehr, also wird
wohl in naher Zukunft Schluß sein mit der Bridge. Und nicht nur damit.Gab doch letzthin mal ne Info, daß MSDN und Technet zusammengelegt und umstrukturiert werden sollen - das wird dann wohl der Sargnagel :-()
Hab ich nicht bekommen oder zu schnell wieder gelöscht. Wenn es so
kommt, wird wohl spätestens dann Schluß sein mit der Bridge.Servus
Winfried
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Wenn ich den ersten Eintrag lese, geht es doch genau darum.
Die Namensverwirrung Upgrade zu Update, die durch Microsoft ja eingeführt wurde, ist doch das eigentliche Problem.
Also sollte man die Server doch Server 2016-1709, Server 2016-1803 usw. nennen und nicht nur Server 2016.
Somit ist eine interne Versionsnummer auch nur ein Update und kein Upgrade.Daran stört sich ja der erste Post.
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Also sollte man die Server doch Server 2016-1709, Server 2016-1803 usw. nennen und nicht nur Server 2016.
Ich denke, es ist erstmal wichtig zu verstehen das hier von 2 verschiedenen Modellen von Windows Server 2016 gesprochen wird. Es gibt den LTSC und den SAC, LTSC ist der "ganz normale" Windows Server 2016 in seinen üblichen Ausführungen Essentials, Standard und Datacenter. SAC ist Windows Server 2016 Core (!!!) mit Dockertechnologie (Nano Server).
Ist das nun klar, ist folgendes fest zu halten:
Server 2016 im LTSC ist der bekannte Windows Server "von früher". Hier gibt es nur Updates und keine verschiedenen halbjährlichen neuen Builds. Eventuell kommt da noch mal ein R2, wie bei 2008 oder 2012, ist aber eher unwahrscheinlich.
Server 2016 im SAC enthält das Updatemodell von Windows 10 mit halbjährlichen Feature-Updates und hier steht der Name ja auch schon im Titel - es kommen neue Funktionen hinzu. Unternehmen die das brauchen, wissen das auch zu schätzen.
Wer es nicht braucht, weil er beispielsweise mit Docker nichts anzufangen weiß oder agile Entwicklung #Neuland ist, der bleibt beim LTSC und wartet bis 2027 um dann - ja, wohin auch immer - zu wechseln.
Und der erste Post ist nicht mehr als eine Verwirrung, über einen gut gemeinten Hinweis seitens des Herstellers, die mit dem notwendigen technischen Verständnis über die beiden Service Channels nicht auftreten würde - es ist nunmal nicht mehr alles schwarz und weiß wie früher.
Freundliche Grüße
Sandro Reiter
Consultant Cloud Infrastructure
- Bearbeitet SandroReiter Dienstag, 25. September 2018 16:59