Hallo
nachdem ich mich schon seit 3 Tagen mit dem Thema beschäftige und auch keine sinnvollen Tipps im Netz dazu finden kann, vielleicht kann das jemand zumindest bestätigen oder mir einen Tipp geben woran das liegt.
Getestet und reproduziert wurde das mit SCCM2012R2CU4, SCCM2012R2SP1CU2 und SCCM1602
Worum geht's eigentlich?
Folgende Situation, wir wollten das Hardware-Discovery austricksen. Durch die komplexe Umgebung und die vielen Clients dauert es etwas bis das erste Hardware-Discovery vom Client abgearbeitet ist und diese nach Betriebssystemen geordnet in die
passenden Collections geschoben werden. Nun haben wir uns gedacht das wir das schon laufende AD-SystemDiscovery um das AD-Attribut "operationsystem" und "operationsystemversion" erweiteren. Daraufhin wurden einige Testcollections erstellt
die dann eine Query auf diese Attribute machen. Daraufhin mussten wir freudig feststellen das die Clients schon während des OSD-Prozesses, ob schon mit Client oder nicht, in den passenden Collections zu finden waren und somit unmittelbar nach dem Stagen Betriebssystem-Relevante
Dinge wie Updates etc. verteilt wurden. So weit so schön, nun zum Problem:
- Ist im AD ein Computerobjekt vorhanden wird dies vom SCCM erkannt und importiert, das OSD via "unknown Computer" funktioniert.
- Ist im AD ein Computerobjekt vorhanden wird dies vom SCCM erkannt und importiert, wir machen den Computer bekannt indem wir noch die MAC hinzufügen, funktioniert das OSD nicht mehr. Er findet einfach keine Tasksequenzen.
- Löschen wir diese AD-Attribute wieder, löschen den Computer aus dem SCCM, lassen das AD-Discovery wieder laufen und setzen die MAC funktioniert alles wie gewohnt.
Ende vom Lied, ein AD-SystemDiscovery mit AD-Attribut "operationsystem" und "operationsystemversion" verhindert das Stagen und es ist aus keinen Logs zuerkennen warum das so ist, es heisst nur "TasksequenceDeployment nicht zugeordnet".
Woran kann das liegen? Ist das ein Bug? Normal ist das nicht, warum sollten 2 AD-Attribute ein Stagen verhindern?


mirco.lu