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Export von einer VM aus einem Windows Server 2016 kann nicht in einen Server 2008 R2 importiert werden RRS feed

  • Frage

  • Hallo Community

    Zum Voraus: Fragt Euch bitte nicht wieso ich von einem 2016er auf einen 2008er migrieren will...

    Vom Windows Server 2016 (Hyper-V Version 10.0.14393.0) auf meinen Windows 10 Laptop (Hyper-V Version 10.0.17134.1) hat das einwandfrei funktioniert, was halbwegs Sinn macht, da ja das versionsmässig nahe bei einander liegt, falls ich das richtig angenommen habe.

    Als ich den Import auf einen Windows Server 2008 R2 (Hyper-V Version 6.1.7601.17514) machen wollte ging das leider nicht. Es kam folgende Fehlermeldung:

    "Serverfehler beim Versuch, den virtuellen Computer zu importieren. Fehler beim Import. Details: Die Importdateien des viruellen Computers werden im Speicherort <Pfad> nicht gefunden. Sie können einen virtuellen Computer nur importieren, wenn Sie Hyoer-V zum Erstellen und Exportieren des viruellen Computers verwendet haben."

    Wie löse oder umgehe ich das Problem? Im umgekehrten Falle musste man eine XML-Datei löschen. Müsste ich jetzt eine Config-XML-Datei manuell erstellen? Oder geht das irgendwie über einen Kompatibilitätsmodus?

    Vielen Dank im Voraus

    Liebe Grüsse

    Joël


    • Bearbeitet joel_schoeni Freitag, 31. August 2018 22:30 Tippfehler
    Freitag, 31. August 2018 20:45

Alle Antworten

  • Moin,

    ja, das ist richtig. Die Konfigurationsdateien haben eine andere Version und sind für den älteren Host nicht lesbar.

    Wenn die VM Generation 2 ist, kannst Du sie auf 2008R2 sowieso nicht ausführen und musst ein P2V- oder V2V-Tool Deiner Wahl bemühen, um sie zu konvertieren.

    Ist sie aber Generation 1 UND sind die Festplatten VHD ohne X, kannst Du einfach die Festplatte(n) übernehmen und die VM-Hülle neu anlegen. Wenn Du es häufiger machen musst, skripten.


    Evgenij Smirnov

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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    • Als Antwort vorgeschlagen Benjamin.Hoch Montag, 3. September 2018 04:20
    Samstag, 1. September 2018 06:20
  • Für das konvertieren werden vierschieden Tools angeboten, allerdings reicht da i.d.R. auch ein Backup/Restore innherhalb der VM.Und je nach dem was du in der VM fährst (z.B. Windows) musst du dies dann auch noch neu lizensieren.
    Samstag, 1. September 2018 15:33
  • Nicht lizenzieren, sondern aktivieren. Lizenzieren kannst Du nur Blech.

    Evgenij Smirnov

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    Samstag, 1. September 2018 19:42
  • Ja das Thema "Fachsprache" hatte ich letztens auch (was ist ein Dialog?).

    Aber auch das Aktivieren setzt dann ggf. erst eine neue Lizenz voraus.
    Ich wüsste jetzt nicht, wenn ich doch mein Blech für Windows10 lizenzsiert habe, warum dann jede VM eine eigene Lizenz braucht. Eine VM ist ja nun mal nur virtuelles Blech.
    Bei Servern siehts ja je nach Typ etwas anders aus, da bedarf es dann durchaus mal ein paar kleiner Upgrades.

    Sonntag, 2. September 2018 11:07
  • Ich wüsste jetzt nicht, wenn ich doch mein Blech für Windows10 lizenzsiert habe, warum dann jede VM eine eigene Lizenz braucht. Eine VM ist ja nun mal nur virtuelles Blech.

    Lizenztechnisch gibt es kein virtuelles Blech. Entweder Blech oder OSE. Bei Client-OS, wenn es produktiv eingesetzt werden soll, brauchst Du besondere Verträge wie SA, EA usw. Für Entwicklung kannst Du soweit ich mich erinnere Windows 10-VMs auf einem Windows 10-Blech betreiben. Allerdings steht im Thread nirgends, dass die VM unter Windows 10 läuft, es war nur von einem der Hosts die Rede.

    Bei Servern siehts ja je nach Typ etwas anders aus, da bedarf es dann durchaus mal ein paar kleiner Upgrades.

    Bei Servern ist es maximal einfach: Alle Sockets (bis 2012R2) oder Cores (ab 2016) mit Standard lizenzieren --> 2 Server-VMs (Edition = Standard, Version <= der lizenzierten) oder mit Datacenter lizenzieren --> unbegrenzt Server-VMs (Edition = beliebig, Version <= der lizenzierten).


    Evgenij Smirnov

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    • Als Antwort vorgeschlagen Benjamin.Hoch Montag, 3. September 2018 04:20
    Sonntag, 2. September 2018 20:50
  • Hallo und Danke für die Antwort

    Meine VM ist zwar Generation 1, aber leider sit die Festplatte VHDX (*.avhdx). Müsste ich jetzt nur die HD konvertieren?

    Liebe Grüsse

    Joël

    Montag, 3. September 2018 09:42
  • Moin,

    AVHDX ist ein Snapshot. Den müsstest Du zusammenführen und einen Weg finden, das Ergebnis in VHD zu bekommen. Entweder mit einem Tool oder wie der Kollege beschrieben hat mittels eines Bare Metal-Backup von innerhalb der VM.


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    Montag, 3. September 2018 10:03
  • Kostenlose tools gibt es wohl nicht mehr so viele, ggf. wirst du ja hier fündig:
    https://www.windowspro.de/tool/vmdk-vhdx-vdi-virtuelle-disks-konvertieren-qemu-img-fuer-windows

    Allerdings kommst du um ein Zusammenführen der VHDX mit dem Snapshot auf der alten Maschine nicht herum.
    Solltest du die Alte bereits nicht mehr haben, so schau mal das Erstellungsdatum des Snapshots an, dann weißt du was dir alles fehlt, wenn du nur die vhdx konvertierst.

    Montag, 3. September 2018 11:35