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robocopy Linux zu Windows, identische Ordner- und Dateinamen RRS feed

  • Allgemeine Diskussion

  • Hallo allerseits.

    Die Ausgangsbasis:
    medizinisches System auf RedHat
    Sicherung soll auf Disk auf einem Windows Server 2008, von dort dann auf Tape

    Ich hole die Daten mit robocopy ab und bringe sie auf die hd des Windows Servers. Die File- und Folderstruktur kann sich auf dem RedHat ggf. bei Updates ändern. Also bin ich gezwungen, die Linux Shares jeweils komplett in einem Rutsch abzuholen. Die Datenmenge ist sehr gross, ein full backup dauert locker um die 20 Sunden. Die Idee, es mit 7zip oder Winrar zu holen scheitert genau daran. Da die Archive immer komplett geöffnet, verglichen und geupdatet werden dauert das auch ewig. Der Weg mit Robocopy ist da um Längen schneller wenn nur geänderte Daten geholt/verändert/gelöscht werden sollen ( /MIR ).

    Das Problem:
    Im RedHat System gibt es Dateinamen ohne Endung und identische Ordnernamen.
    So kann es z. B. innerhalb einer ebene einen Ordner files und eine Datei files geben. Das kann Windows aber nicht. Je nach eingestellten retrys dauert es also wieder lange und ich bekomme kein vollständiges Backup.

    Beispiel file shmake und Ordner shmake existiert im RedHat in einer Ebene:

    2013/08/26 11:37:00 ERROR 123 (0x0000007B) Creating Destination Directory D:\Med\V1\dps\DPS\BIN\SHMAKE\
    The filename, directory name, or volume label syntax is incorrect.

    Waiting 2 seconds... Retrying...

    Nun könnte man geneigt sein, das Ganze dann ohne Subdirs in ganz viele kleine Robocopy Aufrufe aufzuteilen. Problem hier, es sind erstens wirklich viele Ebenen und zweitens hätte ich nicht sichergestellt, dass zusätzliche Ordner die bei einem Update des Anbieters angelegt werden automatisch im Backup sind.

    Hat hier jemand eine Idee, wie man das Thema angehen könnte?

    Vielen Dank schonmal

    Uwe

    Montag, 26. August 2013 15:44

Alle Antworten

  • Wäre es nicht einfacher anders herum:

    Du sicherst mit den Linux-Boardmittenl auf ein Share des Windows Server 2008 und sicherst dort lediglich das so entstehende File auf Tape?

    BTW: Was sagt der Hersteller des "medizinisches System auf RedHat" dazu, wie dieses am besten gesichert, und vor allem wiederhergestellt werden kann?

    Weitere Informationen:

    Choosing between Red Hat Enterprise Linux backup utilities
    http://searchitchannel.techtarget.com/feature/Choosing-between-Red-Hat-Enterprise-Linux-backup-utilities

    --

    Tobias Redelberger
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    Montag, 26. August 2013 17:04
  • Ganz einfach:

    Die hängen im SAN ein zweites Laufwerk ins Linux, sichern (immernoch unter RedHat) dahin und sagen: Kein weiterer Support. Sicherung auf Windows Share bieten die nicht an, die werden schon wissen warum :( .

    Ich hab keinen Schimmer wie sowas in Linux gehen könnte und dürfte aus Supportgründen auch gar nicht da ran.

    Also suche ich einen Weg, das von Windows aus zu bewerkstelligen. Ich kann keine Backup Agents in dem Linux installieren, sehe also hur den Weg das Zeug aus den Linux Shares zu holen.

    Montag, 26. August 2013 17:13
  • Na dann: Wenn es im SAN liegt, dann sichere durch das SAN die dazugehörige LUN weg.. :)

    Alles andere ist Murks und wird bestimmt auch nicht vom Hersteller für ein Restore supported.

    --

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    Montag, 26. August 2013 18:31
  • Hallo Uwe,

    Du kannst keine Agenten auf dem Linux installieren, weil ?  (Interesse)

    Wie sichern die auf die zweite LUN? Der Vorschlag von Tobias kann ich nur zustimmen, sonst bleibt nur "frickel" Arbeit. Du kannst auch im Linux Dateien/Ordner kopieren die vor kurzem geändert wurden. Ich persönlich würde mir den Befehl "rsync" anschauen:

    Link: http://linuxwiki.de/rsync

    Grüße

    Rolf


    - Carpe Diem - -Ist mir jetzt egal, ich lass das jetzt so.-


    Montag, 26. August 2013 19:18
  • Vielen Dank für eure Anregungen.

    Warum ich die LUN nicht abziehe würde jetzt zu weit führen. Fakt ist, ich würde gern rein holend auf Dateiebene da rein.

    Ohne es zu testen: Ich vermute dass ich mit rsync auch vor dem Problem stünde in der Windows Umgebung de Ordner nicht erstellen zu können da es eine gleichnamige Datei bereits vorher gibt, oder?

    Ich hatte da mal einen Backup Exec Agent drin. Als wir Backup Exec abgelöst haben gab es massive Grundsatzdiskussionen über den Support, so dass wir inzwischen davon absehen müssen. Das RedHat System steht unter fullservice - aber nur in der vom Anbieter übergebenen Konfiguration.

    Ich werde dann vielleicht doch wieder mit 7-zip spielen müssen.

    Dienstag, 27. August 2013 06:38
  • Hallo Uwe,

    wo gibt es gleichnamige Ordner und Dateien?

    Schau Dir den "rsync" einfach mal an, oder Teste dies. Vielleicht den "rsync" auf die zweite LUN? Oder eben mit Archiven arbeiten.

    Grüße

    Rolf


    - Carpe Diem - -Ist mir jetzt egal, ich lass das jetzt so.-


    Dienstag, 27. August 2013 09:23
  • Du must keine "LUNs abziehen", wenn es sich um ein ordentliches SAN handelt. Dafür gibt es die Snapshot-Technologie und geeignete APIs des SAN-Herstellers um sich im Zugriff befindliche LUNs sauber zu sichern. Wie sonst sichern große Umgebungen ihre Daten..?

    --

    Tobias Redelberger
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    Dienstag, 27. August 2013 16:08
  • naja, wie man's nimmt ;) Zunächst hatte ich den Job wirklich in viele kleine Jobs aufgeteilt. Und dann zu guter Letzt habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Mit dem Problem ärgern sich nun also Andere herum. Ich habe das Stückwerk aber einigermaßen diokumentiert.
    Montag, 18. August 2014 09:57