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Group Policy Lokalprofil to Roamingprofil

Frage
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Hallo,
ich habe in meinem Active Directory serverbasierende Benutzer.
Wenn eim Benutzer etwas verändert, wird dies dann in \\%username%\appdata\roaming gespeichert.
ich brauche ein template, dass virtualstore "%username$\appdata\local\virtualstore" in meinem ..appdate/roaming landet (evtl Umleitung).
Wenn sich ein benutzer an einem anderen pc anmeldet, soll er den ordner virtualstore auch bekommen.
VirtaulStore ist standrardmäßig in lokal und dies wird nicht mitgenommen, wenn er sich wo anders anmeldet.
ich bitte um euere hilfe, idden oder evtl. policy oder template.
danke
gruss
Antworten
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Hallo,
ich glaube, das was Du willst, ist nicht möglich und auch nicht gewollt.
Es gibt zwar in der Registry die Einträge für Local App Data, aber ich würde mich nicht trauen, daran rumzudoktorn.
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders: Local AppData
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders: Local AppData
Die Einführung des virtualstore in appdata\local dient ja dazu, dass Applikationen, die normalerweise in Program Files schreiben wollen, was normale Benutzer mangels Zugriffrechte nicht dürfen, automatisch die Umleitung in den virtualstore nutzen, um dort Änderungen zu speichern. Die Anwendung bekommt davon gar nichts mit. Neuere Anwendungen sollten gleich so entwickelt sein, dass sie in Appdata\roaming schreiben, dann bräuchte man die Umleitung in den Virtual Store gar nicht.
Gleiches gilt für die Umleitung bei Schreibprozessen in die Registry, die ja als User in HKLM nicht möglich sind, daher findet auch dort die Umleitung in HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\VirtualStore\MACHINE statt.
Siehe auch:
https://msdn.microsoft.com/en-us/library/bb756960.aspx
Mein Fazit: Bei Applikationen, die diese Zugriffe auf geschützte Bereiche nutzen (HKLM oder Program Files), hat man durch den VirtualStore wenigstens eine Technik, die es ermöglicht, das Anwender diese Programme weiter nutzen können seit Windows Vista. Leider muss man damit leben, dass die Einstellungen, die Anwender darin machen, nicht geroamt werden. Wenn man nicht damit leben will bleibt nur: Neue Software einführen, die Vista/W7-kompatibel ist oder den Programmierer bitten, die Anwendung anzupassen.
VG René
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Mittwoch, 10. Mai 2017 13:14
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Freitag, 12. Mai 2017 09:59
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Hi,
Am 08.10.2010 19:11, schrieb sascha-graf1:
ich brauche ein template, dass virtualstore
"%username$\appdata\local\virtualstore" in meinem ..appdate/roaming
landet (evtl Umleitung).Suche nach dem PFad oder %localappdata%\VirtualStore in der Registry
und verlege ihn dann mit den GPPreferences Registry nach %appdata%
Wenn das nicht geht bleibt dir nur ein An- und Abmeldescript.Ich habe keine Ahnung wo der Wert in der Registry steht, da ich
grundsätzlich UAC deaktiviere. Das einzige, was UAC verhindert ist
eine zentrale Verwaltung und die Administration. Es ist ein Security
Feature für den Heimanwender und hat in meiner Umgebung nichts zu
suchen.Tschö
Mark
Mark Heitbrink - MVP Windows Server - Group Policy
Homepage: www.gruppenrichtlinien.de - deutsch
NNTP Bridge: http://communitybridge.codeplex.com/releases -
Hallo,
ich glaube, das was Du willst, ist nicht möglich und auch nicht gewollt.
Es gibt zwar in der Registry die Einträge für Local App Data, aber ich würde mich nicht trauen, daran rumzudoktorn.
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders: Local AppData
HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders: Local AppData
Die Einführung des virtualstore in appdata\local dient ja dazu, dass Applikationen, die normalerweise in Program Files schreiben wollen, was normale Benutzer mangels Zugriffrechte nicht dürfen, automatisch die Umleitung in den virtualstore nutzen, um dort Änderungen zu speichern. Die Anwendung bekommt davon gar nichts mit. Neuere Anwendungen sollten gleich so entwickelt sein, dass sie in Appdata\roaming schreiben, dann bräuchte man die Umleitung in den Virtual Store gar nicht.
Gleiches gilt für die Umleitung bei Schreibprozessen in die Registry, die ja als User in HKLM nicht möglich sind, daher findet auch dort die Umleitung in HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\VirtualStore\MACHINE statt.
Siehe auch:
https://msdn.microsoft.com/en-us/library/bb756960.aspx
Mein Fazit: Bei Applikationen, die diese Zugriffe auf geschützte Bereiche nutzen (HKLM oder Program Files), hat man durch den VirtualStore wenigstens eine Technik, die es ermöglicht, das Anwender diese Programme weiter nutzen können seit Windows Vista. Leider muss man damit leben, dass die Einstellungen, die Anwender darin machen, nicht geroamt werden. Wenn man nicht damit leben will bleibt nur: Neue Software einführen, die Vista/W7-kompatibel ist oder den Programmierer bitten, die Anwendung anzupassen.
VG René
- Als Antwort vorgeschlagen Yavor TanevMicrosoft contingent staff Mittwoch, 10. Mai 2017 13:14
- Als Antwort markiert Yavor TanevMicrosoft contingent staff Freitag, 12. Mai 2017 09:59
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Der VirtualStore dient ja ausschließlich den installierten Programmen und hat mit den Benutzerprofilen (eigentlich) nichts zu tun (eingeführt mit Vista).
Das Problem sind die Programme, die sich Einstellungen im eigenen Programmverzeichnis merken. Da dieses nun schreibgeschützt ist (außer Admin oder bei Installation) werden die Zugriffe eben umgeleitet.
Ein Mitnehmen auf andere Rechner ist daher nicht möglich (und sollte auch nicht gemacht werden) da sie ja programm und nicht userspezifisch sind.Das Verlegen von Local Appdata wird außer Abstürzen des kompletten Systems nichts bringen.