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W2k8R2 und Umwandlung von MBR in GPT Partitionen größer 2TB

Frage
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Hallo,
wir haben einen Fileserver unter W2k8R2, dessen Partitionen die 2TB Grenze erreichen. Leider kann Windows ja keine Partitionen die im Standard mit MBR formatiert sind und größer als 2TB sind verwalten. Einzige Möglichkeit ist ja die MBR Partition in eine GPT umzuwandeln. Leider kann es das nur wenn man die Partition zuvor löscht. (Ist das bei W2k12R2 auch so?)
Allerdings gibt es ja diverse Tools (Acronis Disk Director oder Partition Wizard Mini Tool) die die Konvertierung können sollen, ohne das die Daten auf der Partition Schaden nehmen. Hat jemand Erfahrung damit? Gibt es evtl. ein besseres und günstigeres Tool?
Gibt es irgend welche Nachteile/Einschränkungen mit GPT Partitionen (wenn man defragmentiert, chkdsk laufen lassen will, .....)?Da VMWare 5.5 ja mittlerweile auch vmdks Größer 2TB verwalten kann, sollte es doch eigentlich bei der Umwandlung mit einem der Tools keine Probleme geben, oder hat jemand andere Erfahrungen?
Danke!
Antworten
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Hi,
1. Ja, das ist auch noch mit 2012 R2 so. Mit Windows-Bordmitteln musst Du immer erst das Volume löschen und kannst es dann konvertieren.
2. Es gibt Tools, allerdings ist die Frage, wie viel Geld Du ausgeben willst, um Dir nur das Backup und das Restore der Daten zu sparen. Billiger ist es wohl, beispielsweise eine USB-Platte zu nehmen und darauf zu sichern (die Freigaben + Berechtigungen kannst Du aus der Registry sichern, Berechtigungen werden mit robocopy gesichert, falls die USB-Platte mit NTFS formatiert ist).
http://www.thewindowsclub.com/convert-mbr-to-gpt-disk
3. Nachteile sind mir nicht bekannt. Defragmentieren ist sowieso "old-school", damit kommen aktuelle Windows-Editionen besser zurecht als früher. Ich defragmentiere kein einziges System mehr. ;-)
4. Die Partition der Gast-Maschine hat ja in dem Sinne nichts mit der VMDK-Datei zu tun. Das ist ja nur ein Container-Format.
Gruß
Ben
MCITP Windows 7
Wenn Dir meine Antwort hilft, markiere sie bitte entsprechend als Antwort! Danke! :-)
Hinweis: Meine Posts werden "wie besehen" ohne jedwede Gewähr bereitgestellt, da menschliche, technische und andere Fehler nicht ausgeschlossen werden können.- Als Antwort markiert Paulchen Panther Mittwoch, 24. September 2014 12:53
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Hi,
1. Ja, das ist auch noch mit 2012 R2 so. Mit Windows-Bordmitteln musst Du immer erst das Volume löschen und kannst es dann konvertieren.
2. Es gibt Tools, allerdings ist die Frage, wie viel Geld Du ausgeben willst, um Dir nur das Backup und das Restore der Daten zu sparen. Billiger ist es wohl, beispielsweise eine USB-Platte zu nehmen und darauf zu sichern (die Freigaben + Berechtigungen kannst Du aus der Registry sichern, Berechtigungen werden mit robocopy gesichert, falls die USB-Platte mit NTFS formatiert ist).
http://www.thewindowsclub.com/convert-mbr-to-gpt-disk
3. Nachteile sind mir nicht bekannt. Defragmentieren ist sowieso "old-school", damit kommen aktuelle Windows-Editionen besser zurecht als früher. Ich defragmentiere kein einziges System mehr. ;-)
4. Die Partition der Gast-Maschine hat ja in dem Sinne nichts mit der VMDK-Datei zu tun. Das ist ja nur ein Container-Format.
Gruß
Ben
MCITP Windows 7
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