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Outlook sehr langsam seit Migration in Exchange Online RRS feed

  • Frage

  • Hallo zusammen,

    wir sind im AUgust 2020 mit unseren Postfächern vom Exchange On-Premise in die Cloud ins Exchange Online gewechselt. Seitdem klagen unsere Kollegen darüber, dass Outlook sehr langsam geworden ist. Teilweise dauert es mehrere Minuten bis das Profil geladen wurde bzw. die Postfächer synchronisiert wurde. Teilweise hängt sich Outlook auch komplett auf. Auch bei Zugriff von Zuhause (Direct-Access, L2TP) braucht Outlook mehrere Minuten, bis es vernünftig geladen ist.

    Auch der Wechsel zwischen Posteingang, Kalender und Kontakten im Outlook dauert länger als gewöhnlich.

    Wenn man auf eine E-Mail klickt, braucht es ebenfalls längere Zeit, bis der Inhalt dann wirklich zu sehen ist.

    Habt ihr eine Idee, woran das liegen kann und wie man das wegbekommt?

    Vielen Dank für die Hilfe.

    An-He-02

    Freitag, 13. November 2020 06:22

Alle Antworten

  • Wie viele User sind das und was für eine Internetleitung habt ihr, Up/Down, Latenzen?

    ;)


    Gruß Norbert

    Freitag, 13. November 2020 08:02
    Moderator
  • Meine persönliche Meinung:
    Wenn man sich für die Cloudlösung entscheidet sollte man auch die Web-App von Outlook verwenden (OWA).
    Dann entfallen die ganzen zusätzlichen und aufwändigen Netzwerkzugriffe und Synchronisationen.

    Was spricht da real noch für einen Outlook-Client?

    Ansonsten benötigt man wirklich schnelle Internetverbindungen mit hohen Upload-Raten, da ja via Intranet nichts mehr oder nur noch sehr wenig passiert.

    Freitag, 13. November 2020 10:04
  • Im Unternehmen haben wir insgesamt ca. 190 Leute, davon haben sich bisher 5 User dazu geäußert. Dunkelziffer aber vermutlich höher, da sich viele nicht melden und das als "normal" hinnehmen.

    Unsere Internetleitung ist eine synchrone 1GB-Leitung. Latenzen haben wir kaum bis geringfügig im normalen Bereich.

    Freitag, 13. November 2020 10:24
  • Dann liegt es an den Cloudrechnern von Microsoft. Da immer mehr Firmen in die CLoud wechseln klagen auch immer mehr über Wartezeiten.
    Ich denke Microsoft kommt einfach nicht mehr hinterher. Im Endeffekt muss ja alles durch das Nadelöhr USA. Ich kann mir nun nicht vorstellen, das die Cloudrechner in Europa nicht auch noch zusätzlich mit der Heimat telefonieren müssen. Die Ozeankabel reichen dafür wohl nicht mehr aus und via Satelit kommt die Entfernungslatenz noch dazu.

    Cloud hat eben nicht nur Vorteile.

    https://docs.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/microsoft-365-networking-overview?view=o365-worldwide

    Stichworte wie "Umgehung von Proxies für Microsoft-Datenverkehre" und "lokale Ausgangsarchitektur".

    Freitag, 13. November 2020 12:48
  • Wenn man Azure-AD und ausschließlich O365 einsetzt, sollte man den Fastpath an der Firewall einrichten

    ;)


    Gruß Norbert

    Dienstag, 17. November 2020 06:35
    Moderator
  • Die Bandbreite ist ein Punkt den du dir anschauen kannst.

    Welche Outlook Version hast du im Einsatz?
    Gibt es auch ein Problem mit den Mobile Devices?
    Verbinden die Outlook Clients direkt mit Exchange online? 

    Gruss

    Mittwoch, 18. November 2020 09:37