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Accounteinstellungen auf "Administrator" übertragen RRS feed

  • Frage

  • Hallo,

    juhu, ich hab den Befehl gefunden, den Administratoraccount zu aktivieren und mit Paßwort zu schützen. Das löst jede Menge Probleme mit Win7. Vielleicht kommt es damit auch sogar an Win2000 ran.

    Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Einstellungen des "normalen" bisherigen Accounts auf den Adminístrator automatisch zu übertragen, ohne dabei die Möglichkeiten zu beschneiden, oder muß man das alles per Hand noch einmal machen?

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Sonntag, 15. Januar 2012 08:29

Alle Antworten

  • Hi,

    Am 15.01.2012 09:29, schrieb Spockspockspock:

    ich hab den Befehl gefunden, den Administratoraccount zu aktivieren
    und mit Paßwort zu schützen

    äh, du meinst "net user Administrator "meinKennwort" /active:yes"?
    Das gibt es aber schon seit mindestens NT4 ...

    Gibt es eine Möglichkeit, die Einstellungen des "normalen"
    bisherigen Accounts auf den Adminístrator automatisch zu übertragen

    Ja, du musst das Profil kopieren.

    - melde dich einmalig als Administrator an und wieder ab
    - erstelle einen dritten Adminaccount und melde ihn an
    - kopiere nun den Inhalt von deinem konfigurierten Account in
      Users\Administrator
    - kontrolliere die NTFS Berechtigungen: Administrator = Full
    - öffne regedit, lade die Struktur
      Users\Administrator\ntuser.dat
    - ersetze die Berechtigungen innherhalb der ntuser.dat

    Danach kannst du aufräumen und den "Ausweich" Account löschen, den
    brauchtest du nur um das Wunschprofil zu kopieren.

    Alternativ: Windows Easytransfer, aber das mit habe ich noch nie gearbeitet.
    http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/Transferring-files-and-settings-frequently-asked-questions

    Tschö
    Mark


    Mark Heitbrink - MVP Windows Server - Group Policy

    Homepage:       www.gruppenrichtlinien.de - deutsch
    GPO Tool:       www.reg2xml.com - Registry Export File Converter
    NetworkTrayTool www.gruppenrichtlinien.de/tools/Networktraytool.htm

    Sonntag, 15. Januar 2012 11:36
  • Hallo Mark,

    Danke. Werd es vorsichtshalber erst einmal auf einem Testrechner üben.

    Klar gibt es den Befehl schon lang. Aber warum sagt einem keiner, daß man damit an ein echtes Administratorkonto gelangen kann unter Win7, der Befehl wird ja (speziell von den Angestellten von Microsoft) fast wie ein Staatsgeheimnis gehütet! Auch hier habe ich mindestens 5x gefragt, wie man an volle Zugriffsrechte gelangt, Antwort war immer: Geht nicht.

    Übrigens, easy transfer kenne ich recht gut und habe damit schon x-mal gearbeitet. Easy transfer macht so etwas nicht, das überträgt nur ganze Konten von Installation zu Installation aber nicht Einstellungen von Konto zu Konto.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Sonntag, 15. Januar 2012 13:01
  • Hi,

    Am 15.01.2012 14:01, schrieb Spockspockspock:

    Easy transfer macht so etwas nicht

    aha, Danke. Dann ist das quasi nur Dateitransfer, ohne Registry Konfig.

    Achso, wenn du in dem Konto Zertifikate verwendest, dann gehen die beim
    kopieren verloren, bzw. werden nicht mitkopiert. Zertifikate können nur
    über den offiziellen Export/import ausgetauscht werden.

    Tschö
    Mark


    Mark Heitbrink - MVP Windows Server - Group Policy

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    Sonntag, 15. Januar 2012 13:11
  • Hallo,

    >aha, Danke. Dann ist das quasi nur Dateitransfer, ohne Registry Konfig.

    Windows Easy Transfer kann schon mehr kopieren als nur Files.

    http://windows.microsoft.com/en-US/windows7/transferring-files-and-settings-frequently-asked-questions

    USMT kann denke ich noch mehr übertragen:

    http://technet.microsoft.com/en-us/library/dd560792(WS.10).aspx


    Direkt kopieren lassen sich Profile unter Windows 7 nicht mehr.
    Der offizielle Weg ist nur noch sysprep, USMT, Easy Transfer.

    Allerdings kannst du mit dem "Windows Enabler" den nicht supporteten Weg gehen:

    http://copyprofile.blogspot.com/2009/12/sysprep-with-copyprofile-setting-right.html

    Informationen zum Kopieren mittels sysprep (nur für den Default User):

    http://support.microsoft.com/kb/973289/de


    MVP Group Policy - Mythen, Insiderinfos und Troubleshooting zum Thema GPOs: http://matthiaswolf.blogspot.com/


    Sonntag, 15. Januar 2012 14:16
  • Spockspockspock:

    Klar gibt es den Befehl schon lang. Aber warum sagt einem keiner, daß man damit an ein echtes Administratorkonto gelangen kann unter Win7,

    Weil dieses Konto nicht mehr kann als andere Adminkonten auch. Es ist also kein "echtes Adminkonto".
    Man kann damit nichts manchen was man nicht in jedem anderen Adminkonto auch könnte.

    der Befehl wird ja (speziell von den Angestellten von Microsoft) fast wie ein Staatsgeheimnis gehütet! Auch hier habe ich mindestens 5x gefragt, wie man an volle Zugriffsrechte gelangt, Antwort war immer: Geht nicht.

    Wie gesagt: jedes Adminkonto hat volle Zugriffsrechte, was immer du damit auch meinst.
    Nenne mir mal eine einzige Aufgabe, zu der man das vordefinierte, deaktivierte Adminkonto braucht.

    Montag, 16. Januar 2012 15:23
  • Am 16.01.2012 16:23, schrieb Hans-Peter Matthess:

    Weil dieses Konto nicht mehr kann als andere Adminkonten auch. Es ist
    also kein "echtes Adminkonto". [... Nenne mir mal eine einzige Aufgabe, zu der man das vordefinierte, deaktivierte Adminkonto braucht.

    oh, da sind schon Unterschiede
    - ein aktiviertes UAC ist für dieses Konto per Default deaktiviert.
    - Nur das Adminprofil wird bei Sysprep automatisch als "Default User"
      hergenommen.

    Tschö
    Mark


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    Montag, 16. Januar 2012 15:59
  • >oh, da sind schon Unterschiede

    + der lokale Administrator kann auch gesperrt noch verwendet werden


    MVP Group Policy - Mythen, Insiderinfos und Troubleshooting zum Thema GPOs: http://matthiaswolf.blogspot.com/
    Montag, 16. Januar 2012 17:54
  • Mark Heitbrink [MVP]:

    Weil dieses Konto nicht mehr kann als andere Adminkonten auch. Es ist
    also kein "echtes Adminkonto". [... Nenne mir mal eine einzige Aufgabe, zu der man das vordefinierte, deaktivierte Adminkonto braucht.

    oh, da sind schon Unterschiede
    - ein aktiviertes UAC ist für dieses Konto per Default deaktiviert.

    Das ist klar und was wäre, wenn ich auch für dieses Konto UAC aktiviere?
    Dann wär's kein "echtes Adminkonto" mehr? ;-)

    - Nur das Adminprofil wird bei Sysprep automatisch als "Default User"
      hergenommen.

    Er schrieb ja, das würde "jede Menge Probleme" lösen. Seltsam, mir fällt kein einziges ein - und Sysprep ist ja eher keine Sache, die für die normale, tägliche Arbeit wichtig wäre.

    Montag, 16. Januar 2012 18:25
  • Am 16.01.2012 19:25, schrieb Hans-Peter Matthess:

    Er schrieb ja, das würde "jede Menge Probleme" lösen. Seltsam, mir fällt kein einziges ein

    Da stimm ich dir definitiv zu, ich wollte nur das "weil es nicht mehr
    kann" etwas kommentieren.

    Ich selber wüsste in der täglichen Arbeit auch keins.

    Tschö
    Mark


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    Montag, 16. Januar 2012 19:15
  • Freitag, 20. Januar 2012 07:47
  • Hallo Raul,

     

    nein, leider noch nicht. Das hat aber nichts mit der Antwort zu tun, sondern damit, daß mir ein ganzer Servercluster samt Laufwerken ausgefallen ist und ich deshalb noch nicht dazugekommen bin. Zum Glück sinds IBM-Server mit Win2K - da kommt man wenigstens zum Wiederherstellen an alles ran.

    Sobald ich es ausprobiert habe und alles funktioniert, schließe ich den Thread sofort.

    Danke

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Samstag, 21. Januar 2012 08:11
  • Hallo,

    den Übertrag der Einstellungen konnte ich noch nicht testen - aus Zeitgründen.

    Zum "echten" Administrator im Unterschied zum "sogenannten" Administratorkonto, das in Win7 normalerweise zur Verfügung steht, kann ich sagen, daß es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.

    1. Eine durch einen Hardwaredefekt schwer beschädigte Installation konnte mit dem "echten" Administrator problemlos gestartet und die Daten gesichert werden, mit einem der abgespeckten Administratorenkonten nicht.

    2. NAT per Programm geht im "echten" Administrator ohne Probleme und ohne jede Vorbereitung sofort, im "normalen" Administratorkonto ist es unmöglich herzustellen.

    Alles in allem: Der ausgeblendete Administrator ist einer, die anderen "Administratorenkonten" sind offensichtlich kein echter Administrator.

    Ich kann also nur jedem raten, den Administrator vorsichtshalber freizuschalten, damit er bei Bedarf zur Verfügung steht - nachträglich geht das nämlich nicht mehr.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Sonntag, 29. Januar 2012 10:10
  • Spockspockspock:

    Zu allen deinen Behauptungen ein dickes NEIN.
    Keiner ist richtig. ;-)

    Dienstag, 31. Januar 2012 12:41
  • Am 29.01.2012 11:10, schrieb Spockspockspock:
     
    > Zum "echten" Administrator im Unterschied zum "sogenannten"
    > Administratorkonto, das in Win7 normalerweise zur Verfügung steht,
    > kann ich sagen, daß es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
     Für Dich zum Nachdenken:
     
    Über 6 Jahre alt, immer noch aktuell.
     
    mfg Martin
     

    A bissle "Experience", a bissle GMV... Wenn meine Antwort hilfreich war, freue ich mich über eine Bewertung! If my answer was helpful, I'm glad about a rating!
    Freitag, 3. Februar 2012 12:18
  • Danke Martin,

    aber so ist es nicht. UAC und protected mode sind im Administrator jetzt auch aktiviert, trotzdem ist es zu 98% ein echtes Aministratorkonto. Es gehen jede Menge wichtiger Dinge, die unter dem normalen Administrator nicht gehen, z.B. der Start jeden beliebigen Programms (z.B. auch Word2000) durch Doppelklicken eines Anhangs in  jedem beliebigen Mailprogramm (z.B. auch Pegasus) und vieles andere. Und deaktivieren kann man sie natürlich, wenn es nötig ist. Aber arbeiten kann man wieder, Windows ist wieder Diener seines Herrn und nicht umgekehrt!

    Wer in einem Netzwerk mehrere gleichnamige Administratoren mit gleichen Paßwörtern oder gar ohne PW zuläßt, dem kann man nicht helfen, bei schwachen Paßworten ist auch jeder selber schuld. Und wer Netzkennwörter so speichert, daß sie jeder frei benutzen kann...., naja, kein weiterer Kommentar.

    Im übrigen: Mein erstes Programm stammt aus 1969 (Assembler für CPM), ich weiß also nach über 30 Jahren im großen und ganzen schon, wovon ich rede. Aber neben der ganzen EDV habe ich eine Firma zu leiten, da habe ich kein Verständnis für unnötige Behinderungen.

    Bei uns gilt: Ein Mann - ein PC und für den ist er voll verantwortlich, ggf. bis hin zur fristlosen Kündigung. Du glaubst nicht, wie das das Verantwortungsbewußtsein der User schult.

    Ich gebe Dir recht, daß man mit dem Administrator verantwortlich umgehen muß, aber nicht damit, daß man sich selbst fesseln und knebeln soll, bis man sich nicht mehr bewegen kann. Wer z.B. den Administrator deaktiviert und gleichzeitig Daten in die Kataloge speichern läßt, so daß sie in Windows-Systemordnern landen, stellt die sicheren Weichen zum endgültigen Datenverlust über kurz oder lang. Die Daten kriegt bei einem größeren Systemproblem keiner mehr, auch der Besitzer nicht.

    Wenn MS das in 6 Jahren nicht in den Griff bekommen hat, dann sollte man einmal darüber nachdenken, ob der Chefstratege der richtige Mann ist. Daten zur Sicherheit in einen Container zu schieben ist ja ok, aber nur wirklich verdächtige Daten und ein gutes Programm sorgt auch dafür, daß man auf den Container auch zugreifen kann.

    Der Administrator verlangt Eigenverantwortung, aber er macht Windows wieder benutzbar. Das ist mein Credo.

    Es gäbe übrigens noch eine Lösung: Mit Win2000 auf die Platte zugreifen, wenn sie nicht verschlüsselt ist (vorher EnableBigLBA!). Das ist allerdings noch gefährlicher, denn da ist alles offen, was physikalisch vorliegt, nur die Hardlinks nicht.

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.
    Freitag, 3. Februar 2012 15:58
  • Spockspockspock:

    aber so ist es nicht. UAC und protected mode sind im Administrator jetzt auch aktiviert, trotzdem ist es zu 98% ein echtes Aministratorkonto. Es gehen jede Menge wichtiger Dinge, die unter dem normalen Administrator nicht gehen,

    Das ist immer noch falsch. Es gibt nichts, was in einem Adminkonto nicht geht.

    z.B. der Start jeden beliebigen Programms (z.B. auch Word2000) durch Doppelklicken eines Anhangs in  jedem beliebigen Mailprogramm

    Abgesehen davon, dass man Mail-Anhänge nie doppelklicken sollte - wenn ich in meinem Mailprogramm einen
    Word-Anhang doppelklicke, öffnet sich eben Word. Natürlich braucht niemand auf dieser Welt dafür ein
    Adminkonto - außer dir eben. Gleich dein erstes Beispiel ist falsch.

    Dienstag, 7. Februar 2012 13:14
  • Hallo Hans-Peter,

    Du hast halt nicht recht.

    Die Proxy- und Webserver-Software 602LanSuite läuft im Administrator problemlos, ebenso Outlook aus Office 2000 oder auch Dragon naturally speaking 8. Alles zu Win7 inkompatible Software, die im "normalen" Administratorkonto nicht für Geld und gute Wort zu bewegen ist zu laufen, auch nicht im Kompatibilitätsmodus für Windows 2000 oder XP. Bei Dragon weist Win7 sogar ausdrücklich darauf hin, daß es nicht läuft - tut es aber - im echten Administrator und natürlich unter Umgehung der libraries im direkten Plattenzugriff am physikalischen Ort. Sicher finden Kollegen noch weitere abgewürgte Software.

    Die Inkompatibilität besteht ausschließlich in der sogenannten Sicherheit von Win7, die keine ist.

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Samstag, 25. Februar 2012 09:31
  • Spockspockspock:

    Du hast halt nicht recht.
    Die Proxy- und Webserver-Software 602LanSuite läuft im Administrator problemlos, ebenso Outlook aus Office 2000 oder auch Dragon naturally speaking 8. Alles zu Win7 inkompatible Software, die im "normalen" Administratorkonto nicht für Geld und gute Wort zu bewegen ist zu laufen, auch nicht im Kompatibilitätsmodus für Windows 2000 oder XP. Bei Dragon weist Win7 sogar ausdrücklich darauf hin, daß es nicht läuft - tut es aber - im echten Administrator und natürlich unter Umgehung der libraries im direkten Plattenzugriff am physikalischen Ort. Sicher finden Kollegen noch weitere abgewürgte Software.

    Zu Win 7 inkompatible Software soll in Win 7 ja auch gar nicht laufen, das ist kein Wunder.
    Win 7 hat diverse Kompatibilitätsmodi, die man versuchen kann. Wenn die alle nicht wirken, bliebe noch der
    XP-Modus. Man könnte auch den ACT einsetzen, um zu analysieren, wo es genau hakt und danach gezielt
    diese Punkte ändern.
    Aber: wenn eine Software im Konto "Administrator" läuft, dann läuft sie auch in jedem anderen Adminkonto,
    sofern man sie dort halt mit Adminrechten startet. Adminrechte sind Adminrechte, egal in welchem Konto.

    Die Inkompatibilität besteht ausschließlich in der sogenannten Sicherheit von Win7, die keine ist.

    Gerade an dem Problem siehst du doch, dass die Sicherheit greift. ;-)

    Mittwoch, 29. Februar 2012 15:40
  • Hallo Hans-Peter,

    also wenn Du mir eine Mailadresse gibst, schicke ich Dir das Programm samt key gerne zu, ist bis 5 Benutzer frei. Dann kannst Du es selbst ausprobieren.

    Es läuft unter Server2008, es lief unter Win7 beta. Es läuft auch unter Win7, hat aber keinen Zugriff auf die Netzkarten und ohne die internen und externen Netzkarten zu bestimmen kann man halt keinen Proxyserver betreiben.... Im "echten Administrator" läuft es und hat Zugriff auf die Netzkarten, in den amputierten sogenannten Administratorkonten nicht.

    Nachdem Win7 Professional "baugleich" mit Server2008 ist gibt es auch keinen Grund, warum es dort läuft und da nicht, außer der Usergängelung. Die Kompatibilitätsmodi nützen auch nichts.

    Im XP-modus läuft es natürlich schon, aber die Virtelle Maschine simuliert nur einen Pentium 3 mit einem Kern - betreib damit mal einen Proxyserver. Das reicht nicht einmal für einen Mailserver mittlerer Belastung.

    Ich arbeite übrigens seit 6 Wochen ausschließlich im Administrator, täglich ca. 16 Stunden online. Ich habe mit 3 Scannern nun geprüft, ob es einen Befall gibt. Ergebnis: 0 Infection-files, 0 Rootkits. Und keine Bluescreens mehr.... (vorher täglich)

    Was hier wirkt ist die von mir verwendete Sicherheitssoftware, nicht die "Sicherheit" von Win7. Sicherheit besteht nicht darin, daß der User nichts mehr machen kann!

    Grüße

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Mittwoch, 29. Februar 2012 17:10
  • Spockspockspock:

    also wenn Du mir eine Mailadresse gibst, schicke ich Dir das Programm samt key gerne zu, ist bis 5 Benutzer frei. Dann kannst Du es selbst ausprobieren.

    Danke, wenn's etwas halbwegs Gebräuchliches wäre, aber dieser exotische Kram... <augenverdreh>
    Zu Dragon naturally speaking 8 siehe z.B. hier:
    http://www.lehsys.com/2009/02/how-to-install-dragon-naturallyspeaking-9-on-windows-7-64-bit/
    Da behaupten Leute, 8 und 9 liefen bei ihnen prima in Win 7 - ganz ohne den Account "Administrator".

    Was hier wirkt ist die von mir verwendete Sicherheitssoftware, nicht die "Sicherheit" von Win7. Sicherheit besteht nicht darin, daß der User nichts mehr machen kann!

    Und vor allem bewirkt man Sicherheit auf keinen Fall mit sogenannter Sicherheitssoftware, sprich Schlangenöl.
    ;-)

    Donnerstag, 1. März 2012 18:26
  • Hallo Hans-Peter,

    ich hatte auch nicht gehofft, daß Du es verwendest (auch wenn ich noch keinen besseren integrierten Proxy- Mail- Fax- und Webserver gesehen habe), ich wollte Dir nur die Gelegenheit geben, Deinen Aberglauben bezüglich der sogenannten Administratorenkonten selbst zu falsifizieren.

    Habe das mit Dragon gelesen - eine Qual und im übrigen vermutlich eine zufällig aufgefundene "Sicherheitslücke". Im echten Administrator legst Du die CD ein, startest setup und läßt ihn laufen. Es kommt zwar der Warnhinweis, aber den kannst Du wegdrücken. Nach Installation läuft das Programm nach einem Rechnerneustart sofort. Installation  unter Win7 x64 wie unter Win2K ohne jeden Eingriff.

    Daß Sophos schlecht ist, wußte ich noch nicht, mit der Meinung dürftest Du aber ziemlich allein stehen...

    Im Übrigen ist ein Betriebssystem dazu da, daß Software läuft, nicht dazu, daß sie wegen angeblicher Inkompatibilität, die es gar nicht gibt, nicht läuft.

    Spockspockspock


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Donnerstag, 1. März 2012 19:04
  • Spockspockspock:

    ich hatte auch nicht gehofft, daß Du es verwendest (auch wenn ich noch keinen besseren integrierten Proxy- Mail- Fax- und Webserver gesehen habe), ich wollte Dir nur die Gelegenheit geben, Deinen Aberglauben bezüglich der sogenannten Administratorenkonten selbst zu falsifizieren.

    Da gibt's aber nichts zu falsifizieren. Das Konto "Administrator" hat nicht mehr Rechte als andere Adminkonten
    auch. Auch Office 2000 ist in Win 7 lauffähig, von einigen Kleinigkeiten abgesehen.
    Da scheinst du also Dinge falsch gemacht zu haben. Der bessere Weg wäre, Uralt-Schrottsoftware erst gar nicht
    zu verwenden, sondern aktuelle Versionen. Wenn man sie doch verwendet, wäre es besser, sie zu analysieren
    und mit Userrechten lauffähig zu machen, statt sie einfach mit Adminrechten laufen zu lassen.

    Daß Sophos schlecht ist, wußte ich noch nicht, mit der Meinung dürftest Du aber ziemlich allein stehen...

    Nicht Sophos, sondern ALLE sogenannte Sicherheitssoftware ist Murks, Placebo und kompromittiert zudem noch
    das System, macht es unsicherer statt sicherer. Wer Sicherheit will, muss sich um restriktive Konfiguration
    bemühen. Siehe:
    http://isc.sans.edu/diary.html?storyid=9880
    http://home.arcor.de/skanthak/safer.html
    http://home.arcor.de/skanthak/download/NT6_SAFER.INF
    http://home.snafu.de/jasiek/vista_security_concept.html
    Gefahrenabwehr in Unternehmen: Whitelists statt Virenscanner?
    Hacker-Wettbewerb stellt Antiviren-Software bloß


    Freitag, 2. März 2012 13:40
  • Hallo Hans-Peter,

    habe angefangen "http://home.snafu.de/jasiek/vista_security_concept.html" zu "genießen". Nach der Hälfte habe ich vor Lachen zu Lesen aufgehört. Wer macht denn so was - dienstliche Geheimnisse, private aus dem Internet heruntergeladene Videos, vielleicht noch die Verbindung zum Unternehmes-RZ und Internet auf einem Rechner? Schön blöd!

    Bei uns geht das so: Private Dateien am Arbeitsplatz gibt es nicht, wer privat Videos oder Musik runterlädt für den ist der nächste Erste der Letzte. Jeder hat 2 persönliche Rechner über KVM Switch mit einem Bildschirm, Tastatur und Maus. Der eine hängt am RZ und hat keine Internetverbindung, der andere hängt am Internet und hat keine Verbindung zum RZ - rein physikalisch nicht, es gibt tatsächlich keinen Draht.

    Datenübertragung zwischen den Netzen nur mit Stick, wobei die Daten vom Stick automatisch importiert und dabei auf Threads durch 3 unabhängige Programme geprüft werden. Dies geschieht nicht auf dem Arbeitsplatzrechner. Der bekommt die Daten erst nach Prüfung.

    Die Internerechner nehmen nur ausdrücklich bestellte Pakete entgegen und eingehende Kontakte wie Ping oder tracert werden nur beantwortet, wenn sie von einem Rechner kommen, dessen IP in unserer Whitelist steht. Also, wenn Du versuchst, unser Netz zu finden, kannst Du es 1000 Jahre versuchen, es wird Dir nicht antworten, es sei denn, Du versuchst es von einer von mir freigegebenen IP aus. Der eingehende Datenstrom wird an der Netzkarte geprüft und ggf. schon dort verworfen.

    Aber dahinter hat das Zeug zu arbeiten und nicht zu behindern. Deshalb legen wir Daten auch nicht in die Libraries oder die My.....sch..dinger sondern in einen eigenen Suchbaum außerhalb der Windowsmethodik. Dort kann man sie wenigstens wiederfinden und retten, falls Windows wieder einmal eine ntfs-Partition ramponiert.

    Die Internetrechner müssen natürlich Win7 sein, die internen APs sind jetzt wieder Win2000, Win7 ist wieder runter, dadurch ist die gemessene Leistung um über 20% angestiegen und so hoch geblieben.

    Leider wird das System durch Windows7 konterkariert, weil Windows jede Menge wichtiger Daten in Systemverzeichnisse wie Appdata legt, so daß die schon vor Windows bewährte Methode, die auch heute noch richtig ist, OS und Daten zu trennen, nicht durchgehalten werden kann.

    Wenn Du alles auf EINEM Rechner machst, dann versteh ich Dich natürlich schon aber wie gesagt - wer Internetkonnetivität und Unternehmensdaten sowie OS und Daten nicht voneinander trennt, braucht sich über Ärger nicht zu wundern. Arme schöne neue Computerwelt....

    Übrigens: Office 2000 läuft natürlich unter Win7 aber Outlook aus Office 2000 nicht und Teile von Access auch nicht und VBA ist auch recht spröde - in den sogenannten Administratorenkonten - im Adminstrator nicht.

    Aber ich glaube, der Diskurs bringt jetzt nichts mehr - glaub Du weiter an Deine Administratorenkonten, die nichts bringen und ich überzeuge mich in der täglichen Arbeit davon, daß der echte Administrator gut läuft und jede Menge Schwierigkeiten vermeidet. Das Problem löst sich sowieso, denn nach dem, was ich von Windows8 gesehen habe, muß man sich sowieso ein anderes OS suchen.

    Schöne Grüße

    Spockspockspock 


    Fortschritt ist nicht, das Alte abzuschaffen, sondern das schlechte Alte durch etwas besseres zu ersetzen, das gute Alte aber zu erhalten, bis es etwas wirklich besseres gibt.

    Freitag, 2. März 2012 20:42
  • Spockspockspock:

    habe angefangen "http://home.snafu.de/jasiek/vista_security_concept.html" zu "genießen". Nach der Hälfte habe ich vor Lachen zu Lesen aufgehört.

    Das war nur einer unter mehreren Links.

    Wenn Du alles auf EINEM Rechner machst, dann versteh ich Dich natürlich schon aber wie gesagt - wer Internetkonnetivität und Unternehmensdaten sowie OS und Daten nicht voneinander trennt, braucht sich über Ärger nicht zu wundern. Arme schöne neue Computerwelt....

    Restriktive Konfiguration ist natürlich auch für Netzwerke relevant, nicht nur für Einzelplatz - und wenn man
    es richtig macht, braucht man kein Schlangenöl wie Sophos und das Arbeiten in einem Konto mit Adminrechten
    solltest du besser nicht laut erwähnen.

    Aber ich glaube, der Diskurs bringt jetzt nichts mehr

    Ja, das glaube ich auch. ;-)

    Samstag, 3. März 2012 14:39