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Terminal Server Server2016 / Uralte IBM Application RRS feed

  • Frage

  • Guten Tag Zusammen

    Uralte IBM Application startet auf dem Terminal Server Server2016 nur wenn Change User install ausgeführt ist.

    Nach dem Reboot oder /exceute startet nicht, findest die Oracle Tnsnames.ora nicht.

    Für Idee oder Tipps  bin ich dankbar?

    Danke,
    Dima

    Mittwoch, 26. September 2018 13:20

Antworten

  • Laut Doku wirkt "Change User /install" nur für neue Profile. Bereits aktive Profile können trotzdem nicht auf die Software zugreifen.

    Wo steht das? Das wäre ja fatal...

    Change user /install wirkt auf alle Profile, wo die Settings für die neu installierte Applikation noch nicht vorhanden sind. Dadurch werden Änderungen an den Settings z.B. über Roaming Profiles persistiert, auch wenn der User sich an diesem speziellen Terminalserver noch nie angemeldet hat.


    Evgenij Smirnov

    I work @ msg services ag, Berlin -> http://www.msg-services.de
    I blog (in German) @ http://it-pro-berlin.de
    my stuff in PSGallery --> https://www.powershellgallery.com/profiles/it-pro-berlin.de/
    Exchange User Group, Berlin -> https://exusg.de
    Windows Server User Group, Berlin -> http://www.winsvr-berlin.de
    Mark Minasi Technical Forum, reloaded -> http://newforum.minasi.com


    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    • Als Antwort markiert Dimon1234 Montag, 1. Oktober 2018 10:40
    Donnerstag, 27. September 2018 18:22
  • Der Grund ist wohl, dass Registry-Einträge dann für den Default-User vorgenommen werden. Und der Default-User wiederum als Basis für neue Profile dient. Was wiederum erklärt, warum existierende Profile nicht davon profitieren da diese Enträge dann nicht mehr automatisch übernommen werden.

    Nicht zu verwechslen mit der All-Users-Installation, die in HKEY_LOCAL_MACHINE erfolgt.

    Allerdings wird nicht darauf eingegangen, was mit Umgebungsvariablen passiert, die von Oracle benötigt werden.

    • Als Antwort markiert Dimon1234 Montag, 1. Oktober 2018 10:40
    Donnerstag, 27. September 2018 20:02

Alle Antworten

  • Moin,

    offensichtlich funktioniert die Virtualisierung der Settings nicht (siehe https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/administration/windows-commands/change-user). Schau mal, wo die tnsnames.ora liegt, vielleicht musst Du sie noch irgendwohin kopieren.

    Du kannst Process Monitor verwenden, um zu sehen, wo die App die Datei sucht.


    Evgenij Smirnov

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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    Donnerstag, 27. September 2018 17:02
  • Laut Doku wirkt "Change User /install" nur für neue Profile. Bereits aktive Profile können trotzdem nicht auf die Software zugreifen.

    Ansonsten werden für Oracle-Zugriffe Environment-Variablen angelegt:
    ORACLE_HOME = Pfad der Oracle-Basissoftware (ODBC, JDBC)
    TNS_ADMIN = verweist auf das Admin-Verzeichnis (default in ORACLE_HOME), kann also entfallen

    Prüfe also nach dem Install,  auf welche Pfade diese Variablen verweisen.
    Computer->Eigenschaften->erweiterte Systemeinstellungen->Umgebungsvariablen

    Da sie wohl nach dem Reboot weg sind, werden sie nicht als systemweite Variablen angelegt, die dann automatisch persistent über  einen Reboot existieren. In diesem Fall musst du sie dann selber eintragen.
    Ob dies allerdings bereits ausreicht musst du dann probieren.

    Donnerstag, 27. September 2018 17:56
  • Laut Doku wirkt "Change User /install" nur für neue Profile. Bereits aktive Profile können trotzdem nicht auf die Software zugreifen.

    Wo steht das? Das wäre ja fatal...

    Change user /install wirkt auf alle Profile, wo die Settings für die neu installierte Applikation noch nicht vorhanden sind. Dadurch werden Änderungen an den Settings z.B. über Roaming Profiles persistiert, auch wenn der User sich an diesem speziellen Terminalserver noch nie angemeldet hat.


    Evgenij Smirnov

    I work @ msg services ag, Berlin -> http://www.msg-services.de
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    In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.

    • Als Antwort markiert Dimon1234 Montag, 1. Oktober 2018 10:40
    Donnerstag, 27. September 2018 18:22
  • Der Grund ist wohl, dass Registry-Einträge dann für den Default-User vorgenommen werden. Und der Default-User wiederum als Basis für neue Profile dient. Was wiederum erklärt, warum existierende Profile nicht davon profitieren da diese Enträge dann nicht mehr automatisch übernommen werden.

    Nicht zu verwechslen mit der All-Users-Installation, die in HKEY_LOCAL_MACHINE erfolgt.

    Allerdings wird nicht darauf eingegangen, was mit Umgebungsvariablen passiert, die von Oracle benötigt werden.

    • Als Antwort markiert Dimon1234 Montag, 1. Oktober 2018 10:40
    Donnerstag, 27. September 2018 20:02
  • Guten Tag Zusammen,

    Leider haben wir mit ProcMon verschiedenen Aufnahmen gemacht, und nichts gefunden.

    Besten Dank für die Tipps. :)-

    Wir haben anders entschieden, anstatt von Terminal-Server, pool VDI mit Windows 10 bereitzustellen.

    Danke
    Dima

    Montag, 1. Oktober 2018 10:40