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Exchange BackPressure RRS feed

  • Frage

  • Hallo zusammen

    Ich habe aktuell seit einer Woche Meldungen über den Exchange Reporter von Frankys Web das auf einen Exchange Server (2016 CU22 - DAG) "Exchange BackPressure" Meldungen im Log vorhanden sind.

    Wir haben das Laufwerk C: in einer Größe von 400GB und es sind noch 87GB frei und die Datei "C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V15\TransportRoles\data\Queue\mail.que" ist auch nur 18GB groß.

    Das einzige was ich vermute ist das Backupzeitfenster. Wir sichern mit VEEAM und wenn VEEAM über VSS ein Snapshot von C: durchführt verringern sich für kurze Zeit der frei Speicherplatz auf 35GB laut unserem Monitoring und da werden auch die Meldungen herkommen. Wie können 35GB aber zu gering sein und die Meldungen auslösen?

    MfG Paul

    Donnerstag, 2. Dezember 2021 08:32

Alle Antworten

  • Moin,

    warum ist C: so groß?

    Und die Transport-Database gehört nicht auf das Systemlaufwerk, ich habe Kunden mit starkem Mailflow, die habe eine extra VHDX dafür

    Move-TransportDatabase.ps1 | Jaap Wesselius

    ;)


    Gruß Norbert

    Donnerstag, 2. Dezember 2021 11:17
    Moderator
  • Hallo

    wir haben mehrere tausend Postfächer und die DB liegen auf separaten Mount-Points also nicht direkt auf Laufwerk C:. 

    Das MessageTrackingLog ist auf 90 Tage und max. 10GB festgelegt.

    Unter C:\inetpub\logs\LogFiles befinden sich schon so 100GB an Logs

    Unserer damaliger externe Dienstleister sagte, dass wir die Exchange Installation generell mit den Standardeinstellungen bzw. Pfade (also Laufwerk C:) durchführen sollten. Klar wenn wir jetzt die Mail.que auf ein anderes Laufwerk verschieben und dieses dann nicht mehr sichern wird es zu keinen "Exchange BackPressure" führen.

    Wie kann man die richtigen Berechtigungen auf das neue Laufwerk setzen oder wird das beim verschieben mit gesetzt?

    Donnerstag, 2. Dezember 2021 11:31
  • Erklärung zum Platz:

    Während einer VSS-Sicherung, wird ein temporärer Snapshot auf der Platte erstellt und alle Plattenwrites werden dann in einen temporären Bereich geschrieben. Nach dem Ende der Sicherung kopiert der VSS-Dienst die Daten an den Platz (bzw. passt die MFT an), wo sie hingehören und gibt den Platz dann wieder frei.

    Da 400 GB ja durchaus eine Weile benötigen gesichert zu werden, werde die gesamten Datenänderungen während der Sicherung eben in den freien Bereich erstellt.
    Da dies eher als Journal als eine Datenkopie zu sehen ist, werden mehrfache Änderungen derselben Daten eben auch immer wieder hinten dran gehängt.
    Und daher können u.U. auch 35GB bei heftigen Änderungen während der Sicherung nicht genug sein.

    Donnerstag, 2. Dezember 2021 12:27
  • Donnerstag, 2. Dezember 2021 13:18